Wenn Sie nur Alltagsaufgaben wie das Surfen im Internet, das Abrufen von E-Mails und Büroarbeiten erledigen müssen, ist ein preiswertes Notebook genau das Richtige für Sie. Viele eignen sich auch für das Streamen von Videos und Games. Einige Modelle haben sogar genug Leistung für die aufwendige Bearbeitung von Fotos und Videos. Wir haben uns bei den Empfehlungen auf Laptops mit mindestens 8 GB Arbeitspeicher konzentriert – damit die Performance unter Windows nicht leidet. Apropos Betriebssystem: In unsere Auswahl haben wir nur Notebooks mit vorinstalliertem Windows 10 oder 11 aufgenommen – damit Sie gleich loslegen können. Und das sind unsere zehn Empfehlungen:
Acer Swift 1 SF114-34-P7KN
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©Acer
- Vorteile: gute Verarbeitung, günstiger Preis, USB-C-Port, WiFi 6
- Nachteile: nur 128-GB-SSD
Beim Acer-Notebook steht nicht unbedingt die Leistung im Vordergrund. Die Kombination aus Intel-Pentium-Prozessor Silver N6000, Intel UHD Graphics und 8 GB Arbeitsspeicher (festverlötet und nicht erweiterbar!) ist solide. Wunderdinge in Sachen Performance dürfen Sie nicht erwarten. Dafür hat Acer in das lüfterlose Gehäuse eine Menge Ausstattung verbaut: Mit dabei sind Wi-Fi 6 (WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax) und Bluetooth 5.1 für drahtlose Verbindungen sowie ein Fingerprint-Reader und eine Webcam, die mit 0,9 Megapixel auflöst. Dazu gibt es 1 x HDMI, 1 x USB-C und 2 x USB-A. Die Akkulaufzeit gibt Acer mit bis zu 15 Stunden an.
Das 14-Zoll-IPS-Display liefert eine HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel bei 157 ppi und eine Bildwiederholfrequenz von 60Hz. Das ist für Alltagsaufgaben in Ordnung – und fürs Gamen ist CPU-Grafik sowieso zu schwachbrüstig. bereits vorinstalliert ist Windows 10 S. Gut: Die Techniken Acer Exa Color und Blue Light Shield sollen die Farbwiedergabe verbessern.
Das Acer-Notebook ist mit seinem Gewicht von 1,3 Kg und den Abmessungen von rund 32 x 21 x 15 cm kompakt und gut zu transportieren. Dank des schmalen Rahmens beträgt die Screen-to-Body-Ratio gute 84 Prozent.
Acer Aspire 3 (A315-58-30H2)

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- Vorteile: gute Ausstattung, 256-GB-SSD, Arbeitsspeicher erweiterbar
- Nachteile: kein WiFi 6, kein USB-C
Das mit einem UVP von 549 Euro gestartete Notebook ist inzwischen beim Straßenpreis unter die 400-Euro-Marke gerutscht. Der Intel-Dual-Core-Prozessor i3-1115G4 sorgt für eine gute Leistung. Ihn flankieren die Grafikeinheit Intel UHD Graphics Xe G4 48EUs und 8 GB RAM. Der DDR4-Arbeitsspeicher (PC4-25600, 3200 MHz) lässt sich auf 24 GB erweitern. Die 256 GB große SSD liefert ausreichen Kapazität für Daten, Fotos, Videos, Musik und mehr. Für externes Zubehör stehen 1 x USB 2.0 Typ A und 2 x USB 3.2 Typ A und HDMI 2.0 zur Verfügung. Auf einen USB-C-Port verzichtet Acer. Für die Konnektivität gibt es einen Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie WiFi 5 und Bluetooth 5.1. Als Betriebssystem ist Windows 11 S vorinstalliert.
Beim Display setzt Acer auf ein 15-Zoll-TFT-Panel mit Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die Oberfläche des Displays ist matt – das sorgt im Zusammenspiel mit der LED-Hintergrundbeleuchtung für eine bessere Ablesbarkeit. Mit Maßen von rund 36 x 24 x 2 cm und einem Gewicht von 1,7 Kg ist das Acer-Notebook mit seinem Kunststoffgehäuse noch gut zum Mitnehmen geeignet.
Asus Vivobook 15 (F515JA-BQ2504W)

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- Vorteile: gute Verarbeitung, 256-GB-SSD, USB-C
- Nachteile: Kleiner Akku, geringe Display-Helligkeit
Das Vivobook gibt es in zahlreichen Varianten. Bei allen Modellen gleich ist das rahmenlose, vierseitige NanoEdge-Display (15-Zoll-Widescreen) mit einem Rahmen von nur 5,7 mm. Das sorgt für ein Screen-to-Body-Verhältnis von 88 Prozent. Der Bildschirm im 16:9-Format und einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel ist dank LED-Backlight gut ablesbar. Der Intel Core i5-1035G1-Prozessor arbeitet mit seinen vier Kernen schnell und zuverlässig. 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD sind für ein Notebook in dieser UVP-Liga obligatorisch. Die Shared-Memory-Grafikeinheit von Intel mit HDMI-Ausgang ist in Ordnung, aber eben nur Durchschnitt. Das gilt auch fürs WLAN (IEEE 802.11ac) und Bluetooth 4.1. Dafür gibt es ausreichend USB-Ports: USB 3.2 Gen 1 Type-A, 1 x USB 3.2 Gen 1 Type-C, 2 x USB 2.0 Type-A.
Insgesamt gibt das Asus-Notebook eine gut Figur ab: Gehäuse und Bildschirm sind ansprechend, die Tastatur hat einen angenehmen Druckpunkt. Die Akkulaufzeit gibt Asus mit rund sechs Stunden bei normaler Nutzung an. Das ist in Vergleich zu anderen Notebooks eher gering. Die Abmessungen von knapp 36 x 23 x 2 cm entsprechen zusammen mit dem Gewicht von 1,8 Kilogramm anderen Notebooks im 15-Zoll-Formfaktor.
Dell Inspiron 15
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- Vorteile: gute CPU-/GPU-Kombination, ansprechende Optik, 256-GB-SSD
- Nachteile: wird heiß, unterdurchschnittliche Akkulaufzeit
Bei diesem Modell setzt Dell auf den AMP-Prozessor Ryzen 5 3250U. Zusammen mit der CPU-Grafik AMD Radeon Vega und 8 GB Arbeitsspeicher besitzt das Notebook in allen Alltagsdisziplinen ausreichend Leistung. Allerdings kann der Akku der Performance nicht standhalten: Nach knapp sechs Stunden bei normaler Nutzung muss das Notebook wieder ans Stromnetz. Gut: Die ExpressCharge-Funktionen laden den Akku in 60 Minuten auf bis zu 80 Prozent auf. Windows 11 Home ist bereits vorinstalliert. Ein Highlight ist die 256 GB große PCIe-SSD.
Das 15-Zoll-Full-HD-Display (1920 x 1080 Pixel) ist reflexionsarm und gut ablesbar. Eine Touch-Funktion wie bei einigen Konkurrenten gibt es jedoch nicht. Die Dell-eigene Technologie Comfort View Low Blue Light soll schädliches Blaulicht reduzieren und die Augen schonen. Die weitere Ausstattung ist solide: SD-Kartenleser, HDMI-1.4-Anschluss, 1 x USB 2.0 und 2 x USB 3.2. Dazu gibt es WLAN IEEE 802.11ac, Bluetooth und Webcam sowie Kopfhörer- und Mikrofoneingang.
Fujitsu Lifebook A3510

©Fujitsu
- Vorteile:DVD-Super-Multi-Laufwerk, 5-MP-Webcam, Touchpad
- Nachteile: unbeleuchtete Tastatur, geringe Display-Helligkeit
Das Lifebook besitzt ein gut ablesbares, aber etwas zu dunkles 15,6-Zoll-FHD-Anti-Glare-Display. Die recht hohen Reaktionszeiten von über 30 ms dürften selbst für Gelegenheitsspieler zu langsam sein. Das matt-schwarze Kunststoffgehäuse ist wertig, die strukturierte Displayabdeckung soll laut Hersteller Fujitsu besonders kratzfest sein. Angetrieben wird das Notebook vom Intel-Core-Prozessor i3-1005G1 mit 1,2 GHz Taktfrequenz. Dazu gibt es 8 GB RAM-Speicher (DDR4-SDRAM) und eine 256-GB-SSD (Samsung PM991 M.2-2280 NVMe). Als Besonderheit besitzt das Notebook ein DVD-Super-Multi-Laufwerk.
Umfassend sind die Schnittstellen: drei USB-A-Steckplätze (USB 3.2 Gen 1) und ein USB-C-Anschluss (USB 3.2 Gen 2). Letzterer unterstützt Power Delivery und Displayport per USB-C. Dazu gibt es HDMI: 1.4b, Ethernet (RJ-45) und einen Steckplatz für Speicherkarten (SD, SDHC und SDXC). Für bestmögliche Verbindungen sind Ethernet (Realtek RTL8111H), WLAN Intel Dual Band Wireless-AC9560 11ac mit integriertem Bluetooth 5.0 vorhanden. Bereits vorinstalliert ist Windows 10 Pro. Clever: Über eine Art Wartungsklappe kommt man an SSD, RAM und Akku, um die Komponenten leicht auszutauschen.
HP Laptop 17,3 Zoll FHD Display (67R88EA)

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- Vorteile: guter Allrounder, großes Display
- Nachteile: kein LAN-Anschluss, schwer, keine Tastaturbeleuchtung
Auch das ehemals rund 450 Euro teure HP-Notebook ist inzwischen deutlich unter die 400-Euro-Marke gerutscht. Für den fairen Preis erhalten Sie ein 17-Zoll-Gerät mit einem durchdachten Konzept und einer guten Ausstattung. Das Display löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Es ist blend- und spiegelfrei. Der Intel-i3-Prozessor der 11ten Generation reicht in Kombination mit der Intel UHD Grafik und den 8 GB Arbeitsspeicher völlig aus, um normale Büroarbeiten zu erledigen, im Internet zu surfen und Filme zu streamen. Praktisch: Das Hebescharnier-Design hebt die Tastatur für eine natürlichere und bequemere Position beim Tippen an. In diesem Modell ist eine 256 GB große PCIe-SSD verbaut.
Anschlüsse gibt es für HDMI, 1 x USB 2.0 und 2 x USB 3.0 – USB-C gibt es nicht. Weiterhin mit dabei sind Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang, ein Card-Reader für SD-Speicherkarten sowie WLAN AC, Bluetooth 4.2 und Gigabit-Ethernet. Die Akkulaufzeit gibt HP mit bis zu 6,25 Stunden an. Mit Fast Charge lässt sich der Akku innerhalb von 45 Minuten auf bis zu 50 Prozent aufladen. Bereits vorinstalliert ist Windows 11 Home. Wie bei einem 17-Zoll-Notebook zu erwarten, ist es mit knapp 2,9 Kg recht schwer und mit Maßen von 52 x 36 x 7 cm auch vergleichsweise groß. Damit ist es weniger gut für den mobilen Einsatz geeignet.
Huawei MateBook D14

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- Vorteile: versenkbare Kamera, Fingerabdrucksensor, leicht
- Nachteile: gelegentliche WLAN-Probleme
Auf den ersten Blick sieht das MateBook D 14 mit seinem Gehäuse aus einer robusten Aluminiumlegierung wie ein High-End-Notebook aus. Mit einem Gewicht von 1,38 kg und einer Dicke von 15,9 mm ist es leicht und tragbar. Die Ränder um das 14-Zoll-1080p-FullView-Display sind nur 4,8 mm stark. Das sorgt für ein Screen-to-Body-Verhältnis von 84 Prozent. Das 16:9-Display ist hell und scharf mit einer maximalen Helligkeit von 244 nits. Die Kombination aus Intel Core i3-1115G4-Prozessor und 8 GB RAM bringt ordentliche Leistung. Dazu gibt es eine PCIe-SSD mit 256 GB Kapazität. Bereits vorinstalliert ist Windows 11 Home.
Was die Konnektivität angeht, so verfügt das MateBook D 14 über WiFi 5 (802.11 ac), Bluetooth 5.0 und bietet Unterstützung für Huawei Share. Sie können damit nicht nur Ihr Huawei-Smartphone über das Notebook spiegeln und mit ihm interagieren, sondern auch Fotos, Videos und Dateien drahtlos zwischen den beiden Geräten übertragen. Gut: Das MateBook D 14 ist mit dem Shark Fin 2.0 Lüfterkonzept ausgestattet. Es optimiert effektiv den Luftstrom, leitet die Wärme ab und kühlt den Laptop schnell und leise. Die Kamera sitzt diskret in der Tastatur und kommt nur auf Wunsch mit einem Klick zum Vorschein. Das wahrt die Privatsphäre.
Lenovo IdeaPad 3

©Lenovo
- Vorteile: gut verarbeitet, angenehme Tastatur, Trackpad
- Nachteile: unscharfer Bildschirm mit eingeschränkten Blickwinkeln
Lenovo hat schon immer ansprechend designte Laptops hergestellt, unabhängig vom Preis. Das ist beim IdeaPad 3 nicht anders: Mit seinem Deckel aus gebürstetem Aluminium und der Tastaturumrandung sieht es gut und wertig aus. Die Unterseite und der Bildschirmrahmen sind beide aus Kunststoff, aber die Verarbeitungsqualität ist in Ordnung. Das 14-Zoll-Display bietet eine Full-HD-Auflösung und eine Antireflexionsbeschichtung, die gut funktioniert. Beim Prozessor setzt Lenovo auf den Intel Core i3-1115G4. Beim Arbeitsspeicher kombiniert der Hersteller ein verlötetes 4-GB-Modul mit einem austauscharen 4-GB-Speicher. Maximal lässt sich das Notebook auf 12 GB RAM aufrüsten. Dazu gibt es eine 256-GB-SSD (M.2 PCIe 3.0 x4) und die Intel UHD Graphics (iGPU), 48EU/384SP.
Anschlüsse besitzt das IdeaPad 3 für HDMI 1.4b, USB-C 3.0 (PD, maximal 15W), USB-A 3.0, USB-A 2.0 sowie Audioeingang und -ausgang. Die Webcam löst mit 0.9 Megapixel auf. Gut ist das Notebook für drahtlose Verbindungen vorbereitet: Wi-Fi 6 (WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax, 2×2) und Bluetooth 5.1 sind an Bord. Das Gewicht von rund 1,65 Kg und die Abmessungen von knapp 36 x 24 x 2 cm machen das Lenovo-Gerät gut transportabel.
Medion Akoya E3224

©Medion
- Vorteile: 360-Grad-Scharnier, ansprechendes Design
- Nachteile: kein WiFi 6
Dank seinem Gehäuse aus stabilem Aluminium schaut das Notebook nicht nur gut aus, es soll auch besonders widerstandsfähig sein. Mit dem 360-Grad-Scharnier lässt sich das Gerät wahlweise als Notebook oder als vollwertiges Tablet nutzen. Beim Prozessor setzt Medion auf einen Intel Celeron N4120. Dazu gibt es die Intel UHD Graphics, 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz und eine 256 GB große M.2-SSD. Das Glossy-13,3-Full-HD-Touch-Display mit IPS-Technologie löst mit 1.920 x 1.080 Pixel auf. Das lüfterlose Design des Notebooks sorgt in Verbindung mit den Aluminiumkomponenten für eine gute Kühlung.
Anschlüsse sind reichlich vorhanden: 1 x Kartenleser für Micro-SD-Speicherkarten, 1 x USB 3.2 Gen1 Typ-C mit DisplayPort-Funktion, 1 x USB 3.2 Gen1 Typ-A und 1 x USB 2.0 sowie 1 x Mini-HDMI und ein Audio-Kombi-Anschluss. Weiterhin mit dabei: Fingerprintsensor, Webcam, Mikrofon und High-Definition-Audio mit zwei Lautsprechern. WLAN AC und Bluetooth 5.0 sorgen für drahtlose Verbindungen. Der 2-Zellen Li-Polymer-Akku soll laut Hersteller bis zu 8,5 Stunden durchhalten.