Durchschnittlich 34 Cent zahlen Neukunden pro Kilowattstunde Strom. Das zeigt ein Blick auf die aktuellen Strompreise in den einschlägigen Portalen Verivox und Check24. Die Experten der Stromauskunft ermitteln für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom jährliche Kosten von 1.212,75 Euro. Damit sind die Preise im Vergleich zu den Höchstständen Mitte 2022 zwar gesunken, seriöse Prognosen über die Strompreisentwicklung in Zeiten der Energiewende gibt es aber nicht.
Wer dauerhaft sparen will, sollte Strom für den Eigenverbrauch selbst erzeugen und speichern. Als kostengünstige Alternative zu teuren Photovoltaikanlagen mit großflächigen PV-Modulen auf dem Dach oder Solardachziegeln bieten sich kompakte Solaranlagen mit Solarmodulen und Speichersystem für den Balkon an. Den damit erzeugten Strom können Sie tagsüber direkt verbrauchen. Den Überschuss speichern Sie, um ihn beispielsweise in den Abend- und Nachtstunden für Beleuchtung und Haushaltsgeräte einzusetzen.
So machen Sie sich weitgehend unabhängig vom Stromversorger und tragen Ihren Teil zur Energiewende bei.
Solar-Kraftwerk für den Balkon
Balkonkraftwerke liegen im Trend: Laut der Studie „Der Markt für Steckersolargeräte 2022“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin wird inzwischen jedes dritte Steckersolargerät am Balkon installiert – mit einem rapiden Anstieg in den letzten Monaten.
Doch was macht ein Balkonkraftwerk so interessant? Neben dem günstigen Anschaffungspreis ist es vor allem die einfache Montage und Inbetriebnahme – ohne Vertrag mit dem örtlichen Stromversorger wie bei einer Photovoltaik-Anlage und ohne zusätzlichen Stromzähler. Beim Balkonkraftwerk kommen effiziente PV-Module zum Einsatz, die sich meist ganz einfach am Geländer oder an der Hausfassade anbringen lassen. Die Stromeinspeisung vom Mikroinverter in das Hausnetz erfolgt per 220-Volt-Schuko-Steckdose. Dieser Wechselrichter ist wichtig, weil die Solaranlage Gleichstrom produziert, der für das Hausnetz erst noch in Wechselstrom mit der passenden Frequenz umgewandelt werden muss.
Um den vollen Nutzen aus der Energiegewinnung aus Sonnenkraft zu ziehen, sollten Sie das auf Solarpanels basierende Balkonkraftwerk mit einem Stromspeicher ergänzen. Das Motto: Tagsüber Sonne tanken, nachts verbrauchen. Während Sie bei herkömmlichen Balkonkraftwerken nur tagsüber profitieren, ist das bei einem System mit Speicher rund um die Uhr der Fall. Denn wird der überschüssige – also nicht sofort verbrauchte – Strom nicht gespeichert, geht er letztendlich verloren.
Besonders interessant sind die Plug-and-Play-Speicherlösungen von Zendure. Bereits seit mehr als 10 Jahren bietet das Unternehmen robuste, vielseitige und branchenführende IoT-Home-Energiespeicherlösungen, mobile Powerstations und Batteriesysteme an.
Mit SolarFlow steigt Zendure nun auch in den deutschen Markt ein: Das ausgeklügelte Speichersystem besteht aus einem PV-Hub und LFP-Batterien zum Anschluss an Balkon-Solarpanele mit Mikro-Wechselrichter.
SolarFlow ist so konzipiert, dass der Speicher mit einer Vielzahl von Mikro-Wechselrichtern verschiedener Hersteller kompatibel ist. Das sorgt für eine problemlose Integration in das vorhandene Balkonkraftwerksystem.
Und das geht einfacher als Sie denken: Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich das Plug-and-Play-System nämlich selbst installieren. Somit fallen keine Installationskosten an.

Zendure
Und wie funktioniert das SolarFlow-Speichersystem?
Der SolarFlow-PV-Hub besitzt mit dem Dual Maximum Power Point Tracking ein intelligentes Batteriemanagementsystem das überschüssige Energie in den angeschlossenen LFP-Batterien speichert. Dadurch verhindert SolarFlow, dass erzeugte Energie verloren geht und stellt diese für die Nacht bereit. Eine einzelne Batterie hat eine Kapazität von 960 Wh und lässt sich mit bis zu drei weiteren Batterien kabellos verbinden und damit auf eine maximale Kapazität von 3.840 Wh erweitern.
Die Batterie-Power lohnt sich: SolorFlow kann die jährlichen Energiekosten beim erwähnten Muster halt um knapp ein Drittel reduzieren – das spart bis zu 438 Euro.
Per Bluetooth und WLAN lässt sich SolarFlow mit dem Smartphone koppeln, sodass Sie den PV-Hub bequem steuern und den Ladestand der Batterien jederzeit überprüfen können.

Zendure
Preise und Verfügbarkeit
Seit dem 6. April 2023 ist SolarFlow im Vorverkauf erhältlich. Den PV-Hub inklusive zwei LFP-Batterien mit jeweils 960 Wh gibt es für rund 1.500 Euro mit 0% Mehrwertsteuer. Mit drei Akkus kostet das Set rund 2.000 Euro und in der größten Ausbaustufe mit vier Akkus (3.840 Wh) rund 2.500 Euro.
Demnächst bietet Zendure auch ein Komplettpaket mit Solarpanels, Mikro-Wechselrichter, PV-Hub und LFP-Batterien an.
Die wichtigsten Eigenschaften von Zendure SolarFlow auf einen Blick
SolarFlow zeichnet sich unter anderem durch folgende Alleinstellungmerkmale aus:
- Kompatibel mit auf dem Markt verfügbaren Balkon-Solarpanelen
- Speicherkapazität von 960 Wh bei einer und 3.840 Wh bei vier Batterien
- PV-Hub mit 800-Watt-Output
- Anschluss an Solarpanel und Mikro-Wechselrichter mittels MC4-Stecker
- Maximaler Energieertrag durch Dual Maximum Power Point Tracking (800 Watt Input/1.200 Watt Output)
- Robustes Metallgehäuse und nach IP65 wasserfest
- Smarte AIoT-Steuerung über App auf dem Smartphone/Tablet
- 10 Jahre Garantie