Jeder, der einen PC benutzt, sollte ein externes Laufwerk haben. Unsere neuesten Empfehlungen für die besten externen Hochleistungsfestplatte (SanDisk Extreme Pro Portable und Samsung T7) sind rasend schnell. Das ist eine gute Nachricht, wenn Sie große Datenmengen übertragen. Wir stellen Ihnen auch unsere anderen Top-Modelle vor: Von der besten externen SSD für Spiele bis hin zur besten Budget-Option. Und darüber hinaus erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um die beste externe Festplatte für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.
WD Black P50 Game Drive: Ideal für Gamer geeignet
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- Vorteile:Bis zu 2 GBit/s mit SuperSpeed USB 20Gbps, unverwechselbares militaristisches Styling
- Nachteile: Teuer im Vergleich zu SuperSpeed 10Gbps-Laufwerken, volle Leistung nur mit SuperSpeed 20Gbps-Anschluss
- UVP:109,99 Euro (500 GB), 184,99 Euro (1 TB), 339,99 Euro (1 TB)
Die heutigen Spiele können 50 GB oder 100 GB Speicherplatz und mehr beanspruchen. Wenn Sie nach einem Laufwerk suchen, mit dem Sie das Spiel schnell auf Ihren Gaming-Laptop laden können, empfehlen wir das Black P50 Game Drive von WD. Und das nicht nur, weil es wortwörtlich „Game Drive“ heißt, sondern weil wir es bevorzugen, Spiele von einer SSD zu starten. Dies kann bei einigen Titeln buchstäblich ein Wettbewerbsvorteil sein. Die Verwendung einer externen SSD für Ihre Spiele bedeutet auch, dass die Level viel, viel schneller geladen werden als mit einer schwerfälligen Festplatte. Viele PCs verfügen zwar nicht über die USB SuperSpeed 20Gbps-Anschlüsse, die für die Black P50 erforderlich sind, aber bei neueren Desktops ist dies mittlerweile Standard. Die gute Nachricht ist, dass selbst die Ausführung eines Spiels mit USB-Geschwindigkeiten von 10 Gbit/s Lese- und Schreibvorgänge mit bis zu 1.000 MB/s ermöglicht, was immer noch eine enorme Verbesserung gegenüber einer Festplatte darstellt.
SanDisk G-Drive Pro: Das beste Modell für Fotografen
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- Vorteile:Robustes Gehäuse, staub- und wasserdicht nach IP67, 256-Bit-AES-XTS-Hardware-Verschlüsselung
- Nachteile:Keine SuperSpeed 20Gbps-Geschwindigkeit
- UVP:169,99 Euro (500 GB), 284,99 Euro (1 TB), 449,99 Euro (1 TB)
Wir sind ein wenig hin- und hergerissen, ob wir ein Thunderbolt-basiertes Laufwerk für die externe Speicherung oder ein externes USB-Laufwerk empfehlen sollen. Während eine externe Thunderbolt 3-SSD in der Regel eine höhere Leistung bietet, hilft Ihnen das nicht, wenn Ihr Laptop keinen Thunderbolt-Anschluss hat, und viele dieser Laufwerke haben keine USB-Unterstützung. Daher ist das G-Drive SSD von SanDisk das bevorzugte Laufwerk. Es unterstützt zwar nicht die fortschrittlicheren und auch seltenen USB SuperSpeed-Geschwindigkeiten von 20 Gbit/s, gehört aber mit USB-Geschwindigkeiten von 10 Gbit/s zur Spitzenklasse, was in den meisten Fällen auch der Fall ist. Noch wichtiger für Fotografen, die ihre Dateien im Freien transportieren, ist vielleicht das robuste Gehäuse. Das Laufwerk ist nach IP67 wasser- und staubdicht und hält einem Gewicht von 1.000 kg stand, sodass Sie Ihr wertvolles Foto eines Hais vor der Küste Hawaiis nicht verlieren werden.
SanDisk Extreme Pro Portable SSD: USB-Laufwerk mit bester Leistung
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- Vorteile: Schnelle USB-SSD, relativ günstig, IP55-zertifiziert gegen Staub und leichtes Strahlwasser
- Nachteile: Etwas langsameres Lesen von Dateien als die T7 von Samsung
- UVP: 149,99 Euro (500 GB), 246,99 Euro (1 TB), 411,99 Euro (2 TB), 799,99 Euro (4 TB)
Dies ist die richtige: Die SanDisk Extreme Pro Portable SSD (1 TB) ist die schnellste externe USB 3.1 Gen 2 (10 Gbps) SSD im Testfeld. Die Burst-Leistung ist ungefähr gleichauf mit der Samsung T7, aber bei langen Schreibvorgängen ist sie ihrem Konkurrenten haushoch überlegen. Das Laufwerk von SanDisk verfügt nicht über die praktische (und unterhaltsame) Fingerabdrucksicherung des T7, aber es ist ungefähr gleich teuer und bietet einen softwarebasierten Kennwortschutz, wenn Ihnen die Sicherheit wichtig ist. Hinweis: Es gibt inzwischen auch eine Pro-Version mit SuperSpeed 20Gbps.
Samsung Portable SSD T7 Touch: USB-Laufwerk mit sehr guter Leistung
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- Vorteile: Schnell, alltägliches Lese- und Schreibgerät, Fingerabdruck-Scanner (optionale Verwendung)
- Nachteile: Etwas langsamer bei lang anhaltenden Schreibvorgängen
- UVP:99,99 Euro (500 GB), 174,99 Euro (1 TB), 279,99 Euro (2 TB)
Samsungs Portable SSD T7 Touch ist der SanDisk Extreme Pro Portable dicht auf den Fersen. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger T5 ist sie dünner, hat deutlich schnellere Leseleistungen und verfügt über einen Fingerabdruckscanner. Natürlich könnten Sie auch ein FIPS-zertifiziertes sicheres Laufwerk erwerben (einige Unternehmen und Behörden verlangen dies), aber diese kosten weitaus mehr als die T7, die zusätzliche Sicherheit bietet und gleichzeitig in der Preisklasse einer normalen USB-SSD bleibt. Das macht sie zu einem guten Angebot für den Durchschnittsnutzer, der dennoch einen effektiven Datenschutz wünscht.
Crucial X6 Portable: Preis-Tipp
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- Vorteile: Ergonomisches Design, gute Alltagsleistung, sehr günstig für eine externe SSD
- Nachteile: Leistungseinbußen, wenn der Cache aufgebraucht ist
- UVP: 80,59 Euro (500 GB), 122,24 Euro (1 TB), 221,01 Euro (2 TB), 491,14 Euro (2 TB)
Die X6 von Crucial ist quadratisch. In einer Flut von tragbaren SSDs, die aufgrund ihrer Form in der Hosentasche buchstäblich nerven, ist die dünne X6 mit ihren abgerundeten Kanten eine Wohltat. Sie ist nicht auf dem neuesten Stand der Technik, aber sie ist schnell genug für die meisten Benutzer und extrem günstig. Die Crucial X6 Portable SSD bietet ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt weitaus schnellere USB- und Thunderbolt-Laufwerke, aber die X6 bietet gute Leistung und gutes Design für den Preis. Wie viele Laufwerke passen so bequem in Ihre Tasche, dass Sie vergessen, dass sie da sind? Warum es einen saftigen Aufpreis für das Modell mit der höchsten Kapazität gibt, können wir Ihnen nicht sagen, aber die Modelle mit geringerer Kapazität sind echte Schnäppchen.
WD My Passport 5TB: Ideal für Backups
- Vorteile:Ausgezeichnete Kosten pro Gigabyte, ansprechendes Design, umfassendes Softwarepaket
- Nachteile: Langsamer als der Durchschnitt bei großen Dateien
- UVP: 159,99 Euro
Mit dem mobilen USB-3.0-Laufwerk My Passport von WD können Sie eine Menge Daten in Ihre Tasche stecken, ohne sie zu leeren. Es ist zwar nicht so schnell bei sequenziellen Übertragungen wie die Laufwerke von WD und SanDisk, mit denen wir es vergleichen, aber es ist sicherlich schnell genug. Und Sie ist im Handel deutlich günstiger. Okay, die WD My Passport ist nicht die SanDisk Extreme Portable SSD oder die Samsung T7, die Sie brauchen, wenn Sie eine größere Menge an Daten schnell kopieren und wieder wegbringen wollen. Aber sie bietet das, was die meisten Leute wollen: schnelle Leistung bei kleinen Dateien und Kopien und einen budgetfreundlichen Preis – zumindest derzeit. Insgesamt gibt es viel Speicherplatz für weniger als bei der Konkurrenz, attraktives Design und gute Leistung bei kleinen Dateien. Sie ist ein ausgezeichnetes Schnäppchen.
Was Sie vor dem Kauf wissen müssen
Kapazität und Preis
Für die meisten Verbraucher sind Kapazität und Preis die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines externen Speichers. Obwohl man meinen könnte, dass das günstigste Laufwerk das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, ist das oft nicht der Fall. Tatsächlich sind die billigeren Laufwerke mit geringer Kapazität im Verhältnis zum Preis meist das schlechteste Angebot in der Geschichte. Wir führen diesen Vergleich schon seit Jahren durch, und es war immer das schlechteste Angebot.
Wie viel Kapazität brauchen Sie?
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben in der Regel die größten Festplatten. Aber das bringt erheblich höhere Preise mit sich, und nicht jeder braucht so viel Kapazität. Wie viel brauchen Sie also? Wir empfehlen ein Sicherungslaufwerk, das mindestens doppelt so groß ist wie die Gesamtkapazität Ihres PCs. Wenn Ihr PC über 1 TB Speicherplatz verfügt, können Sie mit 2 TB ein vollständiges Backup erstellen und gleichzeitig historische Backups auf demselben Laufwerk aufbewahren. Mit mehr Speicherplatz können Sie mehr historische Dateien aufbewahren, falls Sie sie benötigen, oder dasselbe Laufwerk für die Sicherung weiterer PCs verwenden.
Schnittstelle
Die überwiegende Mehrheit der externen Laufwerke sind heute USB-Laufwerke. Abgesehen von dieser einfachen Aussage wird die Geschichte verwirrend – vor allem wegen der Vielzahl von Standards: USB 3.0, USB 3.1 Gen 1 (5 Gbps, was im Grunde genommen USB 3.0 ist), USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps) und USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbps) und jetzt das aufstrebende USB4. In dem Versuch, die Dinge zu vereinfachen, hat das USB-Forum vor kurzem die Nomenklatur geändert, um die Durchsatzgeschwindigkeit anzugeben – SuperSpeed USB 5Gbps, SuperSpeed USB 10Gbps und SuperSpeed USB 20Gbps – da die Leistung für die meisten Anwendungen eine Priorität ist. Der Kürze (und Vernunft) halber kürzen wir diese Bezeichnungen in der Regel ab, zum Beispiel USB 10Gbps oder 10Gbps USB.
Keine Festplatte, es sei denn, sie wird in einem RAID-Verbund mit anderen kombiniert, kann den Durchsatz von USB 3.1 Gen 1 von 5 Gbps (ca. 500 MBps in der realen Welt nach dem Overhead) übertreffen. Machen Sie sich keine Gedanken über Gen 2, 10 Gbps oder Thunderbolt mit einzelnen Festplattengehäusen, denn das spielt eigentlich keine Rolle.
Wo SuperSpeed 10Gbps/20Gbps, USB4 oder Thunderbolt definitiv helfen werden, ist bei den oben erwähnten RAID-Festplatten-Setups oder – wahrscheinlicher – bei einer SSD. Die gute Nachricht ist, dass USB 3.1 Gen 2, das mit 10 Gbit/s für die meisten Benutzer mehr als schnell genug ist, früher teuer war, heute aber im Grunde der Standard ist. Mit dem schnelleren USB 3.2 SuperSpeed 20Gbps (Gen 2×2) bewegen Sie sich in einer höheren Preisklasse.
Thunderbolt 3 und das neuere Thunderbolt 4 sind in der Regel die leistungsstärksten Schnittstellen für externe Speicher, wobei die größte Einschränkung der hohe Preis und die fehlende Kompatibilität mit den weitaus beliebteren USB 3.2-Anschlüssen ist. Die Desktop-Festplatte bietet zwar eine weitaus höhere Kapazität, benötigt aber auch mehr Kabel, wiegt mehr und ist im Allgemeinen nicht ganz so stoßfest wie eine tragbare Festplatte, die auch im eingeschalteten Zustand ein paar Stöße aushält.
Anschlüsse
Externe Laufwerke werden mit einer Vielzahl von Anschlüssen angeboten, die sich jedoch allmählich auf den Typ-C-Anschluss konzentrieren. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen:
USB 3 Micro-B Superspeed. Dieser Anschluss ist auch heute noch bei vielen preiswerteren tragbaren und Desktop-Festplatten sehr verbreitet. Es handelt sich dabei um denselben Micro-USB-Anschluss wie bei Ihrem Smartphone, der jedoch mit mehr Datenleitungen ausgestattet ist, um USB 3.0-Geschwindigkeiten zu erreichen. Er schafft 5 Gbit/s und ist für Festplatten und SATA-SSDs (intern) geeignet.
USB 3 Typ-B ist die größere, klobige Version von USB 3.0 Micro B. Typ-B-Anschlüsse werden immer seltener, obwohl man sie in Gehäusen für 5,25-Zoll-Festplatten oder bei optischen Laufwerke finden kann. Er unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s.
USB-C ist der neueste der USB-Anschlüsse, um den sich die Welt dreht. Man findet ihn in allen möglichen Geräten, von Telefonen bis hin zu Laptops. Beachten Sie, dass sich USB-C nur auf den Anschluss selbst bezieht. Was über die Drähte übertragen wird, ist sehr unterschiedlich. Für Datenübertragungen von einem externen Laufwerk kann ein USB-C-Anschluss beispielsweise alles von USB 2.0 High Speed (480Mbps) über USB 3.2 SuperSpeed 20Gbps bis hin zu USB4 und Thunderbolt 3 bedeuten. Jeder leistungsstärkere Anschluss sollte heute USB-C sein – denken Sie nur daran, dass USB-C nicht bedeutet, dass die eigentliche Elektronik im PC oder Laufwerk die höchsten Geschwindigkeiten erreichen kann, die ein USB-C-Anschluss bieten kann.
USB Typ-A werden Sie nicht an jedem Laufwerk finden. Aber Sie werden diesen bekannten rechteckigen Anschluss an PCs und Laptops finden. Der Grund, warum wir ihn erwähnen, ist, dass jedes Laufwerk mit einem Typ-C-Anschluss mit einem Typ-C-auf-Typ-A-Kabel oder -Adapter geliefert werden sollte, da die meisten PCs diese hoffentlich haben.