Achtung: Wenn Sie den Grenzwert überschreiten, bricht Windows die Verbindung nicht ab. Sie können wie gewohnt weitersurfen und Downloads starten. Je nach Ihrem Vertrag und Provider fallen dann aber eventuell höhere Kosten an oder die Geschwindigkeit wird reduziert.

Sie erreichen die Konfiguration des Datenlimits in den „Einstellungen“ von Windows über „Netzwerk und Internet –› Datennutzung“ (Windows 10) respektive „Netzwerk und Internet –› Erweiterte Netzwerkeinstellungen –› Datennutzung“ (Windows 11). Stellen Sie nun oben Ihr Netzwerk ein (in der Regel „Ethernet“ oder „WiFi“), und klicken Sie auf den Button „Grenzwert eingeben“. In dem Fenster „Datenlimit festlegen“ wählen Sie zunächst aus, ob es sich um ein monatliches Limit handelt, wie etwa bei einem Mobilfunkvertrag, oder um eine einmalige Begrenzung, die nach wenigen Tagen wieder aufgehoben ist.
Die Option „Unbegrenzt“ hingegen lässt keine Warnung erscheinen. Sie dient lediglich zur Ermittlung der monatlichen Datennutzung, beginnend jeweils an dem eingestellten Datum. Bei den ersten beiden Optionen können Sie dagegen ein Datenlimit definieren. Bei größeren Volumen empfiehlt sich das Umschalten der Einheit auf Gigabytes („GB“). Bestätigen Sie die Einstellungen zum Schluss mit „Speichern“.

Windows zeigt Ihnen nun an, wie viel Prozent des eingestellten Datenvolumens Sie bereits verbraucht haben und wie viele Tage es noch bis zum Reset respektive bis zum Ende der Frist sind. Per Klick auf „Limit bearbeiten“ ändern Sie den Grenzwert, mit „Limit entfernen“ heben Sie das Datenlimit auf.
Achtung: Einige Programme wie beispielsweise Outlook reagieren auf das Datenlimit und stellen auf Offline-Betrieb um, damit Ihnen keine Zusatzkosten entstehen. Hierzu blenden ihre Schaltflächen in der Taskleiste ein weiß-rotes Warnzeichen ein. Mit einem Klick auf „Trotzdem verbinden“ können Sie die Warnung verschwinden lassen und wieder online gehen.