Die Tools sind nach Kategorien wie Browser „Browser“, „Media“, „Utilities“ und andere sortiert. Setzen Sie vor den gewünschten Programmen jeweils einen Haken und klicken Sie unten auf der Website auf „Get your Ninite“. So landet eine kleine Ninite-Hilfsdatei auf Ihrem PC. Starten Sie diese, um alle gewählten Programme auf Ihren PC zu installieren. Die Ninite-Hilfsdatei lädt die gewählten Programme in der neuesten Version herunter und installiert sie mit ihren Standardeinstellungen. Die üblichen Abfragen, wie Speicherort des Programms oder die Anforderung nach einem Neustart von Windows, werden von der Ninite-Hilfsdatei bedient.
So landet in kurzer Zeit Ihr Softwarepaket ohne weiteres Zutun auf Ihrem Rechner. Einen Haken gibt es allerdings. Die Tools werden mit einer englischsprachigen Bedienerführung installiert. Wenn Sie eine deutsche bevorzugen, müssen Sie das nach der Installation in jedem installieren Programm über die „Einstellungen“ ändern. Das ist bei vielen Programmen ein nennenswerter Aufwand. Trotzdem kann eine Installation über Ninite sinnvoll sein.

An dieser Stelle lohnt ein Blick über den (Windows-)Tellerrand hinaus, nämlich auf Linux. Diese Betriebssystemalternative zu Windows bietet ähnlich wie bei Android einen eigenen App-Store. Das heißt, das Linux-System bietet auf einem kontrollierten Server einen großen Teil aller interessanten Programme zum sicheren Download an. Das Besondere: Unter Linux lassen sich mit einem einzigen Befehl beliebig viele Programme installieren. Möchten Sie etwa Firefox, Thunderbird, VLC und Gimp in einem Rutsch installieren, geht das mit dieser einen Befehlszeile: sudo apt install firefox thunderbird vlc gimp .
Tipp: Mit der Portable Apps Platform haben Sie die wichtigsten Anwendungen in einer übersichtlichen und schicken Bedienerführung immer auf dem USB-Stick dabei.