Zum Beispiel verstehen nahezu sämtliche Drucker mit WLAN-Funktion derzeit lediglich WPA2. Deshalb bieten Router den sogenannten Transition-Modus in den Sicherheitseinstellungen: Der erlaubt sowohl Verbindungen mit WPA3 als auch mit WPA2, je nachdem, welchen Standard der WLAN-Client unterstützt. In einer Fritzbox ist dies sogar der einzige Weg, um eine WPA3-Verbindung zu ermöglichen: Wählen Sie dazu im Routermenü unter „WLAN –› Sicherheit –› Verschlüsselung“ aus dem Dropdown-Menü unter „WPA-Modus“ die Einstellung „WPA2 + WPA3“.
In anderen Routern, wie beispielsweise von Asus, lässt sich hingegen WPA3 auch als alleiniger Sicherheitsstandard einstellen. Beim Transition-Modus ist es aus diesem Grund interessant zu prüfen, mit welchem Standard eine bestimmte Router-Client-Verbindung tatsächlich verschlüsselt ist: Je nach Modell bekommen Sie diese Information im Router oder im WLAN-Client.

Bei einer Fritzbox zum Beispiel rufen Sie dafür die Netzwerkübersicht unter „Heimnetz –› Mesh“ auf und klicken dann bei dem Eintrag des entsprechenden Clients auf „Details“. Auf der nachfolgenden Seite sehen Sie unter „WLAN-Eigenschaften“ in der Zeile „Verschlüsselung“ den WPA-Standard, der bei dieser Verbindung zum Einsatz kommt.
Wollen Sie die WPA-Eigenschaften eines Windows-Computers prüfen, rufen Sie die Windows- Einstellungen auf und klicken auf „Netzwerk und Internet –› WLAN“. Bei den Eigenschaften sehen Sie den WPA-Standard in der Zeile „Sicherheitstyp“.
Bei einem Android-Smartphone holen Sie sich diese Info in den Einstellungen unter „Netzwerk & Internet“: Klicken Sie bei der aktiven WLAN-Verbindung auf das Zahnrad, das die Netzwerkdetails aufruft. Unter „Sicherheit“ finden Sie den betreffenden Eintrag. Ein Gerät mit iOS gibt keine weitergehenden Informationen zur Art der WPA-Verschlüsselung preis – hier müssen Sie auf jeden Fall im Routermenü nachschauen.