Betrüger nutzen ausgerechnet eine Sicherheitsfunktion von Ebay Kleinanzeigen für Betrügereien aus ( Update 18.2.: Mittlerweile warnt die Polizei noch vor einer weiteren besonders cleveren Betrugsmasche mit Ebay Kleinanzeigen ). Davor warnt die Polizei von Berlin. Die Polizei habe demnach vermehrt Betrugsfälle festgestellt, bei denen Verkäufer von Waren auf Ebay Kleinanzeigen das Opfer sind. Die Polizei beschreibt die Betrugsmasche folgendermaßen:
Ein vermeintlicher Interessent schreibt den Verkäufer an. Die Kontaktaufnahme erfolgt meist über Whatsapp. Der angebliche Interessent schlägt vor, dass die Zahlung über die tatsächlich existierende Ebay-Kleinanzeigen-Bezahlmethode „Sicher bezahlen“ erfolgen soll. Was es mit dieser Bezahlmethode auf sich hat, lesen Sie in Ebay Kleinanzeigen: Bezahlen wird ab sofort sicherer – teilweise.
Doch anstatt die Bezahlung dann innerhalb von Ebay Kleinanzeigen abzuwickeln, versucht der Betrüger sein Opfer auf eine fremde Webseite zu locken. Denn der Täter übersendet dem Verkäufer einen Link, über den der Verkäufer seine Kreditkartendaten zum Erhalt der Zahlung eingeben soll (gegebenenfalls mit Bestätigung eingehender Push-Benachrichtigungen der Bank). Schlussendlich wird von der Kreditkarte dann vom Ausland aus abgebucht, vor allem aus Russland. Der Verkäufer dagegen sieht natürlich nie Geld.
Die Polizei betont: Ebay Kleinanzeigen fordert Verkäufer nie zur Eingabe von Kreditkartendaten und/oder dem Kontostand auf. Nutzen Sie für „Sicher bezahlen“ ausschließlich den innerhalb von Ebay Kleinanzeigen zur Verfügung gestellten Weg.
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