Mit der Sharkoon Light² S haben wir eine Gaming-Maus im Test, die nur 78 Gramm auf die Waage bringt. Ebenfalls ziemlich gering ist der Preis von aktuell nur 25 Euro. Dennoch kann die Sharkoon mit einem Pixart-Sensor, einer programmierbaren RGB-Beleuchtung und glatten PTFE-Gleitfüßen aufwarten.
TEST-FAZIT: Sharkoon Light² S
Nach dem Test der Sharkoon Light² S stellen wir folgendes fest: Für nur 25 Euro (aktueller Online-Preis zum Testzeitpunkt) hat Sharkoon wieder ein ordentliches Brett geliefert. Dank des symmetrischen Designs freuen sich auch Linkshänder und das Federgewicht erlaubt in Kombination mit den PTFE-Gleitfüßen eine reaktionsschnelle Handhabung. Der Sensor kann zwar „nur“ 6.200 DPI, allerdings reicht das unserer Meinung nach immer noch völlig aus – außerdem arbeitet er stets präzise. Nur ist die Gaming-Maus etwas klein, wer besonders große Hände hat könnte hier also etwas in die Bredouille geraten. Eine Empfehlung ist sie uns aber allemal wert.
Pro: + symmetrischer Aufbau
+ sehr leicht
+ günstig
Contra: – für große Hände etwas zu klein

Test: Die besten Gaming-Mäuse ab 11 Euro im direkten Vergleich
Sharkoon Light² S: Wabendesign für Links- und Rechtshänder
Die Sharkoon Light² S setzt auf das mittlerweile doch recht weit verbreitete Wabendesign beim Gehäuse. Das spart nicht nur Gewicht, sondern erhöht auch die Stabilität und lässt auch Luft unter die Maushand. Dabei ist der Aufbau nicht nur optisch symmetrisch, denn auch auf der rechten Außenseite befinden sich zwei Daumentasten, die sich somit auch von Linkshändern nutzen lassen – sehr schön!

©Sharkoon
Insgesamt ist die Gaming-Maus recht flach ausgeführt und steigt zur Mitte hin an, womit sie sich am ehesten für den Claw- und Fingertip-Grip eignet. Mit den Abmessungen 126 x 66 x 40 Millimetern (L x B x H) ist es aber nicht der größte Nager, sprich in besonders großen Händen könnte sich die Sharkoon Light² S also etwas verlieren. In Summe verfügt die Sharkoon über acht programmierbare Tasten. Dazu zählt auch das Mausrad, das einen fein gerasterten Bildlauf und einen Gummiüberzug bietet, was recht flottes Scrollen ermöglicht.

©Sharkoon
Leicht und flink
Die Sharkoon Light² S wiegt dank des Wabendesigns nur 78 Gramm. Damit ist sie zwar nicht die leichteste auf dem Markt, aber sie darf sich in die Riege der Lightweight-Gaming-Mäuse einreihen. Das Zusammenspiel aus geringem Gewicht und den vier PTFE-Gleitfüßen an der Unterseite erlaubt ein reibungsloses und flottes Handling der Maus. Hinzu kommt, dass das gesleevte USB-Anschlusskabel auch sehr flexibel und leicht ist, womit es also zu keinem Nachziehen kommt. Im Lieferumfang befindet sich sogar noch ein Set Gleitfüße als Ersatz. Zu dem Preis nicht übel.

©Sharkoon
Optischer Sensor von Pixart
In der Sharkoon Light² S ist der optische Sensor Pixart PAW3327 verbaut, der sich in der Mittelklasse einordnen lässt. Ab Werk sind die maximal 6.200 DPI in fünf Stufen aufgeteilt, durchgeschaltet wird über einen extra Schalter hinter dem Scrollrad. Die Auflösungen lassen sich auch in der Software umprogrammieren. Generell arbeitet der Sensor präzise und hat auch keine Probleme mit sehr flotten Richtungsänderungen. Dass die Sharkoon Light² S maximal nur mit 6.200 DPI abtastet empfinden wir nicht als Nachteil, denn in der Praxis spielt kaum einer mit höheren Auflösungen.

©Sharkoon
Programmierbare RGB-Beleuchtung
Die Sharkoon Light² S verfügt auch über einen fast komplett umlaufenden LED-Streifen, der zusammen mit Leuchtdioden im Inneren im gesamten RGB-Spektrum erstrahlt. Wie auch die DPI lassen sich auch die LEDs programmieren, und zwar in Sachen Effekte und Farben. All das wird in der übersichtlichen Gratis-Software erledigt, die unter anderem auch einen Makro-Manager enthält. Alle Einstellungen lassen sich in insgesamt fünf unterschiedliche Profile sichern, die Sie dank eines 16 KB großen Onboard-Speichers auch direkt von der Maus abrufen können.