Mit dem aktuellen Treiberpaket für Geforce-Grafikkarten werden erstmals keine GPUs aus Basis der Kepler-Architektur mehr unterstützt. Teilweise handelt es sich dabei um sehr alte Modelle aus dem Jahr 2012. Grundsätzlich fehlt künftig ein Support für Geforce-Karten der 600er-Serie , doch auch einige Modelle der 700er-Serie werden ab sofort nicht mehr mit neuen Treibern versorgt. Die Aufgabe der alten Grafikkarten hatte Nvidia schon vor einigen Monaten angekündigt.
Umfangreiche Liste
Die Liste der nicht mehr unterstützten Grafikkarten ist dennoch recht umfangreich: Geforce GTX Titan, Geforce GTX Titan Black, Geforce GTX Titan Z, Geforce GTX 780 Ti, Geforce GTX 780, Geforce GTX 770, Geforce GTX 760, Geforce GTX 760 Ti (OEM), Geforce GT 740, Geforce GT 730, Geforce GT 720, Geforce GT 710. Dazu kommen die folgenden Modelle der 600er-Reihe: Geforce GTX 690, Geforce GTX 680, Geforce GTX 670, Geforce GTX 660 Ti, Geforce GTX 660, Geforce GTX 650 Ti Boost, Geforce GTX 650 Ti, Geforce GTX 650, Geforce GTX 645, Geforce GT 640, Geforce GT 635, Geforce GT 630.
Maxwell weiterhin unterstützt
Weiterhin unterstützt werden jedoch die Geforce-700-Grafikkarten auf Basis von Maxwell. Konkret handelt es sich dabei um die Geforce GTX 750, die Geforce GTX 750 Ti und die Geforce GTX 745. Grundsätzlich einstellen will Nvidia die Unterstützung für Kepler-Grafikkarten aber nicht. Es soll auch weiterhin Sicherheitsupdates für die genannten Modelle geben. Eine Behebung von Fehlern, die Verbesserung der Performance, neue Features oder die Unterstützung neuer Spiele wird es jedoch nicht mehr geben. Stattdessen konzentriert sich Nvidia künftig auf die Grafikkarten der Reihen Maxwell, Pascal, Turing und Ampere.
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