Die Black-Friday-Woche ist gestartet und es gibt bereits viele spannende Angebote. Doch Verbraucherschützer warnen vor einem teuren Problem in Zusammenhang mit unüberlegten oder falschen Black-Friday-Käufen.
Teurer Rückversand droht
Denn die Verbraucherzentrale Bayern sieht bei den potenziellen Rücksendungen ein großes Problem. Häufig würde die Ware nicht den Erwartungen entsprechen oder sei von minderer Qualität. „Wollen Verbraucherinnen und Verbraucher die Ware dann zurückschicken, merken sie häufig erst, dass der Händler etwa in Asien sitzt und dass sie die Kosten für die teure Rücksendung selbst tragen müssen“, warnt Simone Bueb, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Die Rechtsexpertin fährt fort: “Denn auch wenn die Webseite eines Online-Shops den Eindruck erweckt, dieser hätte seinen Sitz in Deutschland oder der EU, kann der tatsächliche Händler überall auf der Welt sein. Das kann für Kunden zu Problemen führen.”
Deshalb rät Bueb: “Verbraucher sollten unbedingt vor dem Kauf einen Blick in die allgemeinen Geschäftsbedingungen oder in die Widerrufsbelehrung werfen”. Und weiter: „Der Händler ist verpflichtet anzugeben, ob der Käufer die Kosten einer Rücksendung selbst tragen muss und wohin das Paket gesendet werden soll.“
Recherche zum Händler/Anbieter
Wichtig: Recherchieren Sie zu dem ins Auge gefassten Händler nach Kundenerfahrungen im Internet. Das sollten Sie natürlich vor dem Kauf machen. Damit können Sie böse Überraschungen vermeiden.
Diese spannenden Black-Friday-Deals sind empfehlenswert
Die PC-WELT-Redaktion begleitet Sie durch die Black-Friday-Woche. Wir suchen für Sie die besten Technikangebote raus und ordnen diese ein. Damit verpassen Sie kein echtes Schnäppchen und vermeiden zugleich Fehlkäufe. Die unter Umständen zu teuren Rücksendungen führen können.
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