Pro
- Viele Möglichkeiten, Textbausteine in Texte einzusetzen
- Arbeitet unabhängig von der verwendeten Textverarbeitung
Kontra
- Einarbeitung ist nötig
- KI-Nutzung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden
Fazit
Die Software kann einiges an Tipparbeit einsparen. Die Einarbeitung in die Software benötigt allerdings einige Zeit.
Die Software Phrase Express fügt per Tastenkürzel oder über eingetippte kurze Zeichenfolgen Textbausteine in das gerade geöffnete Textfenster ein. Praktisch: Das Textfenster muss nicht zu Microsoft Word gehören, Phrase Express arbeitet ebenso zuverlässig im Editor eines Content-Management-Systems, in einem E-Mail-Client, in Google Docs oder einer Notizen-App.
In der täglichen Praxis ist die Handhabung intuitiv, sobald der Schreiber die vergebenen Tastenkürzel oder zu ersetzenden Zeichenfolgen verinnerlicht hat. Bei der Einrichtung hat sich unser Tester allerdings etwas schwergetan. Das Zuweisen von Triggern funktionierte wider Erwarten auch in übergeordneten Kategorien (neben dem automatischen Einsetzen von Textbausteinen via Zeichenfolge oder Tastenkürzel stehen Programmfenster, Uhrzeiten, reguläre Ausdrücke und die Zwischenablage zur Auswahl).
Etwas sperrig war auch die nur eingeschränkt dokumentierte KI-Funktion. Hier muss der Anwender erst ein Konto bei Open AI anlegen, dort einen API-Schlüssel generieren und den in Phrase Express eintragen. Von den vier verfügbaren KI-Modellen überzeugten im Test nur Curie und Da Vinci. Diese können passive Sätze in aktive Sprache ändern, Textbausteine von der „Wir“- in die „Ich“-Form umbauen oder Text neu formulieren.
Wichtig: Die KI-Unterstützung ist nur in Phrase Express Enterprise verfügbar, Open AI berechnet weitere Gebühren.
Alternative: Textbausteinverwaltung Deluxe – ohne KI-Unterstützung.
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