“Über 100 Systeme, mehr als 1.000 Planeten, die ihr alle erkunden könnt. Wir können kaum abwarten, was ihr entdecken werdet.”
Mit diesen Worten beendete Todd Howard, Game Director bei Bethesda Games Studios, die knapp 15 Minuten lange Präsentation zu Starfield. Zum ersten Mal hat Bethesda Gameplay-Szenen aus dem Spiel gezeigt und dabei detaillierte Einblicke in die Gameplay-Mechaniken des Weltraum-Rollenspiels gegeben.
Schiffsbau begeistert – Gunplay und Umfang erzeugen Skepsis
Neben der puren Größe des Spiels sollen eine umfangreiche Story mit mehreren Fraktionen, Basen- und Schiffsbau, modifizierbare Waffen und ein umfangreiches Charaktersystem für Spielspaß sorgen. Die Reaktionen im Netz haben nicht lange auf sich warten lassen und sind überwiegend positiv – doch es werden auch Bedenken geäußert.
Die Reaktionen lassen sich in zwei Kategorieren einteilen: Vorsichtiger Optimismus auf der einen Seite, begründete Skepsis auf der anderen. Ein Reddit-Nutzer schreibt:
“Ehrlich gesagt, der am schlechtesten aussehende Teil war der FPS-Teil, aber der Rest sah wirklich gut aus, ich hoffe nur, dass die Geschichte gut ist.”
Mit dieser Meinung ist er nicht alleine, das Shooter-Gameplay wird von einigen Nutzern kritisiert:
“Ist noch jemand der Meinung, dass das Waffenverhalten ein wenig schwammig war? Die Waffen schienen nicht viel Punch zu haben, selbst die doppelläufige Schrotflinte.”
Deutlicher positiver lesen sich die Reaktionen auf den angekündigten Basenbau und vor allem auf den Schiffsbau:
” Ich freue mich einfach darauf, mein eigenes Raumschiff zu bauen und dann darin herumzulaufen! “
Doch die meisten Kopfschmerzen bereitet den Spielern der angekündigte Umfang von Starfield. Über 1.000 Planeten in 100 Sonnensystemen sollen frei erkundbar sein. Die Spieler befürchten, dass ein Großteil dieser Planeten prozedural generiert ist und sich somit leer anfühlen wird. Dabei werden Parallelen zum Erkundungsspiel No Man´s Sky gezogen , das zum Release genau unter diesen Problemen litt. ” Dieses Spiel erinnert mich an das frühe No Man´s Sky… Da hilft nur beten! ” – schreibt demzufolge ein Nutzer.