Unsere Wertung
Pro
- ideal fürs UHD-Gaming
- starke Raytracing-Leistung
- DLSS 3 mit DLSS Frame Generation
- gute Energieeffizienz beim Gaming
- kühl und leise – selbst unter Volllast
Kontra
- vollkommen überzogener Preis
- benötigt viel Platz im Gehäuse
- 256-Bit-Speicher-Interface
Fazit
Die Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition entpuppt sich im Test als sehr schnelle Grafikkarte, die sich perfekt fürs UHD-Gaming eignet. Bei aktiviertem Raytracing müssen Sie unter Umständen auf DLSS zurückgreifen, was mit Ada Lovelace in Version 3 zur Verfügung steht und dank DLSS Frame Generation in ausgewählten Spielen einen gewaltigen FPS-Boost mit sich bringt. Positiv hervorzuheben ist zudem die Energieeffizienz beim Gaming. Der Rückstand auf die RTX 4090 ist jedoch gewaltig und der Preis nicht nur im Vergleich zum aktuellen Flaggschiff, sondern auch zum Vorgänger RTX 3080 deutlich zu hoch angesetzt.
Preis beim Test
$1,199
Aktuell bester Preis: Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition
Technische Daten im Schnellcheck: Der AD103-Grafikprozessor der RTX 4080
Ein kurzer Blick auf die technischen Daten offenbart bereits zwei Dinge: Erstens, dass der Leistungssprung von der RTX 3080 auf die RTX 4080 bei Weitem nicht so groß ausfallen wird wie von der RTX 3090 auf die RTX 4090 und zweitens, dass die RTX 4080 spürbar langsamer als die 4090 ist.
Konkret setzt die RTX 4080 nicht einmal auf den gleichen Grafik-Chip wie die RTX 4090, sondern auf den kleineren AD103 mit 45,9 Milliarden Transistoren und einer Chip-Fläche von 379 mm2. Die GPU setzt sich im Vollausbau aus sechs Graphics Processing Clustern (GPC) mit 40 Texture Processing Clustern (TPC) und 80 Streaming Multiprozessoren (SMs) zusammen.

Nvidia
Der AD103 der RTX 4080 ist allerdings um vier Streaming-Multiprozessoren beschnitten, woraus letztlich dann noch 9.728 Cuda-Kerne, 304 Tensor-Kerne der vierten Generation und 76 RT-Kerne der dritten Generation resultieren. Hinzu gesellen sich 112 Render Outpt Units (ROPs). Das bedeutet, die RTX 4080 hat nur knapp 60 Prozent der Recheneinheiten der RTX 4090. Der GPU stehen 16 GB GDDR6X-Videospeicher zur Verfügung, die mit 22,4 Gbps arbeiten und an ein 256-bit Speicher-Interface angebunden sind. Daraus resultiert eine Speicherbandbreite von 717 GB/s, was auf dem Papier sogar weniger ist als bei der RTX 3080. Um das Problem des Speichernadelöhrs zu umgehen, hat Nvidia dafür den L2-Cache von 5 MB auf 64 MB vergrößert.
Der Basistakt der RTX 4080 liegt bei 2.205 MHz und der Boost-Takt bei 2.505 MHz, was beides nur marginal weniger ist als bei der RTX 4090. Die Total Graphics Power (TGP) der Grafikkarte gibt Nvidia mit 320 Watt an, was exakt dem Wert der RTX 3080 entspricht. Da die Ausmaße des Kühlkörpers der RTX 4080 mit 304 x 137 x 61 Millimetern dem der 4090 entsprechen, sind ein leiser Betrieb und niedrige Temperaturen möglich. Die Stromversorgung erfolgt über einen 16-Pin-Anschluss, wobei ein entsprechender Adapter auf 3x 8-Pin beiliegt. In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten technischen Spezifikationen der “Ada Lovelace”-Grafikprozessoren im Vergleich zur Vorgängergeneration “Ampere” für Sie zusammengefasst:
GPU | RTX 4090 | RTX 4080 | RTX 3090 Ti | RTX 3090 | RTX 3080 Ti | RTX 3080 |
---|---|---|---|---|---|---|
Architektur | Ada Lovelace | Ada Lovelace | Ampere | Ampere | Ampere | Ampere |
Grafikchip | AD102 | AD103 | GA102 | GA102 | GA102 | GA102 |
Fertigung | TSMC 4N | TSMC 4N | Samsung 8N | Samsung 8N | Samsung 8N | Samsung 8N |
Transistoren | 76,3 Mrd. | 45,9 Mrd. | 28,3 Mrd. | 28,3 Mrd. | 28,3 Mrd. | 28,3 Mrd. |
Die-Größe | 608 mm2 | 379 mm2 | 628 mm2 | 628 mm2 | 628 mm2 | 628 mm2 |
Shader-Einheiten | 16.384 | 9.728 | 10.752 | 10.496 | 10.240 | 8.704 |
RT-Kerne | 128 (3. Gen.) | 76 (3. Gen.) | 84 (2. Gen.) | 82 (2. Gen.) | 80 (2. Gen.) | 68 (2. Gen.) |
Tensor-kerne | 512 (4. Gen) | 304 (4. Gen.) | 336 (3. Gen.) | 328 (3. Gen.) | 320 (3. Gen.) | 272 (3. Gen.) |
Basistakt | 2235 Mhz | 2205 MHz | 1560 MHz | 1395 MHz | 1365 MHz | 1440 MHz |
Boost-Takt | 2520 MHz | 2505 Mhz | 1860 MHz | 1695 MHz | 1665 MHz | 1710 MHz |
Videospeicher | 24 GB GDDR6X | 16 GB GDDR6X | 24 GB GDDR6X | 24 GB GDDR6X | 12 GB GDDR6X | 10 GB GDDR6X |
Speichertakt | 21 Gbps | 22,4 Gbps | 21 Gbps | 19,5 Gbps | 19 Gbps | 19 Gbps |
Speicher-Interface | 384-bit | 256-bit | 384-bit | 384-bit | 384-bit | 320-bit |
Speicherbandbreite | 1.008 GB/s | 717 GB/s | 1.008 GB/s | 936 GB/s | 912 GB/s | 760 GB/s |
L2-Cache | 72 MB | 64 MB | 6 MB | 6 MB | 6 MB | 5 MB |
FP32 | 82,6 TFLOPs | 48,7 TFLOPs | 40,0 TFLOPs | 35,6 TFLOPs | 34,1 TFLOPs | 29,8 TFLOPs |
TGP | 450 W | 320 W | 450 W | 350 W | 350 W | 320 W |
UVP US | 1.599$ | 1.199$ | 1.999$ | 1.499$ | 1.199$ | 699$ |
UVP DE (19% Mwst.) | 1.949 € | 1.469 € | 2.249 € | 1.549 € | 1.199 € | 719 € |
RTX 4080 landet bei der Gaming-Leistung zwischen 3090 Ti und 4090
Nvidia selbst gibt an, dass die RTX 4080 bis zu doppelt so schnell im Vergleich zur RTX 3080 Ti sein soll, durch die Verwendung von DLSS 3 sogar bis zur dreimal so schnell. Einen so großen Performance-Sprung konnten wir bei uns im Test in keinem der Spiele bei der Bilddarstellung per Rasterisierung messen. Dennoch fällt der Leistungszuwachs gerade gegenüber der RTX 3090 Ti größer aus, als man es aufgrund der technischen Spezifikationen vielleicht erwartet hätte.
Im Schnitt über 13 Spiele in 2160p Auflösung liegt die RTX 4080 am Ende des Tages um 49 Prozent vor der RTX 3080 (130 vs 86 FPS), was einem recht normalen Generationensprung entspricht. Wie oben schon angedeutet fällt der Leistungszuwachs damit deutlich geringer aus als von der RTX 3090 auf die RTX 4090, welcher durchschnittlich 75 Prozent beträgt, aber das war auch nicht anders zu erwarten, dafür fehlen der RTX 4080 zu viele Recheneinheiten. Sowohl AMDs aktuelles Flaggschiff Radeon RX 6950 XT (93 FPS) als auch Nvidias RTX 3080 Ti (94 FPS) sind um knappe 38 Prozent geschlagen. Selbst das ehemalige Topmodell, die RTX 3090 Ti (102 FPS), kann die RTX 4080 um rund 26 Prozent hinter sich lassen. Dadurch ordnet sich die RTX 4080 letztlich ziemlich mittig zwischen der RTX 3090 Ti und der RTX 4090 ein, denn letztgenannte performt noch einmal 32 Prozent besser. Die RTX 2080 Super (52 FPS), also quasi der Vorvorgänger ist indes um den Faktor 2,4 langsamer.

Sebastian Schenzinger
Die RTX 4080 ist damit in der Lage, bei uns im Test alle Spiele mit den höchsten Spieldetails in UHD-Auflösung flüssig wiederzugeben , wobei es in Cyberpunk 2077 (59 FPS) gerade so für eine Punktlandung bei der magischen 60 FPS-Grenze reicht. In diesem Spiel schneidet die 4080 tendenziell aber auch mit am schlechtesten ab, so beträgt der Vorsprung auf die 3080 nur 41 Prozent und auf die 3080 Ti nur 34 Prozent, beide Werte liegen deutlich unter dem Durchschnitt. Ein recht ähnliches Bild zeigt sich in den beiden Spielen Horizon Zero Dawn (116 FPS) und Metro Exodus (102 FPS), wobei der Rückstand auf die RTX 4090 in allen drei Spielen auch etwas unter dem Durchschnitt liegt, diese scheinen der “Ada Lovelace”-Architektur im Allgemeinen nicht so gut zu liegen.
Absolutes Paradebeispiel ist dafür Doom Eternal (273 FPS), in welchem die 4080 ihren Vorsprung auf die 3080 (166 FPS) auf 65 Prozent und auf die 4080 auf 51 Prozent ausbauen kann. Von einer Verdopplung der Performance, wie Nvidia es angibt, sind wir allerdings meilenweit entfernt. Ein Spiel, welches Ada ebenfalls gut liegt, ist Assassin’s Creed Valhalla (110 FPS), wobei hier bei der RTX 4080 die P1-Werte verhältnismäßig schlecht ausfallen, hier scheint sich das kleine Speicher-Interface und die sogar im Vergleich zur 3080 (57 FPS) niedrigere Speicherbandbreite etwas bemerkbar zu machen.

Sebastian Schenzinger
In QHD-Auflösung offenbaren sich ein paar interessante Fakten. Bereits bei den Tests der RTX 3090 und RTX 3090 Ti hat sich gezeigt, dass Ampere Probleme hat, die Recheneinheiten bei niedrigerer Auflösung auf den Monitor zu bringen. Das hat zur Folge, dass die RX 6950 XT (163 FPS), welche in UHD noch mit der RTX 3080 Ti (157 FPS) konkurriert, sich in QHD zwischen die RTX 3090 (162 FPS) und die RTX 3090 Ti (170 FPS) schieben kann. Ebendiese Tatsache hat jetzt auch Auswirkungen auf das Performance-Verhältnis zur RTX 4080 (222 FPS), denn interessanterweise liegt diese jetzt 29 Prozent vor der RTX 3090 Ti, wodurch der Vorsprung sogar etwas angewachsen ist, was äußerst ungewöhnlich ist. Bei einem Blick auf die Anzahl der Recheneinheiten erscheint das dann aber wieder plausibel. Am Abstand zur RTX 3080 hat sich indes gar nichts geändert, es bleibt bei einem Vorsprung von 49 Prozent. Die RTX 3080 Ti wird wiederum um 40 Prozent geschlagen, auch hier gibt es ein leichtes Plus zu verzeichnen. Kleiner fällt dafür der Vorsprung auf die RX 6950 XT mit nur noch 33 Prozent aus.
Es zeigt sich bei den Tests außerdem, dass die RTX 4080 in 1440p-Auflösung deutlich weniger vom CPU-Limit betroffen ist als die RTX 4090. Nur in zwei der 13 getesteten Spielen konnten wir eine Limitierung feststellen: Cyberpunk 2077 (110 FPS) und Horizon Zero Dawn (199 FPS), was auch der Grund sein mag, warum die FPS-Werte hier selbst in UHD-Auflösung unter den Erwartungen zurückbleiben. Letztlich hat das zur Folge, dass die 4090 nicht länger um 32 Prozent vor der 4080 liegt, sondern nur noch um 14 Prozent, der Abstand hat sich dementsprechend mehr als halbiert. Die 4080 macht also in WQHD eine super Figur – obwohl sie ja eigentlich für die UHD-Auflösung ausgelegt ist.

Sebastian Schenzinger
Fürs Full-HD-Gaming ist die RTX 4080 (263 FPS) dann definitiv überdimensioniert, dennoch liefern wir die Messergebnisse natürlich mit. In sieben der 13 getesteten Spielen und damit etwas mehr als der Hälfte rennt die RTX 4080 in 1080p ins CPU-Limit und kann deshalb ihr volles Potenzial nicht entfalten. Noch schlimmer trifft es die 4090 (277 FPS), welche gerade mal noch um vier Prozent vor der 4080 liegt. Dennoch liegt die 4080 im Schnitt noch gute 18 Prozent vor dem Drittplatzierten, der RX 6950 XT (216 FPS). Die RTX 3080 Ti (202 FPS) ist immerhin noch um 27 Prozent geschlagen und die RTX 3080 (192 FPS) um 34 Prozent. Dennoch würden wir die 4080 nicht für die Full-HD-Auflösung empfehlen: Das ist, als würde man ein wildes Tier in einen Käfig einsperren.
Raytracing ist die Paradedisziplin der RTX 4080 – dank DLSS 3
Weiter geht es mit den Tests mit aktiviertem Raytracing. Während wir die RTX 4090 als erste, auch fürs UHD-Gaming taugliche Grafikkarte mit aktiviertem Raytracing betitelt haben, hat die RTX 4080 hier deutlich mehr zu kämpfen. Die fehlenden Recheneinheiten im Vergleich zum Flaggschiff machen sich definitiv bemerkbar, dennoch fällt die Performance überzeugend aus. Über sieben Spiele in UHD-Auflösung kann sich die RTX 4080 (69 FPS) erneut um 25 Prozent vor die RTX 3090 Ti (54 FPS) setzen, es hat sich also absolut nichts gegenüber der Bilddarstellung per Rasterisierung geändert. Der Vorsprung auf die RTX 3080 Ti (48 FPS) fällt mit durchschnittlichen 40 Prozent marginal größer aus und noch etwas mehr angewachsen ist der Abstand zu RTX 3080 (44 FPS), welcher jetzt 54 Prozent beträgt. AMDs noch schnellste GPU, die RX 6950 XT (39 FPS), ist um satte 89 Prozent geschlagen, wobei hier schon ein Nachfolger in den Startlöchern steht. Die RTX 4090 kann indes ihre Recheneinheiten mit Raytracing noch etwas besser ausspielen und liegt jetzt 40 Prozent vor der 4080.

Sebastian Schenzinger
Tendenziell kann beobachtet werden, dass die RTX 4080 besonders in den Spielen Boden auf die RTX 3090 Ti gut machen kann, in welchen verhältnismäßig wenige oder simple Raytracing-Effekte zum Einsatz kommen. Bestes Beispiel hierfür ist Shadow of the Tomb Raider, welches ausschließlich auf Raytracing-Schatten setzt. Hier liegt die 4080 (87 FPS) beispielsweise 52 Prozent vor ihrem direkten Vorgänger (53 FPS) und 34 Prozent vor der RTX 3090 Ti (65 FPS). In Cyberpunk 2077 (28 FPS) und Control (55 FPS), beides Vorzeige-Titel für Raytracing aufgrund von unzähligen Effekten, performt die 4080 dann deutlich unter dem Durchschnitt und liegt nur noch 16 respektive 18 Prozent vor der RTX 3090 Ti (24 und 47 FPS). Hier machen sich mehrere Punkte bemerkbar: die vergleichsweise geringe Anzahl an Recheneinheiten, der kleinere Videospeicher gegenüber den 90er-Karten und vor allem das nur 256-bit breite Speicher-Interface. In solch anspruchsvollen Titeln schafft es die 4080 dann auch nicht mehr auf 60 Bilder pro Sekunde, hier müssen Sie entweder die Grafikeinstellungen etwas reduzieren oder aber DLSS aktiveren, dazu kommen wir später noch.

Sebastian Schenzinger
Das Phänomen, welches sich bereits bei der Bilddarstellung per Rasterisierung in WQHD offenbart hat, hat sich durch die Aktivierung von Raytracing noch einmal etwas verstärkt. So kann die 4080 (121FPS) in 1440p ihren Vorsprung auf die 3090 Ti (91FPS) auf 31 Prozent ausbauen. Am Abstand zur RTX 3080 Ti (83FPS) und RTX 3080 (76FPS) ändert sich indes nichts, es bleibt bei 40 respektive 54 Prozent. Dafür ist der Rückstand zur 4090 (158FPS) etwas geschrumpft, welche nur noch um 31 Prozent besser performt. Damit ist die RTX 4080 in der Lage, in nahezu allen Spielen flüssige Frameraten mit höchsten Grafikeinstellungen zu ermöglichen. Nur in Cyberpunk 2077 (58 FPS) schrammt die AD103-GPU ganz knapp an den 60 Bildern pro Sekunde vorbei.

Sebastian Schenzinger
In 1080p-Auflösung laufen wir bei aktiviertem Raytracing in nur einem Spiel ins CPU-Limit, weshalb die 4080 (159 FPS) ihre Performance noch verhältnismäßig gut entfalten kann. Das hat zur Folge, dass sie nach wie vor um 26 Prozent vor der RTX 3090 Ti (125 FPS) liegt, um 36 Prozent vor der RTX 3080 Ti (116 FPS) und um 50 Prozent vor der RTX 3080 (104 FPS). Bei der RTX 4090 (186 FPS) wiederum halbiert sich der Vorsprung von 31 Prozent in QHD auf nur noch 15 Prozent in Full-HD, was vor allem an der CPU-Limitierung liegt.
DLSS 3 inklusive Frame Generation für den ultimativen FPS-Boost
Wenn Sie noch mehr FPS haben wollen, können Sie DLSS aktivieren und zum Beispiel in Cyberpunk 2077 sogar in der neuen Version 3 inklusive DLSS Frame Generation. DLSS 3 analysiert das aktuelle sowie das vorangegangene Bild, um festzustellen, wie sich die Szene verändert hat. Der Optical Flow Accelerator liefert dem neuronalen Netz alle Informationen über die Änderung der Richtung und Geschwindigkeit der Pixel im Bildvergleich. Dieses neuronale Netz erzeugt dann die Zwischenbilder. DLSS Frame Generation kann also völlig neue Bilder generieren, ohne die Grafikpipeline zu beanspruchen. Das bedeutet, dass sowohl GPU- als auch CPU-limitierte Spiele von DLSS 3 profitieren. Eine technisches Erklärvideo zu DLSS 3 gibt es hier. Wir haben uns DLSS 3 in den drei Spielen F1 2022, Cyberpunk 2077 und A Plague Tale Requiem angeschaut und der Performance-Gewinn ist signifikant.
F1 2022 | avg FPS | 99th FPS | Latenz |
---|---|---|---|
RTX 4090 4K Nativ | 95 | 75 | 39 |
RTX 4090 DLSS Performance | 198 | 141 | 18 |
RTX 4090 DLSS Performance + Frame Generation | 235 | 202 | 22 |
RTX 4090 DLSS Quality + Frame Generation | 188 | 165 | 27 |
RTX 4080 4K Nativ | 69 | 57 | 40 |
RTX 4080 DLSS Performance | 155 | 108 | 17 |
RTX 4080 DLSS Performance + Frame Generation | 180 | 157 | 25 |
RTX 4080 DLSS Quality + Frame Generation | 140 | 124 | 29 |
RTX 3090 Ti 4K Nativ | 61 | 50 | 41 |
RTX 3090 Ti DLSS Performance | 141 | 110 | 18 |
DLSS 3 kann selbst im Quality Mode, also der höchsten Qualitätsstufe, die FPS-Werte deutlich steigern. In F1 2022 verdoppeln sich durch die Aktivierung von DLSS inklusive Frame Generation die FPS. Im Performance-Mode können wir sogar eine Zunahme um den Faktor 2,6 messen. Natürlich haben wir auch ermittelt, wie groß der zusätzliche Boost durch Frame Generation ausfällt. Konkret liegt dieser in F1 2022 bei 16 Prozent bei den Average FPS. Deutlich beachtlicher ist hierbei der P1-Wert, denn hier können wir eine Zunahme um 45 Prozent messen. Leider erhöht sich dadurch allerdings auch die Latenz trotz der Aktivierung von Nvidia Reflex um 47 Prozent, wobei diese mit 25 Millisekunden immer noch sehr niedrig und bedeutend besser als bei nativer Auflösung ausfällt.
Cyberpunk 2077 | avg FPS | 99th FPS | Latenz |
---|---|---|---|
RTX 4090 4K Nativ | 42 | 33 | 49 |
RTX 4090 DLSS Performance | 98 | 73 | 28 |
RTX 4090 DLSS Performance + Frame Generation | 145 | 126 | 36 |
RTX 4090 DLSS Quality + Frame Generation | 110 | 94 | 44 |
RTX 4080 4K Nativ | 29 | 23 | 66 |
RTX 4080 DLSS Performance | 76 | 61 | 31 |
RTX 4080 DLSS Performance + Frame Generation | 111 | 97 | 44 |
RTX 4080 DLSS Quality + Frame Generation | 81 | 71 | 56 |
RTX 3090 Ti 4K Nativ | 25 | 18 | 72 |
RTX 3090 Ti DLSS Performance | 65 | 54 | 32 |
Cyberpunk 2077 profitiert noch einmal deutlich stärker von DLSS 3 und ermöglicht selbst im Quality Mode absolut flüssige Spielraten. Konkret erhöhen sich die FPS gegenüber der nativen Auflösung um den Faktor 2,8 im Quality Mode und um den Faktor 3,8 im Performance Mode. Hierbei spielt die Aktivierung von Frame Generation auch eine deutlich größere Rolle, denn dadurch erhöhen sich nicht nur die Average-FPS um 46 Prozent, sondern auch der P1-Wert um 59 Prozent. Wie zu erwarten steigt aber auch hier leider die Latenz um 42 Prozent an, liegt aber erneut unter dem Wert der nativen Auflösung.
A Plague Tale Requiem | avg FPS | 99th FPS | Latenz |
---|---|---|---|
RTX 4090 4K Nativ | 74 | 69 | 32 |
RTX 4090 DLSS Performance | 121 | 104 | 25 |
RTX 4090 DLSS Performance + Frame Generation | 172 | 157 | 43 |
RTX 4090 DLSS Quality + Frame Generation | 142 | 130 | 40 |
RTX 4080 4K Nativ | 57 | 51 | 40 |
RTX 4080 DLSS Performance | 103 | 90 | 26 |
RTX 4080 DLSS Performance + Frame Generation | 138 | 119 | 42 |
RTX 4080 DLSS Quality + Frame Generation | 114 | 101 | 48 |
RTX 3090 Ti 4K Nativ | 49 | 45 | 42 |
RTX 3090 Ti DLSS Performance | 86 | 77 | 27 |
Das letzte Spiel A Plague Tale Requiem liefert schließlich recht ähnliche Werte wie F1 2022. So große Performance-Steigerungen wie in Cyberpunk 2077 dürften also eher zur Ausnahme zählen, wobei das letztlich immer von der Implementierung der Spielehersteller abhängt. Im Quality Mode lassen sich die FPS gegenüber der nativen Auflösung verdoppeln, im Performance Mode können wir einen Zuwachs um den Faktor 2,4 messen. Hierbei liegt der Leistungsgewinn durch Frame Generation bei 34 Prozent bei den Average-FPS und bei 32 Prozent beim P1-Wert. Allerdings muss die Latenz hier negativ aufgeführt werden, denn trotz Nvidia Reflex fällt diese durch die Verwendung von Frame Generation marginal schlechter aus als in der nativen Auflösung.
Zum Release der RTX 4080 am 16. November unterstützen laut Nvidia die folgenden zehn Spiele DLSS 3:
- A Plague Tale: Requiem
- Bright Memory: Infinite
- Destroy All Humans! 2 – Reprobed
- F.I.S.T.: Forged in Shadow Torch
- F1 ® 22
- Justice
- Loopmancer
- Marvel’s Spider-Man Remastered
- Microsoft Flight Simulator
- SUPER PEOPLE
Schwankende Leistung der RTX 4080 im Anwendungsbereich
Mit der RTX 4080 lässt sich natürlich nicht nur Zocken, sondern auch kreativ arbeiten. Allerdings müssen Sie gegenüber der RTX 4090 ein paar signifikante Abstriche in Kauf nehmen. Der offensichtlichste ist der von 24 GB auf 16 GB geschrumpfte Videospeicher. Für sehr große Video- oder Render-Projekte kann das schon mal ein Ausschlusskriterium sein. Hinzu kommt dann aber vor allem das nur 256-bit breite Speicher-Interface, wodurch die Speicherbandbreite trotz des höher taktenden Videospeichers mit 717 GB/s sogar niedriger ausfällt als bei der RTX 3080 mit 760 GB/s.

Sebastian Schenzinger

Sebastian Schenzinger

Sebastian Schenzinger
In Blender scheint das beim gewählten Projekt keine große Rolle zu spielen, hier liegt die RTX 4080 um 89 Prozent vor der RTX 3080 und sogar um 50 Prozent vor der RTX 3090 Ti. Der Vorsprung der RTX 4090 fällt dabei mit 26 Prozent vergleichsweise überschaubar aus. Im Octane Bench oder in V-Ray wächst der Abstand dann jedoch schnell auf 40 bis 50 Prozent an, hier machen sich die fehlenden Recheneinheiten, der kleinere Videospeicher sowie das beschnittene Speicher-Interface dann schnell bemerkbar. Das zeigt sich auch im Indigo Benchmark oder in LuxMark. In beiden Tests liegt die RTX 4080 nur noch im einstelligen Prozentbereich vor der RTX 3090 Ti und deutlich hinter der RTX 4090 zurück. Bei der Bildbearbeitung in Photoshop oder der Videobearbeitung in Premiere Pro respektive DaVinci Resolve spielt die Grafikkarte dann eine deutlich geringer Rolle und ist zum Teil sogar vernachlässigbar.
Top: RTX 4080 glänzt mit niedriger Leistungsaufnahme, hoher Energieeffizienz & kühler GPU-Temperatur
Nvidia gibt die Total Graphics Power (TGP) der RTX 4080 mit 320 Watt an und damit genauso hoch wie bei der RTX 3080. Die Stromzufuhr erfolgt dabei über den neuen 16-Pin-Stromanschluss, wobei ein entsprechender Adapter auf 3x 8-Pin beliegt, um auch mit älteren Netzteilen kompatibel zu sein. Bei unserem Test der RTX 4090 hat sich allerdings gezeigt, dass diese beim Gaming nur in den seltensten Fällen in ihr Powerlimit von 450 Watt läuft, im Regelall fällt die Leistungsaufnahme deutlich niedriger aus. Das gleiche Bild zeigt sich dann auch bei den Tests der RTX 4080. In keinem der 20 Spieletests – vollkommen egal, ob mit Raytracing oder ohne – können wir eine höhere Leistungsaufnahme als 305 Watt messen.

Sebastian Schenzinger
Im Durchschnitt liegt die Leistungsaufnahme in UHD sogar bei “nur” 283 Watt, in QHD bei 261 Watt und in Full-HD bei 221 Watt. Damit benötigt die 4080 ziemlich exakt 100 Watt weniger als die 4090, gute 40 Watt weniger als die 3080 und knapp 70 Watt weniger als die 3080 Ti.

Sebastian Schenzinger
Für die Effizienz, dargestellt durch das Watt/FPS-Verhältnis, bedeutet das, dass sich die RTX 4080 die Spitzenposition ganz knapp vor der RTX 4090 sichern kann. Der positive Eindruck von der Ada Lovelace Architektur setzt sich also auch mit der kleineren AD103-GPU fort. Sowohl gegenüber der RTX 3080 als auch der RTX 3080 Ti hat sich die Effizienz dabei um den Faktor 1,7 verbessert. AMD gibt für seine RDNA-3-Architektur eine Verbesserung der Effizienz um 54 Prozent gegenüber dem Vorgänger an, es könnte hier dementsprechend zu einem sehr knappen Rennen kommen.

Sebastian Schenzinger
Erst bei einer Vollauslastung der GPU mit dem Stresstest FurMark über 30 Minuten können wir höhere Verbrauchswerte ermitteln. Konkret stehen nach einer halben Stunde 316 Watt im Power Capture Analysis Tool (PCAT) zu Buche. Der Maximalwert im 10-Millisekunden-Bereich lag indes bei 343 Watt. Das verdeutlicht, dass Nvidia die Spannungsspitzen mit Ada Lovelace bedeutend besser im Griff hat als noch bei Ampere.

Sebastian Schenzinger
Da die Ausmaße des GPU-Kühlers der RTX 4080 mit 304 x 137 x 61 Millimeter identisch ausfallen mit dem Kühler der RTX 4090, war bei einer 130 Watt niedrigeren TGP bereits zu erwarten, dass die Temperaturen sehr gut ausfallen werden. Das zeigt sich dann auch im Worst-Case-Szenario, nämlich einem Stresstest mittels FurMark über eine halbe Stunde. Die Chip-Temperatur stieg dabei auf maximal 64 Grad Celsius an und die Hot Spot Temperatur auf bis zu 75 Grad Celsius, womit die 4080 an der Spitze des Charts thront. Die Lüfter der Grafikkarte drehten dabei mit maximal 1380 RPM, womit die GPU aus dem geschlossenen Gehäuse quasi nicht heraus hörbar ist.

Sebastian Schenzinger
Aufgrund der niedrigen Temperaturen und der Tatsache, dass die RTX 4080 beim Gaming quasi nie ihr Powerlimit erreicht, haben zur Folge, dass die GPU nahezu durchgehend am Taktlimit arbeiten kann. Dieses liegt gemäß unseren Messungen bei 2790 MHz. Der Average beim Gaming wiederum beträgt 2737 MHz in 2160p, 2759 MHz in 1440p und 2774 MHz in 1080p. Gegenüber der RTX 3080 haben sich die Taktraten um fast 900 MHz erhöht, was einer Zunahme um 48 Prozent entspricht. Diese Werte offenbaren, dass hier noch einiges an Potenzial für manuelle Optimierungen, gerade zum Undervolting zur Verfügung stehen.
RTX 4080: Preisliche Einordnung und Verfügbarkeit
Die Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition soll ab dem 16. November um 15:00 Uhr für 1.469 Euro auf der offiziellen Seite von Nvidia erhältlich sein. Wir haben vorab die Preise der drei Modelle von Zotac genannt bekommen. So soll die Trinity für 1.489 Euro an den Start gehen, die Trinity OC soll 1.559 Euro kosten und die AMP Extreme 1.629 Euro. Letztlich dürften die Preise der Händler aber noch einmal etwas höher ausfallen, denn auch wenn die RTX 4090 offiziell mit 1.949 Euro bepreist ist, lässt sich im Preisvergleich aktuell kein Modell für unter 2.199 Euro finden.
Aber selbst die offizielle UVP ist aus mehreren Gründen unverschämt hoch: Vergleichen wir den Preis der RTX 4080 erst einmal innerhalb des “Ada Lovelace”-Portfolios. Gemäß UVP soll die RTX 4090 knapp 33 Prozent mehr kosten als die RTX 4080. Dafür liefert sie in UHD-Auflösung aber auch gute 32 Prozent mehr Leistung bei der Bilddarstellung per Rasterisierung und 40 Prozent mehr Performance bei aktiviertem Raytracing. Hinzu kommt der mit 24 GB um acht Gigabyte größere VRAM, von dem vor allem Kreativanwender profitieren. Also das Topmodell bietet ein etwas besseres Preis-Leistung-Verhältnis als die bisher zweitschnellste Ada-GPU. Das ist äußerst ungewöhnlich, denn normal ist für das Topmodell ein überproportional hohe Aufpreis fällig, verdeutlicht aber auch, dass die RTX 4080 viel zu teuer ist.
Nvidia selbst vergleicht die RTX 4080 mit der RTX 3080 Ti, was ein netter Schachzug ist, denn beide GPUs verfügen über eine offizielle UVP von 1.199 US-Dollar. An dieser Stelle darf jedoch nicht vergessen werden, dass die RTX 3080 Ti mitten während der großen Chip-Knappheit auf den Markt gekommen ist, als Grafikkarten zum Teil das drei- bis vierfache ihrer UVP gekostet haben. Die RTX 3080 wiederum wurde vor der Krise bepreist und verfügt über eine offizielle UVP von 699 US-Dollar. Die RTX 3080 Ti kostet dementsprechend offiziell 72 Prozent mehr, für gerade einmal zehn Prozent mehr Performance und einen um zwei Gigabyte größeren Videospeicher. Aus diesem Grund ziehen wir daher vielmehr die RTX 3080 zum Vergleich heran:
Für rund 50 Prozent mehr Performance in UHD-Auflösung und sechs Gigabyte zusätzlichen Videospeicher verlangt Nvidia einen Aufpreis von 72 Prozent. Natürlich darf man hier die um Faktor 1,7 verbesserte Effizienz und die Unterstützung von DLSS 3 nicht vergessen, ebenso darf man die globale Inflation nicht außer Acht lassen, aber trotzdem ist dieser Preisanstieg nicht wirklich zu rechtfertigen.

Sebastian Schenzinger
Das offenbart auch ein Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Gaming, die wir aus dem aktuellen Marktpreis (vom 15. November) geteilt durch die Anzahl der Bilder/s berechnen. Für die RTX 4080 haben wir dabei die offizielle UVP von 1.469 Euro angenommen, wobei wir stark davon ausgehen, dass der Marktpreis für das günstigste Modell eher in Richtung 1550 bis 1600 Euro liegen dürfte. Die RTX 3080 schneidet hierbei deutlich besser ab als die RTX 4080 und das, obwohl die 3080 nach wie vor über UVP verkauft wird. Auch das gesamte RX 6000 Portfolio von AMD liegt deutlich vor Ada Lovelace. Nvidia kommt dabei sogar noch zugute, dass die RTX 3000 Topmodelle in den letzten Wochen wieder im Preis gestiegen sind. So war eine 3090 Ti vor ein paar Wochen noch für 1199 Euro erhältlich, jetzt sind mindestens 1407 Euro fällig. Auch bei der RTX 3080 Ti gab es einen Preisanstieg um über 200 Euro – ansonsten wären die beiden “Ada Lovelace”-Grafikkarten im Diagramm oben auf dem letzten Platz gelandet.
Test-Fazit: Nvidia Geforce RTX 4080 Founders Edition
Die Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition ist eine gute Grafikkarte, das steht außer Frage, dennoch steht sie stark im Schatten der RTX 4090. Während das Topmodell bei der Bilddarstellung per Rasterisierung in UHD-Auflösung um 75 Prozent gegenüber dem Vorgänger zulegen kann und bei aktiviertem Raytracing sogar um 87 Prozent vor der 3090 liegt, so fällt der Generationensprung bei der 4080 mit einem Leistungsgewinn von 50 Prozent gegenüber der 3080 deutlich weniger spektakulär aus. Hervorzuheben sind vor allem die Effizienzsteigerung um den Faktor 1,7 gegenüber Ampere sowie der Raytracing-Turbo DLSS 3 – der sich derzeit aber auf eine sehr überschaubare Anzahl an Spielen beschränkt ist und aus unserer Sicht bei der Kaufentscheidung aktuell nur eine untergeordnete Rolle spielen sollte.
Da die RTX 4080 obendrein nur 16 GB Videospeicher zu bieten hat, fehlt ihr am Ende das Alleinstellungsmerkmal, denn für kreative Anwender ist die Karte dadurch bei Weitem nicht mehr so attraktiv wie die 4090. Größter Knackpunkt – also der “key issue” – ist am Ende die vollkommen überzogene Preisvorstellung von Nvidia: Für die gebotene Leistung & Funktionsumfang ist die RTX 4080 mit einer UVP von 1.469 Euro schlichtweg viel zu teuer. Da können wir Ihnen nur raten, den Release der AMD Radeon RX 7900 XTX und 7900 XT am 13. Dezember noch abzuwarten, bis alle Hersteller ihre Karten auf den Tisch gelegt haben. Wenn AMDs Performance-Angaben stimmen, dürften es die beiden GPUs durchaus mit der RTX 4080 aufnehmen respektive diese sogar schlagen können – und das bei einer offiziellen UVP von 999 und 899 US-Dollar. Günstig sind die Karten damit zwar auch nicht, aber immer noch bedeutend günstiger als die RTX 4080. Alternativ bietet auch die Vorgängergeneration für die meisten Anwender noch mehr als ausreichend Leistung und – abgesehen von DLSS 3 – die gleichen Features.
Testsystem und Testergebnis-Download
In der folgenden Tabelle finden Sie die verwendete Test-Hardware aufgelistet.
Haupttestsystem | Zusatztests mit DLSS 3 | |
---|---|---|
CPU | AMD Ryzen 9 5950X (OC via CTR 2.1) | AMD Ryzen 9 7900X |
Mainboard | MSI MEG X570 Godlike | ASUS ROG Crosshair X670E Hero |
BIOS | E7C34AMS.1C6 | 0705 |
BIOS-Settings | manual RAM Tuning, manual CPU Tuning, BAR-Support, Fans PWM (manual fan curve) | EXPO-Profil 2, BAR-Support |
CPU-Kühler | G.Skill ENKI 360 (manual fan curve) | ASUS ROG Ryujin II (manual fan curve) |
RAM | 4x 8 GB G.Skill Trident Z Neo @ 3800 MHz CL14-15-14-29 | 2x 16 GB G.Skill Trident Z5 Neo @ 6000 MHz CL30-38-38-96 |
System-SSD | Western Digital WD_Black SN750 1 TB | |
Spiele-SSD | SanDisk SSD Plus 1 TB | |
Netzteil | be quiet! Straight Power 11 Platinum 1000W | |
Gehäuse | be quiet! Silent Base 802 weiß, Glasfenster |