Schwerwiegende USB-Probleme lassen sich nur beheben, wenn Sie sich detailliert mit Fehlermeldungen und -symptomen auseinandersetzen. Genauso ist es zumeist, wenn Sie wiederholt auftretende Probleme nachhaltig abstellen wollen. Für schnelle Abhilfe sollten Sie deshalb einen anderen USB-Port benutzen.
Möglicherweise leidet die Verbindung unter einer verschmutzten oder nicht mehr stabil verdrahteten Buchse. Versuchen Sie es auch mit einem anderen USB-Kabel. Neben einem möglichen Kabelfehler schließen Sie so aus, dass sich das bisher verwendete Kabel lediglich zum Laden des Akkus, jedoch nicht für die Datenübertragung eignet.
Starten Sie den PC außerdem einmal neu, sobald Sie den USB-Speicher entfernt haben. Damit veranlassen Sie Windows, den USB-Treiber neu und vollständig zu laden oder ein ausstehendes System-Update abzuschließen. Jedes angeschlossene USB-Gerät bekommt vom Betriebssystem einen Eintrag in der Geräteverwaltung. Im Laufe der Zeit sammelt sich somit eine durchaus üppige Geräteanzahl an. Für den Fall, dass unerklärliche USB-Probleme auftreten, sollten Sie diese Liste entmüllen.
Schneller als mit dem Geräte-Manager erledigen Sie dies mit USB Deview. Außerdem liefert das Tool zu jedem USB-Gerät detaillierte Informationen. Die aktiven Geräte sind grün markiert. Um einen möglicherweise problematischen Treiber aus dem System zu entfernen, markieren Sie den Eintrag in der Liste mit der rechten Maustaste, wählen im nächsten Schritt „File –› Uninstall Selected Devices“ und bestätigen mit einem Klick auf „Yes“.
Tipp: Die besten USB-Tipps und -Tools

Während sich der Geräte-Manager von Windows auf die nötigsten Informationen beschränkt, liefert USB Deview für USB-Geräte sehr viel mehr Details.
IDG