Mit dem technologischen Fortschritt der letzten Jahre fielen nach und nach viele von den Dingen weg, die früher zum Alltag gehörten. Teilweise müssen wir dafür gar nicht mal so weit in die Vergangenheit zurückreisen. Denn an einige der unten aufgeführten Sachen, erinnere mich gerne zurück, da sie Teil meiner Jugend waren – und ich bin 1990 geboren. Das sind die Dinge, die heute keiner mehr macht:
- CDs brennen: Jeder hatte CD-Rohlinge in Stapeln zu Hause. Ein CD/DVD-Brenner war Standard im PC. Wer unterwegs im Auto oder auf dem Discman seine eigene Musik hören wollte, brannte sich die MP3-Songs auf CD. Heute gibt es Streaming-Plattformen wie Spotify.
- Musik auf Audiokassetten aufnehmen: Wer im Radio einen besonders tollen Song hörte und ihn auf Abruf erneut abspielen wollte, der hat sich Musik auf Audiokassetten aufgenommen. Es kam auch oft vor, dass man das Band wieder manuell aufrollen musste, wenn es von der Rolle rutschte. Um eine Kassette zurückzuspulen, nutzten wir früher oft einen Bleistift – das war eine Arbeit. Wer heute einen Song abspielen möchte, der spielt einfach Youtube ab oder sucht ihn auf Spotify.
- Filme ausleihen in der Videothek: Der erste Schritt zum gemütlichen Filmabend zu Hause war der Weg in die Videothek um die Ecke, um sich den passenden Film auf Kassette/DVD auszuleihen. Wer heute einen Film oder eine Serie sehen möchte, schaltet einfach Netflix, Amazon Prime oder Disney+ ein.
- In der Telefonzelle telefonieren: Zu den Hochzeiten der Telefonzellen gab es in ganz Deutschland ungefähr 100.000 öffentliche Telefone. Wer früher unterwegs telefonieren wollte, der musste also nicht lange suchen, um eine gelbe Telefonzelle zu finden. Früher gehörten sie zum Städtebild, doch mit der Mobiltelefonie brauchten sie immer weniger Menschen, so hat die Telekom 2019 die letzte gelbe Telefonzelle in Deutschland abgebaut.
- In das NES/Super Nintendo/Gameboy-Spiel pusten, damit es wieder läuft:Wenn das eingesteckte Spielmodul mal wieder nicht funktionieren wollte, war ein allseits bekannter “Trick”, unten in das Spiel zu pusten. Das war und ist jedoch ein Irrglaube, durch das erneute Einstecken des Moduls, gab es letztlich eine erneute Chance, dass die Verbindung klappte. Letzten Endes war die Feuchtigkeit in der Atemluft sogar kontraproduktiv, da sie die Lebensdauer des Moduls verkürzte.
- Münzen am Automaten reiben: Während wir heute fast alles kontaktlos mit Karte oder Smartphone bezahlen, auch unser Parkticket am Automaten, sehen wir selbst heute noch die vielen beschädigten Park- und Fahrkartenautomaten. Ist die Geldmünze mal wieder durchgefallen, hat jeder von uns schon mal die Münze am Automaten gerieben, damit sich doch funktioniert. Ein Irrglaube, der sich bis heute hält. Tatsächlich hat das Reiben keinen physikalischen Einfluss daraus, dass die Münze erkannt wird.
- Mit der Papier-Landkarte im Auto navigieren: Bis die Navigationssysteme – und heute oft auch Google Maps über das Smartphone – etabliert waren, musste man sich mit Landkarten orientieren. Besonders bei langen Reisen und im Urlaub war das gar nicht so leicht. Heute ist es hingegen einfach, die schnellste Route zu finden und sogar Staus zu umfahren.
- Nach dem Weg fragen:Wer mit Karte navigierte, musste auch mal nach dem Weg fragen. Da kam man kaum drumherum – heute macht das nahezu keiner mehr. Abgesehen davon, dass wir mit Siri oder dem Google Assistent sprechen und im Zweifel lieber unser Handy fragen.
- Briefe schreiben:Heute noch einmal einen Brief erhalten, der keine Werbung oder Rechnung enthält, das wär’s. Während Briefe lange Zeit zum Nachrichtenaustausch zweier weit entfernter Parteien dienten, ist heute über Messenger-Apps wie Whatsapp eine Nachricht nicht nur schnell getippt, die kommt auch binnen weniger Sekunden an. Früher vergingen Tage. Es ist nicht nur leichter geworden, Nachrichten zu verschicken, sondern auch, Personen allgemein zu erreichen. Doch geht das Persönliche dadurch vielleicht etwas verloren.
- Flug/Urlaub buchen im Reisebüro: Nie war es leichter, einen Urlaub zu buchen, wie heute. Flug, Unterkunft, Mietwagen & Co. können Sie bequem auf dem Sofa übers Handy oder am PC buchen und sämtliche Preise der unterschiedlichen Anbieter vergleichen. Früher war der Gang ins Reisebüro völlig normal. Das Büro übernahm die komplette Buchung und Sie bekamen alle Reiseunterlagen ausgedruckt in die Hand.
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