Hubs und Docks mit Thunderbolt 4 und USB 4 erweitern die Konnektivität von PC, Mac unsd Laptop um sehr schnelle Schnittstellen mit Ladefunktion, während sie mit den älteren Standards abwärtskompatibel bleiben. Das ist insbesondere bei Notebooks praktisch, die vielleicht nur ein paar Anschlüsse an der Seite haben.
Caldigit Thunderbolt Station 4: Empfehlung der Redaktion bei Docking-Stations

Pro
- 18 Top-End-Anschlüsse
- 2,5-Gigabit-Ethernet-Port
- Dedizierter DisplayPort
- Flexibles Design
Kontra
- DisplayPort bedeutet nur zwei nachgeschaltete TB4-Anschlüsse
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Seit Jahren dominiert Caldigit die Thunderbolt-3-Welt mit seiner kompakten, aber leistungsstarken Thunderbolt Station 3 Plus (TS3 Plus). Der Thunderbolt-4-Nachfolger, die Thunderbolt Station 4 (TS4), ist in Form und Design ähnlich, bietet aber noch mehr Anschlüsse mit noch höheren Geschwindigkeiten.
Alle USB- (5 × USB-A, 3 × USB-C) und Thunderbolt-Anschlüsse (3 × TB4) sind superschnell und bieten beeindruckende Ladefunktionen für Geräte. An der Vorderseite befindet sich ein USB-C-Anschluss mit 20 Watt Leistung. Caldigit hat einen der TB4-Anschlüsse für einen dedizierten DisplayPort geopfert. Das ist in Ordnung, wenn man diesen Videoanschluss braucht, aber nicht so flexibel wie die drei nachgeschalteten TB4-Anschlüsse, an die man Adapter für externe Monitore anschließen kann.

IDG
Windows-Benutzer mit einem TB4- oder USB4-Computer können einen einzelnen 8K-Monitor mit 60 Hz anschließen, Mac-Benutzer einen einzelnen 6K-Monitor mit 60 Hz. An ältere Intel Macs und neuere M1 Pro und M1 Max MacBooks schließen Sie zwei 4K-Bildschirme mit 60 Hz an, während einfache M1 MacBooks auf einen einzigen externen Bildschirm beschränkt sind. Dank Version 1.4 von DisplayPort unterstützt dieses Dock sehr hohe Bildwiederholraten auf einem einzelnen Monitor: 144 Hz bei 4K und 240 Hz bei einer Auflösung von 2.560 ×1.440 Pixeln.
Die kabelgebundene Internetverbindung ist 2,5-mal schneller als bei allen anderen getesteten Docks oder Hubs, wenn Sie 2,5-GbE-kompatible Geräte (oder höher) verwenden. Das 230-Watt-Netzteil ist das leistungsstärkste aller von uns getesteten Docks und das Dock kann ein Notebook mit 98 Watt aufladen. Die Caldigit TS4 bietet die meisten Anschlüsse mit den höchsten Geschwindigkeiten und der größten Leistung und ist daher unsere erste Wahl, wenn Sie das Beste wollen.
Ausstattung
Ein Upstream-Thunderbolt-4-Anschluss (40 GBit/s, 98 Watt)
Zwei Downstream-Thunderbolt-4-Anschlüsse (40 GBit/s, 15 Watt)
Ein DisplayPort-1.4-Videoanschluss
Fünf USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 7,5 Watt)
Ein USB-C-Anschluss (10 GBit/s, 20 Watt)
Zwei USB-C-Anschlüsse (10 GBit/s, 7,5 Watt)
2,5-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse
UHS-II SD- und Micro-SD-Kartenleser (320 MBit/s)
3,5-mm-Kombi-Audiobuchse (Vorderseite)
3,5-mm-Audioeingang und -ausgang (Rückseite)
230-Watt-Netzteil
Caldigit Thunderbolt 4 Element Hub: Empfehlung der Redaktion bei Hubs

Pro
- Je vier Thunderbolt-4- und USB4-Anschlüsse
- Vier USB-A-Anschlüsse mit 10 GBit/s
- 150 Watt Gesamtleistung
- Kompaktes Design
Kontra
- Die Leistung von 60 Watt kann für größere Laptops zu schwach sein
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Sie werden kaum mehr moderne USB-Anschlüsse an einem Hub oder einer Docking-Station finden als an dem kompakten und vergleichsweise preisgünstigen Thunderbolt 4 Element-Hub von Caldigit – und sie sind alle für Spitzengeschwindigkeiten ausgelegt. Der Hub verfügt über viermal Thunderbolt 4 – alle mit 40 GBit/s Bandbreite und 15 Watt Ladeleistung – und viermal USB-A 3.2 Gen.2 mit 10 GBit/s und 7,5 Watt. Das ist mehr als jeder andere Thunderbolt 4-Hub, den wir gesehen oder getestet haben. Einer der TB4-Anschlüsse ist Upstream, also für den Anschluss an Ihren Computer. Die anderen drei sind Downstream, für den Anschluss anderer Geräte.

IDG
Der Thunderbolt 4 Element Hub von Caldigit ist keine Docking-Station im engeren Sinne, aber er verfügt über so viele USB-Anschlüsse (sowohl Typ A als auch Typ C), dass er sich durchaus als Docking-Station verwenden lässt, wenn Sie die richtigen externen Geräteanschlüsse oder Adapter für das Hinzufügen externer Bildschirme haben. Bei der Verwendung als Dockingstation ist der Element Hub eines der kleinsten Geräte, die Sie mit einem eigenen Netzteil finden. Mit 150 Watt sollte das Netzteil die meisten Ihrer Anforderungen erfüllen, wobei bis zu 60 Watt für die Stromversorgung des Laptops oder Tablets reserviert sind – genug für die meisten Laptops.
Ausstattung
Ein Upstream Thunderbolt 4-Anschluss (40 GBit/s, 60 Watt)
Drei Downstream Thunderbolt 4-Anschlüsse (40 GBit/s, 15 Watt)
Vier USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 7,5 Watt)
150-Watt-Netzteil
Kensington SD5700T Thunderbolt 4: Empfehlung der Redaktion bei Docks

Pro
- 11 schnelle Anschlüsse
- 180-Watt-Netzteil
- hochwertige Verarbeitung
Kontra
- Upstream-Anschluss an der Vorderseite
- USB-A-Anschlüsse mit 4,5 Watt
- teuer
Kensington SD5700T Thunderbolt 4 Docking-Station bei Amazon kaufen
Wie man es von Kensington erwartet, ist die SD5700T Thunderbolt 4 Docking Station von hoher Qualität und bietet alles, was eine Dockingstation haben sollte: vier TB4-Anschlüsse, drei schnelle und einen langsamen USB-A-Port. Der hat immerhin 7,5 Watt Ladeleistung im Vergleich zu den 4,5 Watt der schnelleren Ports via USB-A 3.2 Gen2. Dazu gibt es Gigabit-Ethernet, einen SD-Kartenleser und einen Audio-Klinkenstecker.
Mit 180 Watt ist die Stromversorgung die beste im Testfeld – ideal, wenn Sie mehrere an das Dock angeschlossene Geräte mit Strom versorgen möchten. Es gibt nützliche LEDs, die anzeigen, wann das Dock mit Strom versorgt wird und wann es angeschlossen ist. Auch die Ein-Aus-Taste gefällt uns. Wir sind der Meinung, dass sich der kleine Aufpreis für diese Dockingstation lohnt, vor allem, wenn man die dreijährige Garantie berücksichtigt.
Ausstattung
Ein Upstream Thunderbolt 4-Anschluss (40 GBit/s, 90 Watt)
Drei Thunderbolt 4-Anschlüsse (40 GBit/s, 15 Watt)
Drei USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 4,5 Watt)
Ein USB-A-Anschluss (480 MBit/s, 7,5 Watt)
Gigabit-Ethernet
UHS-II-SD-Kartenleser (320 MBit/s)
3,5-mm-Audiobuchse
180-Watt-Netzteil
Lesen Sie unseren Test: Kensington SD5700T Thunderbolt 4
OWC Thunderbolt Hub: Preis-Tipp

Pro
- Stellt drei Thunderbolt-4- oder USB-4-Anschlüsse bereit (40 GBit/s)
- USB-A mit 10 GBit/s
- Kompaktes Design
Kontra
- Laptop-Anschluss an der Vorderseite des Hubs
- 60-Watt-Ladeleistung könnte für größere Laptops zu wenig sein
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Der OWC Thunderbolt Hub verfügt über einen Thunderbolt 4-Upstream-Anschluss, drei Thunderbolt 4-Downstream-Anschlüsse und einen zusätzlichen USB-A-Anschluss. Der Preis ist attraktiv. Alle vier Thunderbolt 4-Anschlüsse sind für eine Bandbreite von 40 GBit/s und eine Ladeleistung von 15 Watt ausgelegt, hinzu kommt einmal USB-A 3.2 Gen.2 mit 10 GBit/s und 7,5 Watt.
Die TB4-Anschlüsse können je nach Bedarf für den Anschluss von SSDs und anderen USB-C-, TB3- oder TB4-Geräten oder externen Displays genutzt werden. Der Hub verfügt über ein 110-Watt-Netzteil, was bei der Anzahl der Anschlüsse völlig ausreichend ist und Notebooks mit bis zu 60 Watt auflädt.
Ausstattung
Ein Upstream Thunderbolt 4-Anschluss (40 GBit/s, 60 Watt)
Drei Thunderbolt 4-Anschlüsse (40 GBit/s, 15 Watt)
Ein USB-A-Anschluss (10 GBit/s, 7,5 Watt)
110-Watt-Netzteil
Lesen Sie unseren Test: OWC Thunderbolt Hub
OWC Thunderbolt Go Dock: Bestes tragbares TB4-Dock in voller Größe

Pro
- 11 schnelle Anschlüsse
- integriertes 120-Watt-Netzteil
- Upstream-Anschluss an der Seite
- 2,5-GBit-Ethernet-Port
Kontra
- Wegen HDMI nur zwei Downstream-TB4-Anschlüsse
- USB-A-Anschluss an der Vorderseite mit USB 2.0
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Ein Thunderbolt-Hub bietet so viele Thunderbolt-Anschlüsse, wie die Anschlusstechnologie zulässt. Aber nur eine vollständige Dockingstation verfügt über dedizierte Videoanschlüsse, kabelgebundenen Internetzugang, Kartenleser und mehr USB-Anschlüsse. Mit den richtigen Adaptern und einer vernünftigen Stromversorgung könnte das alles sein, was Sie brauchen.
Das “Go” in OWCs Thunderbolt Go Dock bedeutet, dass diese voll ausgestattete Dockingstation tragbarer ist als andere Dockingstationen. Sie benötigt kein sperriges externes Netzteil, das mitgenommen werden muss. Stattdessen besitzt das Dock ein eigenes 120-Watt-Netzteil, das in das Gehäuse integriert ist.
Dadurch ist es zwar recht schwer, aber viel leichter zu transportieren und eignet sich perfekt für Laptop-Profis, die viel unterwegs sind und vor Ort arbeiten. Die Auswahl an Anschlüssen ist beeindruckend, darunter das superschnelle 2,5-Gb-Ethernet.
Ausstattung
Ein Upstream Thunderbolt-4-Anschluss (40 GBit/s, 90 Watt)
Zwei Downstream Thunderbolt-4-Anschlüsse (40 GBit/s, 15 Watt)
Zwei USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 10 Watt)
Ein USB-A-Anschluss (480 MBit/s, 7,5 Watt)
Ein USB-C-Anschluss (10 GBit/s, 15 Watt)
HDMI-2.1-Anschluss
2,5-GBit-Ethernet
UHS-II-SD-Kartenleser (320 MBit/s)
3,5-mm-Audiobuchse
120-Watt-Netzteil
Lesen Sie unseren Test: OWC Thunderbolt Go Dock
Anker 568 USB-C Docking Station: Beste USB4-Dockingstation zum Laden und für Displays

Pro
- Unterstützt drei externe 4K-Displays
- Zwei USB-C-Anschlüsse mit 10 GBit/s und 30 Watt
- 180-Watt-Stromversorgung
Kontra
- Keine Downstream 40-GBit/s-Anschlüsse
- Gelegentliche Instabilität auf einem zweiten Display oder angeschlossenen Geräten
- Nicht für Macs
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Diese USB-4-Dockingstation mit 11 Anschlüssen ist mit Thunderbolt-Computern kompatibel und eher für Multi-Monitor-Lösungen als für Thunderbolt-Erweiterungen gedacht. Der Grund: Sie besitzt drei Videoanschlüsse (2 × DisplayPort 1.4 und 1 × HDMI 2.0, jedoch nur einen 40-GBit/s-Downstream-Anschluss.
Jeder der beiden DisplayPort-Anschlüsse unterstützt 8K-Auflösungen bei 30 Hz. Da Sie dieses Dock jedoch wahrscheinlich für einen 4K-Bildschirm verwenden möchten, können Sie zwei 4K-Bildschirme mit einer Auflösung von 60 Hz an zwei beliebige Videoanschlüsse des Docks anschließen. Es lässt sich sogar ein 4K-Bildschirm an jeden der drei Anschlüsse anschließen, allerdings sind dann nur weniger komfortable Bildwiederholraten von 30 Hz möglich.
An der Vorderseite befinden sich zwei USB-C-Anschlüsse, allerdings mit 10 GBit/s und nicht mit 40 GBit/s. Jeder kann ein angeschlossenes Gerät mit bis zu 30 Watt versorgen, genug für ein großes Tablet und jedes Smartphone. Mit seinem 180-Watt-Netzteil kann das Dock einen Laptop mit 100 Watt und zwei 30-Watt-Geräte über alle Typ-C-Anschlüsse mit Strom versorgen.
Uns gefällt die seitliche Platzierung des USB4-Upstream-Anschlusses im Gegensatz zu anderen Docks, die darauf bestehen, den Upstream-Anschluss auf der Vorderseite zu platzieren.
Es ist nicht das richtige Dock für Sie, wenn Sie einen Mac verwenden oder die schnellsten Downstream-Datenverbindungen benötigen. Aber es funktioniert gut mit mehreren Monitoren und den 10-GBit/s-USB-C-Anschlüssen mit 30 Watt.
Ausstattung
Ein Upstream-USB4-Anschluss (40 GBit/s, 100 Watt)
HDMI 2.0 Videoanschluss (4K bei 60Hz)
Zwei DisplayPort 1.4 Videoanschlüsse (8K bei 30Hz)
Zwei USB-C-Anschlüsse (10 GBit/s, 30 Watt)
Zwei USB-A-Anschlüsse (5 GBit/s)
Zwei USB-A-Anschlüsse (480 MBit/s)
Gigabit-Ethernet
180-Watt-Netzteil
Belkin Pro Thunderbolt 4 Dock: Nur für Windows-Nutzer geeignet

Pro
- Insgesamt 12 Anschlüsse
- 2 × HDMI für Monitore
- Ansprechendes Design
Kontra
- Nur ein Downstream-TB4-Anschluss
- Langsame USB 2.0-Anschlüsse
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Die Belkin Pro Thunderbolt 4 Dockingstation ist eine schöne, aber teure Laptop-Dockingstation mit 12 Anschlüssen, darunter zwei HDMI-Anschlüsse, über die Windows-Benutzer schnell bis zu drei externe Bildschirme anschließen können. Mac-Benutzer sollten die Finger davon lassen.
Der Pro-Titel wird durch einige eher mittelmäßige Anschlüsse und die Stromversorgung geschmälert, aber ansonsten ist die Dockingstation gut ausgestattet. Belkin hat zwei HDMI-Anschlüsse vorgesehen, da die meisten Benutzer zwei externe Bildschirme anschließen möchten, um den begrenzten Platz auf dem Bildschirm ihres Laptops zu nutzen. Dies bedeutet jedoch, dass nur ein Thunderbolt-4-Anschluss zur Verfügung steht. Wer mehr Flexibilität wünscht, sollte sich nach einem Dock umsehen, das weniger Bildschirmanschlüsse und dafür mehr TB4-Ports bietet.
Windows-Benutzer können bis zu drei Bildschirme anschließen, indem sie die beiden HDMI-Anschlüsse und einen Thunderbolt 4-Anschluss verwenden. Der TB4-Anschluss kann direkt an einen USB-C-Monitor angeschlossen werden, oder es kann ein USB-C-Adapter erworben werden, um einen DisplayPort- oder HDMI-Monitor anzuschließen. Ein 8K-Bildschirm kann mit 30 Hz betrieben werden, oder Sie betreiben zwei 4K-Bildschirme mit 60 Hz. Die Videoauflösung für bis zu drei Bildschirme hängt von den Fähigkeiten Ihres Laptops ab.
Ausstattung
Ein Upstream-Thunderbolt-4-Anschluss (40 GBit/s, 90 Watt)
Ein Downstream Thunderbolt 4-Anschluss (40 GBit/s, 15 Watt)
Zwei HDMI 2.0-Videoanschlüsse (4K bei 60 Hz)
Zwei USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 4,5 Watt)
Zwei USB-A-Anschlüsse (480 MBit/s, 2,5 Watt)
Ein USB-C-Anschluss (10 GBit/s, 18 Watt)
Gigabit-Ethernet
UHS-II-SD-Kartenleser (320 MBit/s)
3,5-mm-Kombi-Audiobuchse (Vorderseite)
120-Watt-Netzteil
Anker Docking Station 777: Beste TB4-Dockingstation für HDMI-Bildschirme

Pro
- 12 Anschlüsse, darunter zweimal HDMI und Gigabit-Ethernet
- 20 Watt USB-C
- Einschalttaste
Kontra
- Nur ein Downstream-TB4-Anschluss
- Macs können nicht beide HDMI-Anschlüsse nutzen
- Sehr schwache USB-A-Ladung
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Die Anker Thunderbolt 4 Docking Station ist eine gute Wahl, wenn Sie mehr als einen externen Bildschirm an Ihren Laptop anschließen möchten. Andere Thunderbolt-4-Docks, die wir getestet haben, nutzen ausschließlich die TB4-Anschlüsse für Display-Verbindungen. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie zwei externe Bildschirme möchten, zwei der drei nachgeschalteten TB4-Anschlüsse verlieren und außerdem HDMI- oder DisplayPort-Adapter benötigen, es sei denn, die Bildschirme haben einen USB-C-Anschluss. Da Anker zwei HDMI-Anschlüsse integriert hat, benötigen Sie keine Adapter, um Bildschirme anzuschließen. Es gibt nur einen Downstream-TB4-Anschluss.
Wenn Sie nicht vorhaben, zwei Bildschirme anzuschließen, ist diese Dockingstation weniger flexibel als andere Hubs und Dockingstationen, bei denen die TB4-Anschlüsse für Bildschirme oder andere Geräte verwendet werden können. Der einzige nachgeschaltete TB4-Anschluss kann auch für den Anschluss eines externen Monitors verwendet werden, sodass Besitzer von Thunderbolt-4-Windows-Laptops bis zu drei Bildschirme an der Dockingstation anschließen können: zwei HDMI- und ein TB4-Anschluss. Mac-Besitzer müssen DisplayLink-Software von Drittanbietern hinzufügen, um drei Bildschirme anzuschließen. Einen Extrapunkt gibt es für den Power-Knopf an der Vorderseite.
Ausstattung
Ein Upstream Thunderbolt-4-Anschluss (40 GBit/s, 90 Watt)
Ein Downstream-Thunderbolt-4-Anschluss (40 GBit/s, 15 Watt)
Zwei HDMI-Anschlüsse (4K 60Hz)
Zwei USB-A-Anschlüsse (10 GBit/s, 4,5 Watt)
Zwei USB-A-Anschlüsse (480 Mbit/s, 4,5 Watt)
Ein USB-C-Anschluss (10 GBit/s, 20 Watt)
Gigabit-Ethernet
UHS-II-SD-Kartenleser (320 MBit/s)
3,5-mm-Audiobuchse
120-Watt-Netzteil
Kaufberatung: Hubs & Docks mit TB4 und USB 4
Die neuesten Verbindungsstandards Thunderbolt 4 und USB4 basieren beide auf mechanisch baugleichen USB-C-Anschluss, der inzwischen bei immer mehr PCs, Tablet und Smartphones zu finden ist. Sie sind rückwärtskompatibel mit USB-C und Thunderbolt 3.
USB-A erreichte in der Regel eine maximale Bandbreite von 5 Gbit/s (USB 3.0), konnte aber auch bis zu 480 Mbit/s (USB 2.0) langsam sein. Viele der hier getesteten Modelle verfügen über einen schnelleren USB-A-Anschluss mit 10 GBit/s. USB-C begann mit 5 GBit/s, ist aber auch mit bis zu 20 GBit/s erhältlich, obwohl 10 GBit/s am oberen Ende häufiger vorkommen. Thunderbolt 3 (TB3) kann 40 GBit/s erreichen, aber im Gegensatz zu Apple haben sich einige Windows-PC-Hersteller nicht dafür entschieden, alle Vorteile von TB3 anzubieten. Bei Thunderbolt 4 und USB4 müssen die Hersteller alle Vorteile der Technologie (etwa die Bandbreite von 40 Gbit/s) erfüllen, um zertifiziert zu werden. Das macht TB4 für PC-Benutzer viel interessanter als TB3. Apple-Nutzer werden keinen großen Unterschied zwischen TB3 und TB4 feststellen. Es gibt aber zusätzliche Vorteile, etwa lassen sich Geräte besser vernetzen. Bei TB3 konnte eine Gerätekette unterbrochen werden, wenn ein Gerät mit Ausnahme des letzten Geräts in der Kette entfernt wurde.
Viele Hersteller von Hubs und Docks weisen Windows-Nutzer darauf hin, dass ihr Gerät für Thunderbolt 4 oder USB4 zertifiziert sein muss, da die bisherigen Anschlussstandards nicht übereinstimmen. Mac-Nutzer kommen mit älteren USB-C- (12-Zoll-MacBook) und Thunderbolt 3-Systemen aus. Sie können weiterhin Thunderbolt 3- und USB-C-Dockingstationen verwenden, verpassen aber die Fortschritte, die Thunderbolt 4 mit sich bringt. TB4/USB4 bietet auch schnelleres PCIe (Peripheral Component Interconnect Express) mit 32 GBit/s für Speichergeschwindigkeiten von bis zu 3.000 MBit/s. Das ist das Doppelte der Mindestanforderungen von Thunderbolt 3, obwohl neuere MacBooks dies bereits bieten. Einige der frühen TB3-MacBooks verfügten über weniger Bandbreite an den Thunderbolt-Anschlüssen auf der rechten Seite.
Was ist der Unterschied zwischen Adaptern, Hubs und Docks?
Diese Begriffe werden recht fließend verwendet, aber es gibt offizielle Definitionen. Ein Hub kombiniert in der Regel mehrere Anschlüsse desselben Typs – zum Beispiel USB-A-Anschlüsse der alten Schule. Er fasst aber oft einige verschiedene Anschlüsse in einer kompakten Form zusammen, häufig mit einem Netzteil. Ein Multiformat-Adapter fügt verschiedene Arten von Anschlüssen hinzu, in der Regel in einer Bauart, die entweder Strom vom Host-Computer beziehen oder die Stromzufuhr über einen USB-C-Anschluss und Ihr USB-C-Ladegerät weiterleiten kann. Eine Docking-Station (oder Dock) ist ein größeres Gerät mit einem eigenen, sperrigen Netzteil und einer Reihe von verschiedenen Anschlüssen, die alle Ihre Verbindungs- und Ladeanforderungen abdecken sollten. Die Definitionen haben sich etwas vermischt und beziehen sich jetzt oft eher auf die Größe und das Format als auf die Fähigkeiten.
Welche Anschlüsse brauchen Sie?
Um den Hub oder das Dock anzuschließen, muss Ihr Computer entweder einen Thunderbolt 4-Anschluss für eine separate Kabelverbindung (oft im Lieferumfang des Hubs/Docks enthalten) oder ein integriertes T4/USB4-Kabel haben. Die TB4/USB4-Technologie ermöglicht vier dieser Anschlüsse an einem Hub oder Dock. Einer davon ist für den Computeranschluss reserviert, das ist der so genannte Upstream-Anschluss, im Gegensatz zu den Downstream-TB4-Anschlüssen, die Sie zum Anschließen neuer Geräte verwenden. Zuvor waren bei TB3 insgesamt nur zwei Anschlüsse möglich. Dies sind sehr anpassungsfähige Anschlüsse, die mit einem USB-C-Display oder einem Display-Adapter verbunden werden können-– zum Beispiel USB-C-zu-HDMI oder DisplayPort.
Moderne SSDs und andere Geräte verfügen ebenfalls über USB-C- oder Thunderbolt-Anschlüsse, sodass Sie diese über den Hub anschließen können, wenn Ihr Laptop oder Tablet nur einen oder zwei Anschlüsse hat. Achten Sie auf die Ladefunktionen dieser Anschlüsse. Viele bieten 15 Watt Leistung, was für die meisten Smartphones, SSDs usw. ausreicht. USB-A ist der altmodische USB-Anschluss, der bei Speichersticks und älteren Geräten und Ladegeräten üblich ist. Wenn Sie noch ein paar davon haben, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hub einen oder zwei davon zur Hand hat. Achten Sie auf schnellere USB 3.2 Gen 2-Anschlüsse mit einer ordentlichen Bandbreite von 10 GBit/s. Auch 5 GBit/s sind in Ordnung, eine höhere Geschwindigkeit wird in der Regel bevorzugt.
Wenn Sie einen Anschluss zum Aufladen verwenden möchten, achten Sie auf die Wattzahl – 7,5 Watt ist üblich und reicht aus, um ein Telefon langsam aufzuladen. Einige USB-A-Anschlüsse gehören zur älteren, langsameren USB-2.0-Variante, die gerade einmal 480 MBit/s schafft und daher eher für schwache 2,5-Watt-Ladevorgänge als für die Datensynchronisierung verwendet wird, aber auch für 4,5-Watt- oder 7,5-Watt-Ladevorgänge geeignet ist. Wenn Sie diese Anschlüsse zum Aufladen verwenden möchten, sollten Sie sich über die Wattzahlen der einzelnen Hubs oder Docks informieren.
Achten Sie auf einen oder zwei HDMI- oder DisplayPorts. Sie können die TB4/USB4-Anschlüsse verwenden, um ein USB-C-Display anzuschließen, oder Sie können USB-C-Videoadapter (auf DisplayPort oder HDMI) verwenden, wenn der Hub/das Dock diese nicht enthält. Aber Vorsicht: Dadurch werden Ihre freien Downstream-Anschlüsse belegt. Display-Adapter sind preiswert und kosten weniger als 10 Euro pro Stück für einen markenlosen Adapter oder etwa 15 Euro für einen von Anker. Dieser generische USB-C-auf-HDMI-Adapter kostet zum Beispiel 8,99 Euro, während Sie etwas teurere Adapter von Anker oder Lention kaufen können. Es gibt auch USB-C-auf-DisplayPort-Adapter.
Für einen kabelgebundenen Internetzugang benötigen Sie einen Ethernet-Anschluss, der mindestens als Gigabit Ethernet (1 GBit/s) eingestuft ist. Sie können auch schnellere 5- oder 10 GBit/s-Ethernet-Anschlüsse als Adapter für die TB4-Anschlüsse erhalten.
SD- und MicroSD-Kartenleser
Diese Steckplätze sind vor allem für Kamerakarten bekannt, bieten aber auch erschwinglichen Zugang zu zusätzlichem Speicherplatz von bis zu 1 TB: 500-GB-Karten kosten etwa 60 Euro. Achten Sie auf schnellere UHS-II-Kartenleser. Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen sind ebenfalls praktische Anschlüsse an einem Hub oder einer Dockingstation, damit Sie diese nicht an Ihrem Computer suchen müssen, falls sie überhaupt vorhanden sind. Einige Docking-Stationen verfügen über hochwertige digitale Audioanschlüsse für anspruchsvolle Audiotechnologien.
Stromversorgung und Aufladen
Die meisten Hubs und Docks werden mit einem eigenen Netzteil (oder Power Brick) geliefert. Es lädt den angeschlossenen Laptop oder das Tablet auf und versorgt die angeschlossenen Geräte mit Strom. Laptops benötigen mindestens 60 Watt, um mit einer angemessenen Geschwindigkeit aufgeladen zu werden. Größere Laptops benötigen mehr als 90 Watt. Es ist wahrscheinlicher, dass Laptops mit höherer Leistung an den Docking-Stationen aufgeladen werden, als an den kleineren Hubs. Die verbleibende Leistung wird unter den Anschlüssen aufgeteilt. Achten Sie also auf ein gutes Netzteil mit einer Gesamtleistung von etwa 150 Watt, wenn Sie alle Anschlüsse gleichzeitig nutzen möchten.
Design von Hub und Dockingstation
Überlegen Sie, wie und wo die Dockingstation oder der Hub auf Ihrem Schreibtisch stehen soll. Ein vertikales Format spart Platz auf dem Schreibtisch im Vergleich zu einem schlanken horizontalen Format, obwohl die meisten Hubs, die wir gesehen haben, recht kompakt sind. Überlegen Sie auch, was Sie auf der Vorder- oder Rückseite des Geräts haben möchten. Keiner der Hubs oder Docks, die wir getestet haben, ist besonders portabel – nicht wegen der Größe des Hubs, sondern wegen der Größe des externen Netzteils. Wenn Sie ein zweites Netzteil kaufen, können Sie natürlich eines zu Hause und eines im Büro haben.
Thunderbolt 4-Kompatibilität
Thunderbolt 4 ist da und Sie sollten den Kauf eines zertifizierten Thunderbolt 4-Docks in Erwägung ziehen, selbst wenn Sie einen Thunderbolt 3-Computer haben, denn es ist sowohl abwärtskompatibel mit älteren USB-C- und Thunderbolt 3-Geräten als auch zukunftssicher – zumindest bis Thunderbolt 5 auf den Markt kommt. Aus diesem Grund nennt OWC seine Thunderbolt 4-Dockingstation einfach Thunderbolt Dock, da sie mit TB3 und TB4 funktioniert, wenn auch nicht mit dem entfernten TB2.
Beachten Sie jedoch, dass sich die Hersteller von Windows-Computern nicht immer an die Richtlinien für Thunderbolt 3 gehalten haben und daher die meisten TB4-Hubs und -Dockingstationen nicht für PC-Benutzer empfohlen werden. Sie erfordern einen ordnungsgemäß zertifizierten Thunderbolt 4-Laptop. Apple war jedoch viel besser bei der Zertifizierung, so dass TB4-Hubs und -Docks mit allen Thunderbolt 3-Macs funktionieren, was bedeutet, dass alle aus den letzten Jahren (2017 und später) einsatzbereit sind. Apples M1-basierte 13-Zoll-MacBooks haben immer noch Thunderbolt 3-Anschlüsse, auch wenn das Unternehmen sie „Thunderbolt / USB 4“ nennt.
Wenn Sie ein TB4-Dock oder einen TB4-Hub an ein M1-MacBook anschließen, gehen Ihnen keine Vorteile verloren, solange Sie Mac-OS Big Sur oder höher verwenden. Aber bedenken Sie, dass M1 Macs derzeit nur an einen externen Bildschirm angeschlossen werden können. Die neuesten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook Pro-Modelle – mit M1 Pro- oder M1 Max-Chip – haben Thunderbolt 4-Anschlüsse und können mehrere externe Bildschirme unterstützen. Sie verfügen außerdem über vielfältigere seitliche Anschlüsse, so dass Sie vielleicht sogar keinen Hub oder Anschluss benötigen.