Es gibt erste Gerüchte darüber, was wir von Vivos neuer Smartphone-Reihe “X80” erwarten können und wann die Modelle erscheinen werden. In diesem Artikel finden Sie alles, was wir bis jetzt über das Vivo X80 herausgefunden haben.
Wann kommt das Vivo X80 auf den Markt?
Es gibt keine offizielle Ankündigung von Vivo, wann das X80 erscheinen wird. Wir müssen davon ausgehen, dass es tatsächlich noch eine Weile dauern wird. Denn erst im September 2021 feierte das Vivo X70 sein Debüt. Auch ist unklar, in welchen Ländern das neue Gerät auf den Markt kommt. Das Standard-X70 etwa ist Indien vorbehalten, obwohl das X70 Pro und Pro+ auf dem Subkontinent eingeführt wurden.
Deshalb heißt es Daumen drücken, dass das X80 den Weg nach Europa schafft, auch wenn ein Sprecher von Vivo erklärte, dass das Unternehmen “keine Pläne hat, die X70-Serie in Europa einzuführen”. Vielleicht ändert der chinesische Hersteller dieses Mal seine Meinung. Ein Blick auf die letzten Modelle zeigt, dass der Veröffentlichungszyklus der Vivo-Geräte etwas kürzer ist als bei einigen seiner Konkurrenten.
- Vivo X70: September 2021 (China und Indien)
- Vivo X60: Dezember 2020 (China) und März 2021 (weltweit)
- Vivo X50: Juni 2020 (China) Juli 2021 (weltweit)
Bei einem Abstand von etwa sechs bis neun Monaten zwischen den Generationen, könnte die X80-Serie also im Sommer 2022 auf den Markt kommen.
Wie viel wird das Vivo X80 kosten?
Wie beim Marktstart gibt es auch noch keine offiziellen Angaben zu den Preisen. Allerdings geben uns die Vorgänger-Geräte schon mal einen Anhaltspunkt darüber, wo sich die X80-Reihe bewegen könnte. So viel kostet die X70-Serie:
- X70: ab ¥3,699 (etwa 510 Euro)
- X70 Pro: ab ¥4.299/₹46.990 (etwa 559 Euro – 595 Euro)
- X70 Pro+: ab ¥5,499/₹79,990 (etwa 754 Euro – 954 Euro)
Da die X70-Serie bisher nicht in Europa auf dem Markt war, ist es schwer einen Vergleich bzw. eine Prognose aufzustellen. Die Preise für die X80-Serie könnten jedoch höher ausfallen aufgrund der derzeitigen weltweiten Chip-Knappheit und Beschränkungen in der Lieferkette. Dies treibt die Kosten für die Produktion und den Versand von technischen Geräten in die Höhe.
Welche technischen Daten können wir beim Vivo X80 erwarten?
Noch ist nichts bestätigt, aber GizChina hat vor kurzem einen Bericht veröffentlicht, in dem die technischen Daten von Brancheninsidern aufgelistet sind. Darin steht, dass Vivo den neuen MediaTek Dimensity 9000 Chipsatz verwenden wird, dessen Fertigung im 4nm-Verfahren stattfindet. Damit dürfte er in direkter Konkurrenz zu der neuen Snapdragon-Generation stehen, die ab 2022 in einer Reihe von Handys zu finden sein wird.
Zusammen mit dem neuen Prozessor wird das X80 dem Bericht zufolge mit einem Full-HD+ Display und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ausgestattet sein. Wenn Vivo die gleichen Proportionen wie bei der X70-Generation beibehält, dann erwarten wir, dass das Basis-X80 ein 6,56-Zoll-AMOLED-Panel mit einer Aussparung für die Kamera und einem Fingerabdrucksensor unter dem Display haben wird.
Bei den Kameras soll es sich um ein 50-Megapixel-Hauptmodul mit einem 1/1,3-Zoll-Sensor handeln (eine Steigerung gegenüber dem 40-Megapixel-Sensor des X70) und um das gleiche 12-Megapixel-Telemodul (mit 2fach-Zoom) wie bei der vorherigen Generation. Die Hauptkamera verfügt außerdem über eine 5-Achsen-Stabilisierung, damit Bild und Video stabilisiert werden.
Es gibt leider keine Informationen darüber, wie der Rest des Geräts aussehen wird oder was wir in den beiden Pro-Modellen erwarten können. Als grober Anhaltspunkt sind hier die technischen Daten des Vivo X70 aufgeführt.
Vollständige Spezifikationen:
- MediaTek Dimensity 1200-Vivo
- 8/12 GB LPDDR4X RAM
- 128/256 GB UFS 3.1-Speicher
- 6,56 Zoll 120Hz AMOLED-Display
- Rückwärtige Kamera:
- 40 Megapixel Hauptobjektiv mit kardanischer Stabilisierung
- 12 Megapixel Ultraweitwinkel
- 12 Megapixel 2x Teleobjektiv
- 32 Megapixel Selfie-Kamera
- 4400 mAh Akku
- 44 Watt Aufladung
- 7,55 Millimeter dick
- 181 Gramm
Wir werden diesen Artikel aktualisieren, sobald mehr Details zu Verfügung stehen.
Dieser Artikel stammt im Original von unserer Schwesterpublikation Techadvisor und wurde ins Deutsche übersetzt.