Unsere Wertung
Pro
- Beste Performance in seiner Klasse
- Exzellente Kameras
- Beeindruckendes Laden mit 120 Watt
- Solide Akkulaufzeiten
Kontra
- Wenig intuitive Software
- Riesiges Kameramodul auf der Rückseite
- Teuer
Fazit
Das Xiaomi 13 Pro macht vieles richtig, beispielsweise mit dem schnellen Snapdragon 8 Gen 2 und den erstklassigen Kameras. Doch die hauseigene MIUI-Oberfläche bleibt weiterhin ein Grund, sich nicht für dieses Smartphone zu entscheiden.
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Nach einer Namensänderung und der Wiedereinführung eines Pro-Modells im vergangenen Jahr, bietet Xiaomi im Jahr 2023 mehr vom Altbekannten. Auf dem MWC Ende Februar stellte das Unternehmen weltweit zwei neue Flaggschiffe vor: das 13 und das 13 Pro. Ein noch leistungsfähigeres Ultra-Modell wird später erwartet, aber Xiaomi hat bestätigt, dass es dieses Jahr kein halbstufiges “S”-Update geben wird.
Nach dem Test des 13 Pro ist es schwer vorstellbar, dass ein Nicht-Gaming-Handy leistungsfähiger sein könnte als dieses – vielleicht nur das Galaxy S23 Ultra. Mit Qualcomms neuestem Silizium, einer Hauptkamera mit einem riesigen 1-Zoll-Sensor und einer der schnellsten Ladezeiten ist das Gerät im Hardware-Bereich fast unübertroffen.
Aber auf der Softwareseite bleiben bekannte Frustrationen bestehen, und sie sind der Hauptgrund dafür, dass es keine sofortige Empfehlung wert ist.
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Design & Anmutung
- Riesiges Kameramodul auf der Rückseite ist Geschmackssache
- Neue Rückseite aus Keramik
- Nach IP68 geschützt
Xiaomi hat das Design des 13 Pro überarbeitet – nur nicht auf eine gute Art. Der größte Teil des Telefons behält sein gewohntes schlankes Aussehen, aber das gigantische Kameramodul sticht wie ein wunder Daumen hervor.
Es spiegelt Xiaomis neue Partnerschaft mit der Kamerafirma Leica wider, zusammen mit einigen großen Upgrades für die hinteren Sensoren. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass es unschön aussieht und deutlich aus der Rückseite des Telefons herausragt.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Der Effekt kann durch die Verwendung der Silikonhülle in der Verpackung reduziert werden, obwohl selbst dann ein deutliches Wackeln auftritt, wenn das Gerät mit der Vorderseite nach oben auf einem Tisch liegt. Die große Betonung der Handykameras bedeutet, dass ein bündiges Kameramodul nicht mehr realistisch ist, aber sicherlich hätte Xiaomi etwas Besseres machen können als das hier Abgelieferte.
Das reguläre Xiaomi 13 hat zwar auch ein großes Modul, aber es ragt nicht so sehr heraus. Zumindest kann man sich nicht beschweren, dass es wie alle anderen Handys aussieht.
Das riesige Kameramodul sticht wie ein wunder Daumen hervor
Eine weitere wichtige Änderung besteht darin, dass die Glasrückseite des 12 Pro durch eine Keramikrückseite ersetzt wurde. Das fühlt sich sicherlich sehr hochwertig an, erhöht aber das Gesamtgewicht erheblich. Mit 229 g ist es viel schwerer als das 12 Pro vom letzten Jahr (205 g) und eines der schwersten Smartphones überhaupt.
Das Design der Rückseite ist außerdem stark reflektierend, was bedeutet, dass sich dort schnell Fingerabdrücke ansammeln. Dies kann durch eine Schutzhülle gemildert werden, die einem ansonsten rutschigen Gerät den nötigen Halt gibt.
Das 13 Pro ist gut verarbeitet und fühlt sich beeindruckend robust an, aber die Keramikrückseite bedeutet, dass es immer anfälliger für Brüche ist als Kunststoff. Während die Vorderseite mit robustem Gorilla Glass Victus ausgestattet ist, gibt es für die Rückseite keinen solchen Schutz.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Eine große Verbesserung ist die neue IP68-Zertifizierung, die zuvor beim Mi 11 zu finden war, aber bei den letztjährigen Geräten weggefallen ist. Das bedeutet, dass das Telefon vollständig gegen Staub und das Eintauchen in bis zu 1,5 Meter tiefes Wasser für bis zu 30 Minuten geschützt ist.
Die Farboptionen sind begrenzt, es stehen nur schwarze und weiße Modelle zur Auswahl. Aber wenn Sie ohnehin eine Schutzhülle verwenden wollen, ist das nicht wirklich wichtig.
Erwähnenswert ist auch der Vibrationsmotor, der ein subtiles haptisches Feedback gibt, während Sie das Telefon bedienen. Er simuliert echte Tastendrücke sehr gut und fühlt sich sehr hochwertig an.
Xiaomi hält die Aluminiumseiten des Telefons einfach, mit nur dem Power-Button und den Lautstärkereglern auf der rechten Seite, einem SIM-Fach (unterstützt Dual-SIM), einem einzelnen nach unten gerichteten Lautsprecher und einem USB-C-Anschluss auf der Unterseite. Das bedeutet, dass es keine 3,5-mm-Audiobuchse gibt, aber das ist überhaupt nicht überraschend.
Bildschirm & Lautsprecher
- erstklassiger 6,73-Zoll-OLED-Bildschirm
- Dynamische Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz
- Nicht überzeugende Doppel-Lautsprecher
Das Display des Xiaomi 13 Pro wurde im Vergleich zum letzten Jahr nur geringfügig verändert und ist für die meisten Nutzer funktional identisch.
Da es bereits einer der besten Smartphone-Bildschirme war, ist das kaum überraschend. Es handelt sich nach wie vor um ein 6,73 Zoll großes OLED-Panel mit einer Auflösung von 1.440 × 3.200 Pixeln und dem immer häufiger verwendeten Seitenverhältnis von 20:9. Der Bildschirm ist ein wahrer Augenschmaus mit einer hervorragenden Detailtreue und dynamischen Farben, die richtig knallen.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Dazu kommt eine adaptive Bildwiederholfrequenz, d. h. der Bildschirm kann so eingestellt werden, dass er automatisch zwischen 1 und 120 Hz wechselt, je nachdem, was Sie gerade tun. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Leistung und Akkulaufzeit in Einklang zu bringen, indem die höheren Bildwiederholraten nur dann genutzt werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden.
Sie können die Bildwiederholfrequenz manuell auf 60 Hz oder 120 Hz einstellen, aber die dynamische Bildwiederholfrequenz ist eine großartige Funktion, die Sie nicht bei vielen Handys finden. Nachdem Sie die glatten, flüssigen Übergänge auf dem 13 Pro erlebt haben, werden Sie nie wieder zu einem 60-Hz-Display zurückkehren wollen.
Der Bildschirm ist ein wahrer Augenschmaus, mit hervorragenden Details und dynamischen Farben, die sich wirklich sehen lassen können.
Laut Xiaomi erreicht der Bildschirm eine unglaubliche Spitzenhelligkeit von 1900 nits. Das ist weit mehr als bei den meisten Handys, und Sie werden keine Probleme haben, das 13 Pro an hellen, sonnigen Tagen zu benutzen.
Innerhalb des Displays befindet sich ein optischer Fingerabdrucksensor, der einfach einzurichten ist und die meiste Zeit gut funktioniert. Allerdings ist der Zielbereich ziemlich klein und schon geringe Feuchtigkeit auf dem Bildschirm verhindert das Entsperren des Geräts.
Seltsamerweise hat Xiaomi beschlossen, das Vierfach-Lautsprechersystem des 12 Pro wegzulassen, obwohl es nicht besonders beeindruckend war.
Durch die Kombination eines einzelnen, nach unten abstrahlenden Gitters mit der Hörmuschel erhalten Sie immer noch ein Stereo-Setup, aber der Klang hat sich nicht wesentlich verbessert. Es ist im Allgemeinen klar und kann eine anständige Lautstärke ohne viel Verzerrung erreichen, aber es gibt sehr wenig Bass oder Tiefe für den Klang.
Technische Daten & Leistung
- Snapdragon 8 Gen 2 mit 12 GB RAM
- Erstklassige Performance in allen Bereichen
- 256/512 GB Speicher, der allerdings nicht erweiterbar ist
Die Flaggschiffe von Xiaomi sind in der Regel mit den neuesten und besten Chips von Qualcomm ausgestattet, auch das 13 Pro.
Das Telefon wird vom Snapdragon 8 Gen 2 angetrieben, der im Vergleich zum 8 Gen 1, der im Xiaomi 12 Pro zu finden ist, sowohl Leistung als auch Energieeffizienz bietet. Ob man die beiden Chips tatsächlich auseinanderhalten kann, ist eine andere Frage, aber an der hervorragenden Leistung gibt es keinen Zweifel.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Zusammen mit den 12 GB Arbeitsspeicher in beiden Konfigurationen bewältigt das 13 Pro fast alle denkbaren Aufgaben mit Leichtigkeit. Dazu gehören das Surfen im Internet, das Schreiben von SMS, das Ansehen von Videos, das Surfen in sozialen Medien und das Aufnehmen von Fotos sowie das schnelle Wechseln zwischen Apps und deren parallele Nutzung.
Während unseres Tests gab es nicht einmal einen Hauch von Stottern oder Zögern – etwas, das man von den meisten Handys nicht behaupten kann. Das gilt sogar für mobile Spiele, denn “Call of Duty: Mobile“, “PUBG Mobile“ und “Asphalt 9“ liefen alle flüssig und reaktionsschnell.
Der 13 Pro erledigt fast jede Aufgabe, die Sie sich vorstellen können, mit Leichtigkeit
Selbst in diesen anspruchsvollen Szenarien wird das 13 Pro nur leicht warm. Überhitzung ist etwas, mit dem frühere Snapdragon-Smartphones zu kämpfen hatten, aber das ist hier kein Problem. Das könnte sich ändern, wenn man mehrere Stunden lang Spiele spielen möchte, aber dafür gibt es spezielle Modelle.
Das 13 Pro kann in den Tests mit den anderen Flaggschiffen dieses Jahres mithalten und bleibt nur hinter denen mit niedrigeren Auflösungen zurück, die es im grafiklastigen GFXBench leichter haben.
In Bezug auf den Speicherplatz gibt es zwei Möglichkeiten: 256 GB oder 512 GB. Es gibt keine Unterstützung für erweiterbaren Speicher.
Da das 13 Pro vom Snapdragon 8 Gen 2 angetrieben wird, bietet es 5G-Unterstützung sowie die neuesten Standards Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E. Xiaomi sagt auch, dass es mit dem kommenden Wi-Fi 7 über ein Software-Update kompatibel sein wird.
Kamera & Videofunktion
- Dreifache Leica-50MP-Rückseitenkameras
- Exzellente Aufnahmen mit allen drei Kameras
- Beeindruckende 30MP-Selfie-Kamera
Xiaomi hat sich für die 13er-Serie mit dem Kamerahersteller Leica zusammengetan, wobei sowohl die regulären als auch die Pro-Modelle einige wesentliche Änderungen aufweisen.
Das sieht man vielleicht nicht sofort an den technischen Daten, denn das große rückwärtige Modul enthält immer noch drei 50MP-Linsen. Allerdings ist der Hauptsensor jetzt der viel größere 1-Zoll-Sony IMX989 – derselbe, der auch im aktuellen Kamera-Champion Vivo X90 Pro und im letztjährigen Xiaomi 12S Ultra verbaut ist – und so ist es keine Überraschung, dass die Aufnahmen, die er produziert, beeindruckend sind.
Das Handy eignet sich besonders gut für Landschaftsaufnahmen, aber auch Architektur- und Straßenaufnahmen sehen toll aus. Ohne einen speziellen Tiefensensor ist der Software-basierte Porträtmodus jedoch ein Fehlgriff. Eine attraktive Hintergrundunschärfe (die nach der Aufnahme angepasst werden kann) ist zwar möglich, aber es hapert oft an der Kantenerkennung.
Wenn die meisten unserer Aufnahmen unten ein wenig verwaschen aussehen, liegt das daran, dass sie an einem Wintertag in Großbritannien aufgenommen wurden: So sahen die Szenen tatsächlich aus. Aber in beiden Modi erhalten Sie klare, gut belichtete Aufnahmen mit vielen Details und einem großen Dynamikbereich.
Das 50-Megapixel-Teleobjektiv ist jetzt auch größer und bietet einen 3,2-fachen optischen Zoom anstelle des 2-fachen des Xiaomi 12 Pro. Das bedeutet, dass Sie einige detaillierte Aufnahmen aus einer ziemlich großen Entfernung machen können, obwohl der digitale Zoom danach (bis zu 70x) zu einem schnellen Qualitätsverlust führt.
Dann gibt es noch die 50-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera, die dasselbe 115˚-Sichtfeld wie ihre Vorgängerin bietet. Die hohe Megapixelzahl bedeutet, dass die Detailgenauigkeit im Vergleich zum Hauptsensor nur geringfügig abnimmt, und die Vielseitigkeit ist in einer Vielzahl von Szenarien großartig.
Täuschen Sie sich nicht: Dies ist eines der besten Handy-Kamerasysteme überhaupt.
Wie zu erwarten, gibt es in der Kamera-App viele verschiedene Modi zur Auswahl. Unter anderem kann man zwischen den Modi “Leica Vibrant” und “Leica Authentic” wählen. Wir haben uns größtenteils für den letzteren entschieden, der zwar nicht die übliche Sättigung vieler Smartphone-Kameras aufweist, dafür aber beeindruckend naturgetreu bleibt.
Die Selfie-Kamera bleibt bei 32 Megapixeln, aber sie ist immer noch eine der besten. Belichtung, Details und Farben stimmen und auch der Porträtmodus ist gut gelungen.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Das Xiaomi 13 Pro kann Videos mit bis zu 8K bei 24 Bildern pro Sekunde aufnehmen, aber die Standardeinstellung 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde ist für die meisten Menschen die bessere Wahl. Die Aufnahmen können zwar nicht mit denen eines iPhones mithalten, aber dank optischer Bildstabilisierung (OIS) auf dem Hauptobjektiv bleiben sie klar und stabil – selbst bei vielen Bewegungen.
Batterie und Laden
- 4800 mAh Akku
- Solide Akkulaufzeit den ganzen Tag
- 120 W kabelgebundenes Laden, 50 W kabelloses Laden
Die Akkulaufzeit war eine der Hauptschwächen des Xiaomi 12 Pro, aber das ist bei seinem Nachfolger nicht mehr der Fall. Die Kombination aus einer größeren 4800-mAh-Zelle und einer verbesserten Snapdragon 8 Gen 2-Energieeffizienz bedeutet, dass es jetzt bequem einen ganzen Tag durchhält – selbst bei einigen intensiven Aufgaben wie Spielen oder GPS.
Das zeigt sich auch im PCMark-Akkutest, der die reale Nutzung bei einer ziemlich typischen Helligkeit von 200 cd/m² simuliert. Die Laufzeit von 11 Stunden und 56 Minuten ist gut vier Stunden besser als die des Vorgängers und liegt über dem Durchschnitt der von uns kürzlich getesteten High-End-Handys.
Mit dieser Verbesserung ist das 13 Pro eines der wenigen Telefone, das eine hervorragende Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit bietet.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Der mitgelieferte 120-W-Adapter sorgt für eine vollständige Aufladung in weniger als einer halben Stunde, während er auch kabelloses Laden mit 50 W und kabelloses Rückwärtsladen mit 10 W unterstützt. Letzteres ist ideal für das schnelle Aufladen von Zubehör wie Uhren oder Handys, unterstützt aber alle Geräte mit Qi-Standard.
Software & Updates
- MIUI 14 über Android 13
- Frustrierende, unintuitive Software-Erfahrung
- Drei Jahre Android-Versions-Updates
Das 13 und das 13 Pro sind die ersten Xiaomi-Handys, auf denen Android 13 ab Auslieferung läuft. Allerdings haben beide Xiaomi-Smartphones MIUI 14 als Oberfläche, was der größte Grund ist, das 13 Pro nicht zu kaufen.
Im Wesentlichen verwässert MIUI 14 das, was Android so großartig macht, und fügt dann ein grelles Farbschema und nervige Apps hinzu, die man nicht deinstallieren kann. Es ist durchaus brauchbar, aber eine deutliche Verschlechterung im Vergleich zum Software-Erlebnis auf vielen anderen Handys.
Zu den wichtigsten Unterschieden im Vergleich zum Standard-Android gehören eine geteilte Benachrichtigungsleiste und ein Kontrollzentrum, bunte Symbole und ein neu gestaltetes Einstellungsmenü. All dies nimmt dem Benutzererlebnis den letzten Schliff, anstatt es zu verbessern.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Dann gibt es noch alle vorinstallierten Apps, und hier gibt es einige seltsame Auswahlmöglichkeiten. Xiaomi scheint davon auszugehen, dass jeder TikTok, LinkedIn und Solitaire nutzen möchte, obwohl diese zumindest deinstalliert werden können.
Das Unternehmen hat seine eigenen Apps für Messaging, Sicherheit, Dateiverwaltung, Webbrowsing und vieles mehr, von denen Sie keine entfernen können. Die beste Alternative ist, diese Apps in der App-Schublade zu verstecken und sie nie zu verwenden, aber eigentlich sollten sie dort gar nicht erst erscheinen.
MIUI 14 verwässert das, was Android so großartig macht, und fügt dann ein grelles Farbschema und nervige Apps hinzu, die man nicht deinstallieren kann
Ich habe schon ein paar Xiaomi-Handys benutzt und weiß daher, was mich erwartet. Aber es gibt eine beträchtliche Lernkurve, wenn Sie noch nie eines benutzt haben.
Was die Softwareunterstützung angeht, verpflichtet sich Xiaomi zu drei Jahren Sicherheitsupdates und vier Jahren Sicherheitspatches. Das heißt, Sie können Android 14, 15 und 16 plus Patches bis 2027 erwarten.
Das entspricht in etwa dem Niveau anderer Android-Hersteller, liegt aber hinter Samsung und Apple.
Preise & Verfügbarkeit
Das Xiaomi 13 Pro ist seit dem 14. März 2023 im Handel erhältlich. Das Modell mit 12+256 GB kostet 1.299 Euro. Die offensichtliche Alternative ist Samsungs Galaxy S23+, das bei 1.219 Euro beginnt. Aber es gibt viele großartige Alternativen in unserer Tabelle der besten Smartphones.
Fazit
Das Xiaomi 13 Pro nimmt das, was das 12 Pro so großartig gemacht hat und macht es noch besser. Aber das bedeutet nicht, dass Sie es kaufen sollten.
Die Leistung des Snapdragon 8 Gen 2 ist absolut fantastisch. Die verbesserte Energieeffizienz und ein größerer Akku sorgen für eine deutlich verbesserte Akkulaufzeit. Die neuen Leica-Kameras gehören zu den besten, die man auf einem Handy finden kann, mit hervorragenden Ergebnissen bei allen vier Objektiven.
Aber ein riesiger neuer Kamerabuckel unterbricht das ansonsten schlanke Design, während die Software eine große Quelle der Frustration bleibt.
Bei diesem Flaggschiff-Preis sind diese Mängel schwer zu ignorieren. Das Xiaomi 13 Pro ist ein großartiges Handy, aber es ist nicht das beste seiner Klasse.
Spezifikationen
- Android 13 w/ MIUI 14
- 6,73-Zoll-Display WQHD+ OLED 120Hz, 20:9, Berührungserkennung mit 240Hz, HDR10+, Dolby Vision
- Fingerabdrucksensor hinter dem Display
- Gorilla Glass Victus
- Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2
- 12GB RAM LPDDR5
- 256GB/512GB UFS 3.1 nicht erweiterbarer Speicher
- Kameras:
- 50Mp, f/1.9 Hauptkamera mit OIS
- 50Mp, f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera
- 50Mp, f/2.0 3.2x Zoom-Kamera
- 32Mp, f/20 Selfie-Kamera
- Doppellautsprecher mit Dolby Atmos
- Dual-SIM
- 5G
- WiFi 6E
- Bluetooth 5.3
- IP68
- USB-C
- 4.820 mAh Batterie
- 120 Watt Laden per Kabel
- 50 Watt Laden drahtlos
- 10 Watt Rückwärtsladen
- 162.9 x 74.6 x 8.4 mm
- 229 g
- Farben zum Verkaufsstart: Schwarz, Weiß