Resident Evil 4 erschien 2005 zuerst exklusiv für den Nintendo GameCube und wurde im Laufe desselben Jahres auf die PlayStation 2 portiert. Im Jahre 2007 erschien eine Version für den Windows-PC, auf die später noch Umsetzungen für die Nintendo Wii, Wii U und Switch, die PlayStation 3 und PlayStation 4 sowie die Xbox 360 und Xbox One folgten. Jetzt steht das viel erwartete Remake des Klassikers an.
Resident Evil 4 einfach ausprobieren
Das Remake zu Resident Evil 4 erscheint am 24. März 2023 für PC, PlayStation 4, PlayStation 5 und Xbox Series X|S und ist jetzt als Vorschau in Form der Chainsaw-Demo verfügbar, welche von Spielern über die Spiele-Vertriebsplattform Steam heruntergeladen werden kann.
Gamesplanet: Resident Evil 4 für 53,99 statt 59,99 Euro
Wie das 2021 erschienene Resident Evil Village, welches die Redaktion von PC-WELT seinerzeit ausführlich getestet und für gut befunden hatte, basiert das Resident Evil 4 Remake auf der hauseigenen RE-Engine des japanischen Spieleentwicklers Capcom.
Das Remake poliert die sichtlich in die Jahre gekommene Grafik des Originals von 2005 deutlich auf und ist auch den HD-Versionen von 2011 und 2016 in visueller Hinsicht in allen Belangen weit überlegen.

Capcom
Die detailliert ausgestaltet Charakter und die sowie die absolut schaurig inszenierten Innenräume tragen einen großen Teil zu der gelungenen düsteren Atmosphäre des Survival-Horror-Videospiels bei.
Raytracing für Reflexionen
Für realistische Reflexionen setzen die Entwickler auf die besonders leistungshungrige Berechnung von Strahlen mittels Raytracing. Den damit erfahrungsgemäß einhergehenden Leistungseinbußen soll indes mit der Hilfe von Upscaling-Technologien Einhalt geboten werden.
Nvidia DLSS bleibt außen vor
Apropos Upscaling. Während AMD FidelityFX Super Resolution bis hinauf zur neuesten Version 2.2 unterstützt wird, verzichten die Entwickler auf Nvidia DLSS gänzlich. Zur Steigerung der Bilder pro Sekunde können GeForce-Grafikkarten von Nvidia, aber auch FSR von AMD nutzen.
Demo zeitlich unbegrenzt spielen
Die Demo, die auch im PlayStation Store und über den Xbox Game Store verfügbar ist, kann zeitlich unbegrenzt gespielt werden. Die offiziellen Systemanforderungen des Spiels lesen sich wie folgt.
Minimal* | Empfohlen* | Raytracing* | |
---|---|---|---|
CPU | Ryzen 3 1200 Core i5-7500 | Ryzen 5 3600 Core i7-8700 | Ryzen 5 3600 Core i7-8700 |
RAM | 8 GB | 16 GB | 16 GB |
GPU | Radeon RX 560 GeForce GTX 1050 Ti | Radeon RX 5700 GeForce GTX 1070 | Radeon RX 6700 GeForce RTX 2070 |
VRAM | 4 GB | 8 GB | 8 GB |
API | DirectX 12 | DirectX 12 | DirectX 12 |
OS | Windows 10 | Windows 10 | Windows 10 |
Weitere Impressionen zu Resident Evil 4 liefert Capcom mit dem neuesten Trailer, welcher rund zweieinhalb Minuten des Gameplays und der Zwischensequenzen demonstriert.