Microsoft hat noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass am 10. Mai 2022 (das ist der Patchday) der Support für Windows 10 Version 20H2 (auch als Oktober-2020-Update bezeichnet) endet. Microsoft bezeichnet das als „End of Servicing”, EOS. An diesem Mai-Tag stellt Microsoft also das letzte Mal Updates für diese im Herbst 2020 erschienene Windows-10-Version bereit. Danach ist Schluss und Nutzer dieser Windowsversion haben keinen Schutz mehr vor neu entdeckten Sicherheitslücken, weil die Redmonder keine Patches oder Updates mehr für Windows 10 Version 20H2 veröffentlichen.
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Konkret endet der Support am 10.5.2022 für diese Windowsversionen:
- Windows 10 Home Version 20H2
- Windows 10 Pro Version 20H2
- Windows 10 Pro Education Version 20H2
- Windows 10 Pro for Workstations Version 20H2
Ausnahmen: Windows 10 Version 20H2 für Enterprise, Education (aber eben nicht Pro Education) und IoT Enterprise bekommen dagegen noch bis zum 9. Mai 2023 Updates.
Andererseits erhalten diese noch älteren “Windows Enterprise”- und “Windows Education”-Versionen ebenfalls am 10.5.2022 das letzte Mal Updates, wie Microsoft ergänzt :
- Windows 10 Enterprise Version 1909
- Windows 10 Education Version 1909
- Windows 10 IoT Enterprise Version 1909
Das müssen Sie tun
Betroffene Anwender sollen auf die aktuelle Version von Windows 10 wechseln. Das ist in den Einstellungen von Windows 10 problemlos möglich. Microsoft drängt betroffene Anwender ohnehin schon seit einigen Tagen zum Update, wie Sie in dieser Meldung nachlesen können: Windows 10 – Zwangsupdate von 20H2 auf 21H2 startet.
Alternative: Upgrade auf Windows 11
Oder aber Sie machen das Upgrade auf Windows 11, sofern Ihr Rechner die Hardware-Voraussetzungen für Windows 11 erfüllt. Über das Microsoft-Tool PC-Integritätsprüfung können Sie feststellen, ob Ihr Rechner geeignet ist für Windows 11.
Wichtig: Machen Sie das Upgrade auf Windows 11 nur über den in Windows 10 dafür vorgesehenen Weg. Damit vermeiden Sie, dass Sie Hackern in die Falle gehen. Mehr zu dieser Gefahr lesen Sie hier: Gefälschte Windows-11-Upgrades installieren Malware.