Die winzigste NVMe-SSD der neuen Series 2400 (PCIe 4.0) von Micron ist nur 22 x 30 Millimeter groß. Dank der neuen 176-Layer-QLC-NANDs stehen aber dennoch bis zu 2 Terabyte Speicherplatz zur Verfügung. Ein Rekord bei dieser Größe. Micron selbst bezeichnet seinen 176-Layer-Ultra-Density-NAND als eine wichtige Entwicklung für PC-Speicher, weil damit nicht nur der Platzbedarf verringert wird, sondern auch die Leistung im Vergleich zur vorherigen Generation der 22×30-mm-SSDs gesteigert wird. Im Vergleich zur 96-Layer-Technologie werden eine 33 Prozent höhere E/A-Leistung und eine um 24 Prozent geringere Latenzzeit erreicht. Micron bietet seinen 176-Layer-QLC-NAND zusätzlich in der 22x42mm-Größe und auch in der bekannteren 22x80mm-“Kaugummi”-SSD-Größe an. Mit Speicherkapazitäten von 512 GB, 1 TB und 2 TB. Die Leistung aller 2TB-Versionen wird mit 4.500 MB/s beim sequenziellen Lesen und 4.000 MB/s beim Schreiben angegeben. Für die meisten Nutzer mit einem Desktop-PC macht die 22×30-mm-SSD natürlich keinen Sinn und die meisten Laptop-Besitzer werden einfach die Standard-Größe mit 22 x 80 mm kaufen. Andrerseits wollen die Hersteller immer kleinere Geräte bauen und hierfür sind die 22×30 Millimeter SSDs überaus interessant.
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