Wie die New York Times in dieser Woche mitteilt , hat die Zeitung das beliebte Online-Knobelspiel „Wordle“ übernommen. Die New York Times will das Puzzle in ihre „The New York Times Games Suite“ integrieren. Hier gesellt sich der Titel unter anderem zu The New York Times Crossword, dem Mini-Kreuzworträtsel, Spelling Bee, Letter Boxed, Tiles und Vertex.
„Wordle“ bleibt vorerst kostenlos
Laut dem Schöpfer Josh Wardle wird „Wordle“ zunächst „für neue und bestehende Spieler kostenlos bleiben“. Wardle arbeitet eigenen Angaben zufolge eng mit der Zeitung zusammen, um die Spielerdaten im Rahmen des Umzugs zu erhalten. Die New York Times hat eigenen Aussagen zufolge einen „niedrigen siebenstelligen Betrag“ für die Rechte an dem Knobelspiel gezahlt. Ob die Zeitung „Wordle“ künftig hinter ihre Bezahlschranke stellen wird, bleibt abzuwarten.
Schöpfer überwältigt vom Erfolg seines Spiels
Schöpfer Josh Wardle scheint in seiner Stellungnahme auf Twitter froh zu sein, dass ihm die Verantwortung für das virale Game von den Schultern genommen wurde. Die Leitung sei für ihn mittlerweile „ein wenig überwältigend“ geworden, so der Programmierer. „Wir könnten nicht begeisterter sein, die neue Heimat und stolze Verwalter dieses magischen Spiels zu werden, und fühlen uns geehrt, dabei zu helfen, Josh Wardles geschätzte Schöpfung in den kommenden Monaten noch mehr Spielern zugänglich zu machen“, erklärt Jonathan Knight, General Manager von The New York Times Games.
Rätselspiel als viraler Hit
„Wordle“ wurde von Wardle ursprünglich für seinen Partner entwickelt. Die beiden hatten während der Pandemie Gefallen an Wortspielen gefunden. Seit der Veröffentlichung Ende 2020 erlebte der Titel einen kometenhaften Aufstieg und wurde von vielen Entwicklern kopiert.