Unsere Wertung
Pro
- Präziser & schneller Truemove-Pro-Sensor
- Ergonomisches, symmetrisches Design
- geeignet für alle Grip-Styles
- langlebige, knackige Mechanik-Schalter
Kontra
- steifes, nicht ummanteltes USB-Anschlusskabel
- schlichter Funktionsumfang
Fazit
Insgesamt ist die Steelseries Sensei Ten eine hervorragende Gaming-Maus, die sich sowohl für ambitionierte Esport-Spieler als auch für Gelegenheits-Gamer eignet. Mit ihrem exklusiven Sensor, der Tilt-Tracking-Technologie und den mechanischen Schaltern ist sie perfekt für alle Arten von Spielen geeignet, während das komfortable Design und die robuste Bauweise sicherstellen, dass sie auch langfristig eine gute Wahl bleibt. Trotz des steifen, nicht ummantelten Kabels und des eher schlichten Funktionsumfangs ist die Sensei Ten zum aktuellen Online-Preis von rund 63 Euro definitiv einen Blick wert.

IDG
Die besten Gaming-Mäuse im Vergleichstest
Die Steelseries Sensei Ten ist der Nachfolger der legendären Gaming-Maus Steelseries Sensei. Letztere kam 2009 auf den Markt und konnte sich jahrelang als Kassenschlager behaupten. Mit hochwertigen Materialien und einem präzisen Sensor will die 2019er-Version mit dem Zusatz „Ten“ Gamern weiterhin ein hervorragendes Spielerlebnis ermöglichen. In diesem Testbericht werfen wir einen genaueren Blick auf das Design, die Ausstattung, den Sensor und die Praxis-Performance dieser Maus.
Steelseries Sensei Ten: Für Links- und Rechtshänder
Die Steelseries Sensei Ten Gaming-Maus verfügt über ein beidhändiges Design, das konsequent für Links- und Rechtshänder geeignet ist – neben der passenden Form integriert der Hersteller nämlich auch an beiden Außenseiten Daumentasten.
Das Design ist ergonomisch gestaltet und bietet eine komfortable Handhabung auch bei längeren Gaming-Sessions. Aufgrund der bauchigen, eher schmalen Ausführung ist die Steelseries Sensei Ten auch für alle Grip-Styles geeignet.

Steelseries
Die Maus ist aus recht hochwertigen Kunststoffen gefertigt, was eine jahrelange Haltbarkeit verspricht. Das Finish ist zudem sehr geschmeidig, was das Gaming-Erlebnis dank der besseren Griffigkeit nochmals verbessert.
Die Maus verfügt bei den Haupt-Maustasten über mechanische Schalter, die laut Hersteller eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks bieten – und so locker ein Gamer-Leben reichen dürften. Darüber hinaus fühlen sich die Tasten schön knackig und lösen direkt aus.
Die Maus bietet auch einen Onboard-Speicher, auf dem sich bis zu fünf DPI-Stufen, Tastenbelegungen und Abrufintervalle speichern lassen. Weitere Extra-Tasten oder -Features wie ein anpassbares Gewicht gibt’s hier nicht. Stattdessen besinnt sich die Steelseries Sensei Ten aufs Wesentliche.

Steelseries
Trumove-Sensor mit direktem Tracking
Die Steelseries Sensei Ten nutzt einen optischen Sensor vom Typ „Truemove Pro“ der zusammen mit Pixart entwickelt wurde. Er bietet sogenanntes 1-zu-1-Tracking, um Bewegungen präzise wiederzugeben. Hierbei spielt es auch kaum eine Rolle, welches Mauspad zum Einsatz kommt, der Sensor ermöglicht dadurch eine stets genaue und zuverlässige Leistung während des Spiels.

Steelseries
Mit einer maximalen Empfindlichkeit von 18.000 DPI und einer Tracking-Geschwindigkeit von 450 IPS (Inches pro Sekunde) ist die Steelseries Sensei Ten eine überdurchschnittlich schnelle und präzise Gaming-Maus. Darüber hinaus bietet der “Nager” auch eine Funktion namens „Tilt Tracking“, das während abrupter oder abgewinkelter Bewegungen stabilisierte Abtastungen garantiert.
Komfortables Handling beim Zocken
Im Praxis-Test überzeugt die Steelseries Sensei Ten auf ganzer Linie. Das beidhändige Design bietet eine komfortable Handhabung, die ergonomische Form und das geschmeidige Finish sind auch bei längeren Gaming-Sessions angenehm. Die Tasten haben einen sehr kurzen, knackigen Tastenhub und lassen sich schnell sowie präzise betätigen. Die Abtastrate und Präzision des Trumove-Sensors sind beeindruckend und stellen sicher, dass jede Mausbewegung zuverlässig erfasst wird.

Steelseries
Die Maus ist insgesamt sehr reaktionsschnell und fühlt sich sehr präzise an, was bei schnellen Spielen wie First-Person-Shootern oder MOBAs von entscheidender Bedeutung ist. Schade ist nur, dass das USB-Anschlusskabel recht steif und schwer ist – eine Ummantelung für eine längere Lebensdauer hätte hier nicht geschadet.