Die Applikation ist als Bot aufgebaut, der Ihnen so lange Fragen stellt, bis er zu einer oder mehreren Diagnosen gekommen ist. Die App weist hierbei mehrfach darauf hin, dass sie keinen Arzt ersetzt und Sie für eine finale Diagnose am besten Ihren Arzt oder eine Notaufnahme aufsuchen.

Bevor es mit der virtuellen Untersuchung losgeht, müssen Sie noch ein paar Fragen zu sich, Ihrem Alter und einigen typischen Vorerkrankungen beantworten. Danach beginnt der Start des ersten Falles, bei dem zuerst die zentralen Symptome abgefragt werden, bevor es an die Detailanalyse geht. In unserem Beispiel hatte der Patient Husten, Fieber und Schmerzen in der Brust sowie Kurzatmigkeit.

Ada stellte im Folgenden verschiedene Detailfragen und kam schließlich zu insgesamt vier möglichen Erkrankungen, welche jeweils mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit gewichtet wurden. Das kann allerdings, wie in unserem Fall, zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen: von einer Coronavirus-Erkrankung bis zu einer Lungenentzündung. Aus diesem Grund ist Ada immer nur als eine Ergänzung zu sehen, bei einer Erkrankung ist ein Arztbesuch trotz allem die präferierte Variante.
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