Netflix hat in dieser Woche zahlreiche neue deutsche Produktionen angekündigt . Bis 2023 will der Streaming-Dienst seine Investitionen als Teil der Netflix-Offensive für lokale Inhalte auf 500 Millionen Euro verdoppeln. „Wir arbeiten bereits mit den besten Kreativen aus der Region zusammen und möchten diese Beziehungen intensivieren und ebenso frische und diverse Talente entdecken. So wollen wir neue Meilensteine des seriellen Erzählens setzen und unseren Fußabdruck im deutschen Markt vergrößern,“ erklärt Katja Hofem, Vice President Local Language Series im DACH-Team.
Roman-Verfilmungen im Serien-Format
Zu den neuen Serien gehören unter anderem die achtteilige Serie „Achtsam Morden“ nach dem gleichnamigen Buch von Karsten Dusse. An einer weiteren Buchverfilmung arbeitet Netflix mit „Liebes Kind“ nach dem Roman von Romy Hausmann. Spannend geht es auch in der Thriller-Serie „Kleo“ zu, die von einer Stasi-Killerin im Berlin der Wendezeit erzählt. In „King of Stonks“ geht es hingegen um Narzissmus, Größenwahn und Doppelmoral in der Finanzwelt.
History und Mystery
In diesem Jahr geht außerdem die historische Action-Serie „Barbaren“ in die zweite Staffel. Die neue Serie „The Empress“ widmet sich der ikonischen Kaiserin Elisabeth. Nach der Netflix-Erfolgsserie „Dark“ arbeiten Schöpfer und Showrunner Jantje Friese und Baran bo Odar nun mit „1899“ an einer neuen Mystery-Serie. Ein Revenge-Thriller erwartet Netflix-Zuschauer mit „Totenfrau“.
Verfilmung von „Im Westen Nichts Neues“
Auch jede Menge neue Filme wird es im Rahmen der Netflix-Offensive für lokale Inhalte geben. Etwa der Abenteuerstreifen „Blood and Gold“ oder die Komödie „Buba“. Eine aufwendige Produktion erwartet Zuschauer mit der Verfilmung von Erich Maria Remarques Antikriegsroman „Im Westen Nichts Neues“. Ebenfalls angekündigt wurde der Action-Thriller „Paradise“.