Windows 11 ist inzwischen seit fast anderthalb Jahren auf dem Markt, doch so richtig etabliert hat sich die neueste Version von Microsofts Betriebssystem noch nicht. Der Vorgänger, das allseits beliebte Windows 10, thront immer noch auf der Spitze – und kann sogar noch weiter dazugewinnen. Das zeigen aktuelle Statistiken von Statcounter.
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Demnach konnte Windows 10 im Februar 2023 gegenüber dem Vormonat um fast fünf Prozent zulegen (von 68,86 Prozent auf 73,31 Prozent). Windows 11 konnte ebenfalls Nutzer gewinnen, der Marktanteil stieg aber nur um rund einen Prozent (von 18,12 Prozent auf 19,13 Prozent).
Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer, in diesem Fall vor allem Windows 7. Das inzwischen nicht mehr von Microsoft unterstützte Betriebssystem (nur Unternehmenskunden werden noch mit Sicherheits-Updates versorgt) büßte gegenüber Januar rund vier Prozent ein (von 9,55 Prozent auf 5,34 Prozent). Auch einbüßen musste Windows 8.1 (von 2,28 Prozent auf 1,14 Prozent), Windows XP stagniert dagegen (0,45 Prozent im Januar gegenüber 0,46 Prozent im Februar).
Windows 10 stoppt damit einen Abwärtstrend, der die letzten Monate angehalten hat. Dass so viele Menschen derzeit das Betriebssystem wechseln, könnte auch mit dem Jahreswechsel zusammenhängen. Unternehmen könnten diesen zum Anlass nehmen, ihre digitale Infrastruktur umzustellen. Gerade Windows 7 ist noch vielerorts im Einsatz, mit dem endgültigen Supportende in diesem Jahr neigt sich wohl auch die Zeit des ikonischen Betriebssystems dem Ende zu. Und den aktuellen Statistiken zufolge ist Windows 10 der beliebteste Nachfolger.
Windows 11 nimmt also immer noch nicht richtig Fahrt auf, doch hinter den Kulissen arbeitet Microsoft wohl schon an Windows 12:
Windows 12: Microsoft arbeitet bereits an der nächsten Windows-Generation – das ist bekannt