Damit Sie nicht selbst immer wieder nachschauen müssen, ob es eine neue Firmwareversion gibt, bieten die meisten Router die Option, automatisch nach Updates zu suchen und diese dann selbstständig zu installieren. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt diese Einstellung bei Ihrem Router aktivieren: Bei einer Fritzbox befindet sich die entsprechende Option im Menü unter „System –› Update –› Auto-Update“.
Wählen Sie dort die Option „Stufe III: Über neue FRITZ!-OS-Versionen informieren und neue Versionen automatisch installieren“. Jetzt können Sie davon ausgehen, dass auf dem Router stets die neueste Firmware läuft. Übrigens: Wann die Fritzbox zum letzten Mal ihren Update-Server kontaktiert hat, um nach einer neuen Firmwareversion zu suchen, sehen Sie im Routermenü unter „System –› Update –› FRITZ!OS-Version“ unter der Versionsnummer des installierten Fritz-OS.

Bei einer Fritzbox dürfen Sie auswählen, ob der Router nur anzeigt, dass eine neue Firmware verfügbar ist, nur wichtige Updates oder – am besten – jede neue Version installiert.
IDG
Allerdings hat das automatische Update einen Nachteil: Wenn der Router eine neue Firmware installiert, dann startet er neu. Deshalb brechen sämtliche aktive WLAN- und Internetverbindungen ab. In der Regel bekommen Sie davon nichts mit, weil die Router die Installation meist nachts durchführen.
Bei zahlreichen Modellen können Sie allerdings auch einen Wunschzeitpunkt für das Update festlegen. Auf diese Weise entgehen Sie einer WLAN- oder einer Internetunterbrechung, die beispielsweise eine geplante Fernsehaufnahme über den IPTV-Anschluss, einen längeren Download oder einen wichtigen Telefonanruf verhindert. Bei einer Fritzbox finden Sie die Zeiteinstellung unter „System –› Update, Zeitraum für Updates“. Klicken Sie in die Box vor „Zeitraum festlegen“ und geben Sie eine Startzeit an: Die Fritzbox versucht nun, innerhalb eines Zeitraums von drei Stunden ab dieser Uhrzeit, ein vorliegendes Update zu installieren.
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