Der Laptop gibt die Fehlermeldung aus: „Windows kann die Einstellungen nicht automatisch abrufen. Geben Sie stattdessen den Sicherheitsschlüssel ein.“ Also tragen Sie nun Ihr WLAN-Kennwort ein, wieder ohne Erfolg.
Um das Problem zu beheben, prüfen Sie zuerst einmal, ob die grundlegenden Voraussetzungen für eine WLAN-Verbindung gegeben sind: Das Funknetzwerk ist an Router und Notebook eingeschaltet, die beiden Geräte stehen lediglich wenige Meter auseinander. Außerdem sollten auf beiden Geräten die aktuelle Firmware beziehungsweise die aktuellen WLAN-Treiber installiert sein.
Wenn die Verbindung wieder nicht funktioniert, schließen Sie das neue Notebook über LAN-Kabel an den Router an. Kommt nun eine Kommunikation zwischen den Geräten zustande, haben Sie die Ursache des Problems gefunden: Im Router ist ein MAC-Filter aktiviert. Deswegen lehnt der Router alle Anfragen von Geräten ab, die vor dem Einschalten dieser Funktion noch nie per WLAN mit ihm verbunden waren.

Die Verbindung zu einem neuen Heimnetzgerät funktioniert nur zuverlässig, wenn im Router kein MAC-Filter aktiv ist und er Anfragen von allen Geräten erlaubt.
IDG
Um das zu ändern, rufen Sie auf dem Notebook das Routermenü auf – am besten, indem Sie die IP-Adresse des Routers im Browser eingeben. Suchen Sie im Menü nach den Sicherheitseinstellungen für das WLAN: Dort sollte sich eine Option für die MAC-Filter-Funktion befinden. In einer Fritzbox gehen Sie da- für zu „WLAN –› Sicherheit –› Verschlüsselung“. Ganz unten darf die Option „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ nicht aktiviert sein.
Bei einem Speedport-Router der Telekom steht die entsprechende Einstellung unter „Netzwerk –› WLAN-Zugriff verwalten –› Zugangsbeschränkung“ und lautet „Nur bestimmte Geräte im WLAN zulassen“: Sie darf nicht markiert sein. Nachdem Sie die Änderungen im Routermenü gespeichert haben, sollte die WPS-Verbindung zum neuen Notebook nun funktionieren.
Tipp: WLAN-Probleme gelöst: Verbindungsfehler, Abbrüche, Authentifizierungsproblem u.v.m.