Am 12. und 13. Juli ist Amazon Prime Day – der erste von zwei Prime-Days, die es im Jahr 2022 wohl erstmals geben wird . Spannende Schnäppchen locken dann wieder Sparfüchse an. Doch Vorsicht: Auch Cybergangster nutzen die Schnäppchenjagd für ihre betrügerischen Attacken. Davor warnt die österreichische Sicherheitsseite Mimikama.
So verschicken die Betrügerei zum Beispiel Phishingmails, die vorgeben, vom Amazon-Kundenservice zu stammen. Die Phishingmails führen zu gefakten Loginseiten, die täuschend echt aussehen. Der Zweck dieser Betrugsversuche ist immer der gleiche: Die Gangster wollen an die Zugangsdaten der Amazonnutzer gelangen. Insbesondere Kreditkarteninformationen sind begehrt.
Bereits im Jahr 2021 waren über 2300 Domains bekannt gewesen, die der Amazonseite ähnelten. Davon wurde jede Zweite als gefährlich eingestuft.
So erkennen Sie echte Mails von Amazon
Um Phishingmails von echten Amazonmails zu unterscheiden, sollten Sie darauf achten:
- Echte Amazon.de-Mails enden mit @amazon.de
- Die URLs von weiterführenden Links aus den von Amazon stammenden Nachrichten beginnen stets mit “https://www.amazon.de”. Solche URLs beinhalten weder Zahlen noch Sonderzeichen, sondern lediglich Punkte als Trennzeichen.
- In Amazonmails wird korrektes Deutsch geschrieben, also keine holprigen Formulierungen oder Rechtschreibfehler.
Amazon ist sehr interessiert daran, auf betrügerische Webseiten hingewiesen zu werden, die sich als Amazonseiten ausgeben. Schicken Sie also Phishingmails, die vorgeben, von Amazon zu stammen, deshalb an diese spezielle Mailadresse von Amazon: stop-spoofing@amazon.com