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Im Test der Roccat Vulcan Pro mit hauseigenen, linearen Optik-Switches finden wir heraus, ob sich die Gaming-Tastatur von der Masse abheben kann. Denn laut eigenen Aussagen soll der sogenannte Titan Switch Optical „nahezu unzerstörbar“ sein.
TEST-FAZIT: Roccat Vulcan Pro
Wie unser Test zeigt, ist die Roccat Vulcan Pro bestens fürs Zocken geeignet. Die leichtgängigen, flott auslösenden Schalter erlauben nämlich blitzschnelle Reaktionen. Hinzu kommen eine tadellose Verarbeitung und teils hochwertige Materialien. Das Design ist nach wie vor besonders, aber eben nichts neues mehr. Die leichten Schalter können allerdings auch dazu führen, dass sich Nutzer öfters vertippen. Schade finden wir auch, dass sich nur bestimmte Tasten mit Makros programmieren lassen. Zum Preis von aktuell 172 Euro (Online-Preis) ist die Gaming-Tastatur weder überteuert, noch zu günstig. Und dank ihres Designs und der noch nicht allzu weit verbreiteten optischen Schalter kann sie sich recht gut von der Masse abheben.
Roccat Vulcan Pro: Bekanntes, aber immer noch auffälliges Design
Die Roccat Vulcan Pro kommt in einem bereits bekannten Design daher, denn schon die Roccat Vulcan Aimo 120 & 121 ( zum Test ), die schon seit 2018 auf dem Markt ist, ist quasi baugleich mit dem neuen Modell: Die Schalter sind aufgesetzt und halbhohe Tastenkappen erlauben es, dass die integrierte RGB-Einzeltastenbeleuchtung voll zur Geltung kommt. In Kombination mit der gebürsteten Aluminiumoberplatte hinterlässt die Roccat Vulcan Pro stets einen edlen und robusten Eindruck. Allerdings fänden wir etwas frischen Wind in Sachen Design auch nicht schlecht.
Wie auch bei den Vorgängern befindet sich im Lieferumfang der Roccat Vulcan Pro eine ungepolsterte Handgelenkauflage, die sich magnetisch an die Gaming-Tastatur anbringen lässt.
Wie auch bei den Vorgängern befindet sich im Lieferumfang der Roccat Vulcan Pro eine ungepolsterte Handgelenkauflage, die sich magnetisch an die Gaming-Tastatur anbringen lässt. In der Praxis finden wir die Auflage aber etwas zu hart, jedoch ist das auch Geschmackssache.
Die Schalter sind aufgesetzt und halbhohe Tastenkappen erlauben es, dass die integrierte RGB-Einzeltastenbeleuchtung standesgemäß zur Geltung kommt.
Wie eingangs bereits erwähnt, sind in der Roccat Vulcan Pro die selbstentwickelten Titan Optical Switches verbaut. Rein äußerlich ähneln sie anderen mechanischen Schaltern, jedoch integriert Roccat eine Lichtschranke in der Unterseite der Tastatur. Wird diese beim Herunterdrücken der Taste durch den Stößel unterbrochen, dann löst das jeweilige Zeichen aus. Dadurch ist kein mechanischer Kontakt mehr nötig, der verrosten könnte und damit unbrauchbar würde. Deshalb beziffert Roccat die Lebensdauer der Schalter auf stolze 100 Millionen Anschläge.
In der Roccat Vulcan Pro sind die selbstentwickelten Titan Optical Switches verbaut.
Der Schalter an sich weist eine lineare (also ohne Widerstand) Schaltcharakteristik auf und löst nach einer Betätigung von 45 Gramm sowie nach nur 1,4 Millimetern aus. Das ist recht flott und leichtgängig, allerdings gibt es auch Switch-Varianten, die noch schneller auslösen. Damit eignet sich der Titan Optical ideal für reaktionsschnelle Spiele wie Shooter und für flotte Schreiber. Wer die leichtgängigen Schalter aber nicht gewohnt ist, der wird sich garantiert oft vertippen. Auch das Tippgeräusch der Schalter ist nicht allzu aufdringlich, da sie zwar klackern, aber nicht hörbar klicken.
TEST-SIEGER: Corsair K100 RGB
Die Corsair K100 RGB beweist im Test, dass sie an die Spitze der Gaming-Tastaturen gehört. Die Verarbeitung und die gewählten Materialien sind durchweg tadellos und hochwertig. Die Ausstattung ist vom Feinsten und erweitert mit dem iCUE Control Wheel die Steuerungsmöglichkeiten um ein Vielfaches.
Der beste Preis: Corsair K100 RGB
Die optisch-mechanischen OPX-Schalter hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck dank leichtgängiger, linearer Schaltcharakteristik und niedrigen Reaktionszeiten. Die Variante mit Cherry MX RGB Speed Silver lösen ebenfalls schnell und präzise aus, dafür sind die mechanischen Schalter schon bewährt und etabliert – wie langlebig die OPX sind, muss erst der Langzeittest zeigen.
Die Corsair K100 RGB ist eine eindeutige Empfehlung und ein wahres Flaggschiff und für all diejenigen geeignet, die keine Kosten scheuen und auf viele Funktionen und hochwertige Materialien nicht verzichten möchten. Die unverbindliche Preisempfehlung von aktuell rund 200 Euro ist happig, aber für das Gebotene durchaus angemessen.Zum ausführlichen Test: Corsair K100 RGB
Mit der Sharkoon Skiller SGK50 S4 haben wir einen wahren Preis-Leistungsknaller im Test. Zum Preis von nur 70 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) feiert die Tastatur ein wahres Funktions-Feuerwerk ab: schaumstoffgedämmte Hot-Swap-Platine (3- und 5-Pin!) mit RGB-Beleuchtung, mitgeliefertes Werkzeug für den Tausch, gesleevtes, abnehmbares USB-C-Spiralkabel und ein platzsparendes 60-Prozent-Tastenlayout. Wer also wenig Platz auf dem Schreibtisch hat oder oft seine Tastatur mit auf Reisen nimmt, der kann hier bedenkenlos zugreifen – allein schon aus dem Grund, weil man sich seine Lieblingsschalter problemlos einbauen oder andere Varianten ausprobieren kann. Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGK50 S4
PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Sharkoon Skiller SGK50 S4
Aus Kostengründen gibt’s zwar keine Double-Shot-PBT-Tastenkappen, und auch auf eine Software müssen Sie verzichten. Und wer dringend eine Full-Size-Tastatur braucht ist hier sowieso falsch. Dennoch können wir die Sharkoon Skiller SGK50 S4 uneingeschränkt empfehlen, da sie außerdem nicht viel kostet.Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGK50 S4
Nach dem Test der Sharkoon Skiller SGK30 kommen wir zu folgendem Fazit: Wer nicht viel Geld investieren, aber unbedingt eine mechanische Gaming-Tastatur haben möchte, für den ist die Skiller SGK30 garantiert keine Fehlinvestition. Die mechanischen Schalter lösen zuverlässig aus, die RGB-Beleuchtung ist schön satt und ein gesleevtes Anschlusskabel gibt es auch. Außerdem nimmt sie dank ihres kompakten Formats nicht allzu viel Platz auf dem Schreibtisch ein.
Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGK30
Klar ist die Tastatur nicht gerade die hochwertigste auf dem Markt und bietet auch keine Extra-Tasten oder eine Handgelenkauflage. Auch teils klappernde Tastenkappen sind vorhanden, die der Funktionalität aber keinen Abbruch tun. Die 40 Euro sind also durchaus gerechtfertigt.Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGK30
Im Test der Mountain Everest Max wird schnell klar, dass sich dieses Modell vor allem durch die hohe Modularität von der Masse der mechanischen Tastaturen absetzen kann. Hinzu kommen eine tolle Verarbeitungsqualität, eine funktionsreiche Software, programmierbare Displays und die Möglichkeit, die Tastenschalter jederzeit zu wechseln. Der beste Preis: Mountain Everest Max
INNOVATIVE TECHNIK: Mountain Everest Max
Allerdings schlägt die Tastatur mit mindestens 275 Euro zu Buche (je nach Schaltervariante) – sehr teuer, aber unserer Meinung nach gerade noch gerechtfertigt. Zu dem Preis hätten wir zumindest noch robustere Double-Shot-PBT-Tastenkappen erwartet.Zum ausführlichen Test: Mountain Everest Max
Die Roccat Vulcan 121 Aimo ist in Sachen Design wirklich einmalig. Die halbhohen Tastenkappen sorgen in Kombination mit den aufgesetzten, mechanischen RGB-Schaltern vom Typ Titan Speed für eine wirklich auffällige Optik. Positiver Nebeneffekt: Die Tastatur lässt sich so auch einfacher reinigen. Die Schalter hat Roccat übrigens selbstentwickelt – und haben dabei einen echt guten Job gemacht.Der beste Preis: Roccat Vulcan 121 Aimo
TOP DESIGN: Roccat Vulcan 121 Aimo
Die Titan Speed lösen linear und schnell aus, ähnlich wie Cherry-MX-Speed. Dazu gibt es noch eine leider etwas ungemütliche, magnetisch ansteckbare Handgelenkauflage, eine robuste Oberplatte aus Aluminium und extra Multimedia-Tasten sowie einen Lautstärkedrehregler. Alles in allem gibt es bei dieser Tastatur aber kaum noch etwas anderes zu bemängeln, nur der Preis ist mit 135 Euro etwas hoch angesetzt. Die Roccat Vulcan 121 Aimo erhält außerdem den PC-WELT-Award „Top-Design“!Zum ausführlichen Test: Roccat Vulcan 121 Aimo
Die Corsair K70 RGB Pro beweist im Test, dass sie eindeutig fürs Gaming gemacht ist. Die Reaktionszeiten sind dank Axon und den Cherry-MX-Speed-Silver-Schaltern überaus niedrig, weshalb sie sich auch fürs kompetitive Spielen eignet. Hinzu kommt eine tadellose Verarbeitung mit hochwertigen Materialien, was die Gaming-Tastatur zum Hingucker macht. Besondere Highlights sind die dedizierte Mediensteuerung mit Alu-Lautstärkewalte und die PBT-Doubleshot-Tastenkappen, die überaus robust sind.Der beste Preis: Corsair K70 RGB Pro
Die Handgelenkauflage ist jedoch etwas zu hart und wir vermissen den USB-Hub an der Rückseite. Außerdem können wir keinen Unterschied feststellen zu Tastaturen, die „nur“ mit einer Polling-Rate von 1.000 Hertz arbeiten. Aktuell gibt es die Corsair K70 RGB Pro für rund 200 Euro zu kaufen – sehr viel Geld, aber für die gebotene Qualität noch gerechtfertigt. Zum ausführlichen Test: Corsair K70 RGB Pro
Der Test der Razer Ornata V2 zeigt, dass es sich um eine gute Gaming-Tastatur handelt, die einwandfrei verarbeitet ist, eine programmierbare RGB-Beleuchtung und sogar eine dedizierte Multimediasteuerung inklusive Lautstärkedrehrad bietet. Die mecha-membranen Schalter liefern ein taktiles Feedback, das man eigentlich nur von mechanischen Switches her kennt, womit sich präzise, knackig und mit hörbarem Klicken tippen lässt. Die zugrunde liegende Rubberdome-Technik ist jedoch verantwortlich dafür, dass die Betätigungskraft recht hoch ist. Das kann bei schnellen Manövern von Nachteil sein.Der beste Preis: Razer Ornata V2
Zum Preis von rund aktuell rund 60 Euro erhalten Sie allerdings schon Gaming-Tastaturen mit echten mechanischen Schaltern, die es auch noch in verschiedenen Schaltvarianten (linear, taktil, clicky) und mit einer längeren Lebensdauer aufwarten können. Wer aber schon Peripherie von Razer hat, der macht damit einen nicht allzu teuren Einstieg ins Synapse-Ökosystem.
Zum ausführlichen Test: Razer Ornata V2
Nach dem Test der Rii RK100+ ist sicher: Sie erhalten für 20 Euro genau das, wofür Sie bezahlen. Ein Gaming-Keyboard, das sich auf grundlegende Funktionen ohne großes Tamtam beschränkt. Sie ist weder hochwertig noch mit robusten Schaltern ausgestattet, außerdem ist die Beleuchtung recht unflexibel und stellenweise zu schwach. Aber als Backup oder für Casual-Gamer sowie Einsteiger geht die Rii RK100+ noch in Ordnung – für mehr aber einfach nicht. Der beste Preis: Rii RK100+
Lobenswert sind aber die einfache Handhabung, die kompakten Abmessungen und die Kompatibilität zu vielen Betriebssystemen, selbst der Playstation 4 oder zu Linux. Andererseits gibt’s ab 40 Euro bereits Modelle mit mechanischen Schaltern und RGB-Beleuchtung, die ein deutlich besseres Schaltgefühl bieten. Zum ausführlichen Test: Rii RK100+
Im Test erweist sich die Corsair K60 RGB Pro als eine durchweg solide Gaming-Tastatur, die vor allem mit den neuen Viola-Schaltern punkten kann. Denn die fühlen sich ähnlich an wie die klassischen Cherry MX Red, nur kosten sie eben nicht so viel. Hinzu kommen eine tadellose Verarbeitung der Tastatur, ein vergleichsweise flaches Design und eine kräftige, programmierbare RGB-Beleuchtung. Die Treiber-Software iCue ist außerdem gewohnt übersichtlich und intuitiv. Der beste Preis: Corsair K60 RGB Pro
Corsair K60 RGB Pro
Aber Käufer müssen auch Kompromisse eingehen: Das Gaming-Keyboard kommt ohne Handgelenkauflage und es gibt keine dedizierten Multimedia- sowie Makro-Tasten. Letztendlich ist es aber der Preis, der am Ende über den Erfolg entscheidet. Die anfängliche, unverbindliche Preisempfehlung von rund 140 Euro war zu hoch gegriffen, aber mittlerweile hat sich die Tastatur bei vernünftigeren 100 Euro eingependelt. So kann die Revolution beginnen.Zum ausführlichen Test: Corsair K60 RGB Pro
Die Steelseries Apex Pro bietet mit den individuell verstellbaren Schaltern und dem integrierten OLED-Display echte Innovationen. Hinzu kommt ein robuster Rahmen aus Metall, eine magnetische Handballenauflage, ein USB-Passthrough sowie RGB-Beleuchtung. Der beste Preis: Steelseries Apex Pro
Steelseries Apex Pro
Es gibt nur zwei Nachteile: Wer auf taktile mechanische Schalter steht, der muss sich anderweitig umsehen, denn die Omnipoint-Schalter lösen rein linear aus. Und interessierte Käufer brauchen einen dicken Geldbeutel, denn mit einem Online-Preis von aktuell rund 190 Euro ist die Steelseries Apex Pro alles andere als günstig.Zum ausführlichen Test: Steelseries Apex Pro
Nach dem Test der MSI Vigor GK50 finden wir, dass es sich um eine solide, kompakte Gaming-Tastatur im Low-Profile-Format handelt. Das hochwertige Auftreten in Kombination mit der kräftigen RGB-Beleuchtung fügt sich gut in Gaming- und Office-Setups ein – vor allem in die, bei denen nur wenig Platz herrscht. Die mechanischen Kailh-Schalter lösen schön leichtgängig, taktil und mit einem hörbaren Klicken aus. Letzteres könnte aber empfindliche Ohren stören. Der beste Preis: MSI Vigor GK50
Außerdem ist die Tastatur wohl nicht die beste Wahl für besonders große Hände, da die zur Verfügung stehende Tippfläche vergleichsweise klein ausfällt. Der erschwingliche Preis von rund 68 Euro lässt uns aber darüber hinwegsehen und wir finden, dass die Vigor GK50 durchaus ihr Geld wert ist.
Zum ausführlichen Test: MSI Vigor GK50
Der Test der AOC GK200 zeigt, dass es sich um eine solide, aber auch etwas unspektakuläre Gaming-Tastatur für Einsteiger handelt. Das Tastengefühl durch die mechamembranen Schalter ist okay, allerdings müssen Sie dann auch ein Fan von taktilen Schaltcharakteristiken sein. An echte mechanische Switches kommt das Tippgefühl aber nicht heran. Dafür sind die AOC-Taster erfreulich leise. Die Verarbeitung ist nicht die edelste.Der beste Preis: AOC GK200
Wir raten dazu, nur ein paar Euro mehr auszugeben, denn ab 50 Euro gibt’s bereits mechanische Gaming-Tastaturen, die neben einem knackigeren Tastengefühl auch noch besser verarbeitet sind. Aber wer nur ab und an zockt und leises Tippen mag, der kann zu diesem Modell greifen – vor allem, wenn man bereits über weitere AOC-Peripherie verfügt, da sich die Beleuchtung synchronisieren lässt.Zum ausführlichen Test: AOC GK200
Der Test der Razer Blackwidow V3 zeigt, dass die dritte Generation der Gaming-Tastatur sich nicht nur auf den alten Stärken ausruht, sondern auch mit neuen Funktionen begeistert. Allen voran die ABS-Double-Shot-Tastenkappen sorgen für eine hochwertige Haptik nebst der tadellosen Verarbeitung. Die mechanischen Razer-Green-Schalter fühlen sich toll an und endlich integriert der Hersteller eine Lautstärkewalze. Der beste Preis: Razer Blackwidow V3
Käufer erhalten hier Funktionen und Ausstattungsmerkmale aus der Oberklasse zu einem für Razer doch recht erschwinglichen Preis von aktuell rund 89 Euro. In Kauf nehmen muss der geneigte Gamer nur eine limitierte Anzahl an Extra- und Multimediatasten und eine recht windige, dafür aber abnehmbare Handgelenkauflage.Zum ausführlichen Test: Razer Blackwidow V3
Zum Anfang des Tests der Roccat Magma waren wir aufgrund der eher günstig anmutenden Haptik und den fast schon übertrieben RGB-Effekten etwas skeptisch. Doch für knapp 54 Euro ist die Magma eine solide Gaming-Tastatur für all diejenigen, die mit dem PC-Gaming anfangen oder nur wenig Geld investieren möchten. Die Membrantasten lösen schnell, zuverlässig und vor allem leise aus und die Tasten lassen sich auch über die Software programmieren. Der beste Preis: Roccat Magma
Allerdings gibt es schon günstigere Tastaturen mit mechanischen RGB-Schaltern, wie die Sharkoon Skiller SGK30 (zum Test), die es sogar mit zwei verschiedenen Schaltern gibt (linear oder taktil) – und das bricht der Magma das Genick, denn wir raten generell zur robusteren Schalter-Technik.Zum ausführlichen Test: Roccat Magma
Im Test konnte die Roccat Pyro auf Anhieb durch ihr elegantes Metallfinish und die reaktionsschnellen Tasten überzeugen. Die programmierbare RGB-Beleuchtung ist toll umgesetzt und bildet einen schönen Kontrast zum komplett schwarzen Design der Gaming-Tastatur. All das und die zusätzlichen Funktionen wie ein dedizierter Lautstärkeregler und ein umschaltbarer Gaming-Modus machen das Keyboard zu einer gelungenen Tastatur, sofern man mit den folgenden Nachteilen leben kann: Die Pyro nimmt recht viel Platz auf dem Schreibtisch ein, was Sie beim Kauf berücksichtigen sollten – außerdem ist die Handballenauflage etwas unkomfortabel und es fehlen extra Tasten zur Mediensteuerung.Der beste Preis: Roccat Pyro
Der größte Minuspunkt war zum Testzeitpunkt aber der Preis von rund 94 Euro – jetzt liegt der Preis bei 88 Euro, was auch nicht viel günstiger ist. Hier sollten wohl nur hartgesottene Roccat-Fans zugreifen.Zum ausführlichen Test: Roccat Pyro
Die Razer Huntsman Elite kann mit einem üppigen Ausstattungsumfang, einer tadellosen, hochwertigen Verarbeitung und neuartigen Schaltern beeindrucken. Zwar sind Letztere bereits in gewissen Abwandlungen schon bei anderen Herstellern im Einsatz, doch Razer hat noch einmal Hand angelegt und spendiert beispielsweise auch Stabilisatoren, die sich spürbar bemerkbar machen.Der beste Preis: Razer Huntsman Elite
Razer Huntsman Elite
Auch toll finden wir die bequeme Handballenablage und die dedizierte Multimediasteuerung – damals eine Neuheit bei Razer-Tastaturen! Für 144 Euro ist die Tastatur aber auch recht hochpreisig.Zum ausführlichen Test: Razer Huntsman Elite
Für nur 33 Euro ist die Havit KB432L ein echtes Schnäppchen unter den mechanischen Gaming-Tastaturen. Im Vergleich zu deutlich teureren Modellen namhafter Hersteller fallen uns kaum negative Unterschiede auf. Die mechanischen Red-Schalter des chinesischen Herstellers Jixian ähneln sehr den beliebten Cherry-MX-Red-Switches – und funktionieren ebenfalls tadellos. Die Extra-Funktionen wie verschiedene Betriebsmodi, Beleuchtungseffekte und Multimedia-Tastenkombinationen lassen sich alle ohne Treiber steuern, da es keine Software gibt. Die einen mögen das so, die anderen wünschen sich hier mehr Komfort. Wir finden aber, dass das zum Preispunkt absolut akzeptabel ist. Daher können wir die Tastatur allen Gamern empfehlen, die sehr aufs Geld achten müssen, aber trotzdem in den Genuss präziser, mechanischer Schalter mit RGB-Beleuchtung kommen möchten. Kurz: Mehr Gaming-Tastatur bekommt man aktuell nicht für sein Geld!Havit KB432L: Der beste Preis
Es gibt nur zwei Negativpunkte: Havit liefert keine Handgelenkauflage für ergonomischeres Tippen mit und es stehen keine Extra-Tasten zur Verfügung, um beispielsweise Multimedia-Inhalte zu steuern. Immerhin gibt es aber doppelt belegte Tasten dafür.Havit KB432L: Zum ausführlichen Test
Die Sharkoon Skiller SGK4 kostet nur 30 Euro! Dafür kommt auch die deutlich günstigere Rubberdome-Technik bei den Tastenschaltern zum Einsatz. Trotzdem bietet die SGK4 eine anpassbare RGB-Beleuchtung in sechs Zonen, jede Menge Extra-Tasten für Beleuchtung und Profile sowie ein N-Key-Rollover – sprich alle Tasten lassen sich in der Theorie gleichzeitig drücken und alle würden auch zuverlässig ans System weitergeleitet, ohne eine Eingabe zu verschlucken, was bei Rubberdome eher eine Seltenheit ist – im Gegensatz zu mechanischen Schaltern. In Sachen Design kommt die SGK4 etwas wuchtig daher, beispielsweise ist die Handgelenkauflage bereits integriert, auch wenn die etwas knapp ausfällt. Der beste Preis: Sharkoon SGK4
Sharkoon SGK4
Außerdem setzt der Hersteller ausschließlich auf Plastik. Das ist zwar einwandfrei verarbeitet, aber hinterlässt eben nicht gerade den hochwertigsten Eindruck. Auch die RGB-Beleuchtung könnte unserer Meinung nach etwas stärker sein. Und auch wenn die mechanischen Schalter ausgeprägtere und vermutlich auch langlebigere Tastenanschläge bieten, so können die Rubberdome-Schalter mit einem angenehm leisen Anschlag ohne Klackern bieten. Wer also nur ab und an zockt, dürfte mit der SGK4 absolut nichts falsch machen.
Die Corsair K70 RGB MK.2 bietet zum einen eine besonders edle Optik, dank der gebürsteten Aluminium-Oberplatte und zum anderen ein hohes Maß an Komfort und Austattung. Außerdem stehen gleich fünf Farbvarianten der Cherry-MX-Schalter zur Wahl.Der beste Preis: Corsair K70 RGB MK.2
Leider finden wir die Positionswahl für die Multimediaregelung etwas ungünstig, da wir umständlich hinter den Nummernblock greifen müssen. Auch den Preis von mindestens rund 144 Euro finden wir zu hoch angesetzt.
Zum ausführlichen Test: Corsair K70 RGB MK.2
Die Roccat Vulcan 120 Aimo begeistert mit tollen taktilen Schaltern und einem extraordinären Design. Für letzteren Punkt sorgen die halben Tastenkappen, die die transparenten Schaltergehäuse darunter besonders gut zur Geltung kommen lassen. Der beste Preis: Roccat Vulcan 120 Aimo
Roccat Vulcan 120 Aimo
Außerdem bietet diese Gaming-Tastatur so ziemlich alles, was man heutzutage von so einem Modell erwartet. Trotz allem finden wir aber, dass 111 Euro für das Gebotene noch angemessen sind.Zum ausführlichen Test: Roccat Vulcan 120 Aimo
Kommen wir also lieber schnell zu einer bezahlbaren Tastatur, und zwar der Sharkoon Skiller SGK3 die nur 62 Euro kostet. Jetzt denken Sie sich bestimmt, dass wir Ihnen hier einen Plastikbomber mit Rubberdome-Tasten andrehen wollen, aber falsch gedacht: Auch wenn es sich um ein Einsteigermodell handelt, so bietet die SGK3 einiges an Funktionen und Qualität! Sharkoon setzt nämlich trotz des günstigen Preises auf ein robustes Aluminiumgehäuse und auf mechanische Switches von Kailh. Dabei haben Sie sogar noch aus drei Schaltertypen die Wahl, also Kailh Blue, Red oder Brown, die jeweils über verschiedene Schaltcharakteristiken verfügen und stets zuverlässig arbeiten.Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGK3
Und ja, sogar eine RGB-Beleuchtung gibt es, die sich über Tastaturkombinationen oder über die Software programmieren lässt. Klar, einige wenige Kompromisse müssen Sie eingehen: Es gibt keine Handgelenkauflage und auch keine separaten Funktionstasten, Sharkoon löst das über Doppelbelegungen der Standardtasten. Doch für 64 Euro ist die Sharkoon SGK3 gerade mit diesem Ausstattungsumfang ein echter Preishammer und durchweg zu empfehlen.Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGK3
Die Mad Catz Strike 4 ist eine solide Gaming-Tastatur, aber nicht mehr. Sie besitzt fast alle grundlegenden Dinge, die sich Gamer mindestens wünschen. Dazu zählen zuverlässige, mechanische Tastenschalter (hier von Cherry MX), eine programmierbare RGB-Beleuchtung, ein robustes, gut verarbeitetes Äußeres und die Möglichkeit, Makros und Profile zu definieren.Der beste Preis: Mad Catz Strike 4
Doch ihr fehlt das Zeug, um aus der Masse der bereits vorhandenen Gaming-Tastaturen auch wirklich herauszustechen. Der Online-Preis von aktuell 100 Euro ist deshalb unserer Meinung nach gerade noch akzeptabel, denn man erhält für das Geld schon etwas besser ausgestattete Modelle.Zum ausführlichen Test: Mad Catz Strike 4
Die KM-Gaming K-GK1 mag zwar die erste Gaming-Tastatur des Herstellers sein, doch sie kann auch alte Hasen wie uns überzeugen: Die Verarbeitung ist gelungen, die mechanischen Schalter sind präzise und Gamer finden hier einiges, was den Zocker-Alltag angenehmer gestaltet. Dazu zählen auch programmierbare Makros, verschiedene Profile und eine abnehmbare Handgelenkauflage.Der beste Preis: KM-Gaming K-GK1
Hervorzuheben ist auch die Möglichkeit, die klickenden Mechanik-Switches dank mitgelieferter O-Ringe zu dämpfen. Nur ist die Return-Taste ungewohnt klein geraten. Schade finden wir auch, dass es keine Extra-Tasten oder eine Multimediasteuerung gibt – von einem USB- oder Audio-Hub ganz zu schweigen. Dennoch ist die K-GK1 garantiert kein Fehlgriff, was vor allem auch am moderaten Preis von nur 95 Euro liegt.Zum ausführlichen Test: KM-Gaming K-GK1
Alles in allem ist die HP Omen Sequencer eine recht gute Gaming-Tastatur, die für empfindliche Ohren eher weniger geeignet ist. Denn die wackligen Tastenkappen und die lautstarken Tippgeräusche tragen nicht gerade zu einem tollen Gaming-Erlebnis bei. Lediglich die zuverlässigen Eingaben der optischen Laser-Switches können uns überzeugen, ein wenig vom Lärm abzusehen. Auch die hochwertigen Aluminium-Akzente wie die Lautstärkewalze und die Oberplatte des Gehäuses gefallen uns gut und werten die HP Omen Sequencer optisch auf.Der beste Preis: HP Omen Sequencer
Gut gelungen finden wir auch die separaten Makro- und Multimedia-Tasten und den praktischen USB-Hub auf der Rückseite der Tastatur. Wir finden den aktuellen Straßenpreis von rund 130 Euro etwas zu hoch, in Kauf nehmen müssen Sie nur scheppernden Schalter und den dadurch entstehenden minderwertigen Eindruck.Zum ausführlichen Test: HP Omen Sequencer
Weiter geht es mit der Asus ROG Strix Flare, die uns mit vielen praktischen und schicken Features überzeugen kann. Denn nicht nur die RGB-Unterbodenbeleuchtung, sondern auch der USB-Hub und die große Auswahl an Cherry-MX-Schaltern finden wir gut gelungen. Wir können dabei aus folgenden Schalternvarianten wählen: Rot, Braun, Blau oder Schwarz.Der beste Preis: Asus ROG Strix Flare
Doch leider kommt bei dieser gut gelungne Gaming-Tastatur nur Kunststoff zum Einsatz. Dieser ist zwar sauber verarbeitet, kann uns in Sachen Haptik dennoch nicht vollkommen überzeugen. Da ist der angesetzte Preis von 138 Euro nur knapp gerechtfertigt.
Zum ausführlichen Test: Asus ROG Strix Flare
Ein schlankes, kompaktes Design, hochwertige Materialien und zuverlässige Low-Profile-Schalter: Das alles hat die Sharkoon Purewriter RGB zu bieten. Und auch eine dedizierte Lautstärkeregelung hat Platz auf dem schmalen Gehäuse. Der beste Preis: Sharkoon Purewriter RGB
Leidiglich die etwas zu helle Beleuchtung finden wir unvorteilhaft, denn dadurch kommen die unterschiedlichen Farbnuancen nur schlecht zur Geltung. Doch für einen Einsteigerpreis von nur 75 Euro ist die Sharkoon Purewriter RGB wirklich gelungen. Zum ausführlichen Test: Sharkoon Purewriter RGB
Kommen wir als nächstes zur Roccat Horde Aimo. Wenn wir uns die Tastatur so anschauen müssen wir zugeben, dass sich Roccat in Sachen Design dieses Mal nicht weit aus dem Fenster gelehnt hat. Überall hat der Hersteller Kunststoff eingesetzt, was nicht gerade eine hochwertigen Eindruck hinterlässt. Insgesamt finden wir das Äußere ingesamt auch recht plump und nicht gerade attraktiv designt. Hauptmerkmal der Horde Aimo ist aber der Einsatz der neuen Membran-2.0-Schalter, bei denen es sich um eine überarbeitete Rubberdome-Technik handelt. Denn trotz der eher günstigen Schaltertechnologie waren wir zufrieden mit dem Auslöseweg, der Präzision und dem knackigen Druckpunkt.Der beste Preis: Roccat Horde Aimo
Außerdem an Bord ist das sogenannte Tuning-Rad, das zusätzliche Steuermöglichkeiten ermöglicht und auch Funktionen von Windows 10 beherrscht wie Windows 10 Dial. Daneben befinden sich noch viele weitere, separate Tasten, um beispielsweise auch die Multimedia-Steuerung darüber zu erledigen. Auf eine RGB-Beleuchtung müssen Sie bei diesem Modell ebenfalls nicht verzichten. Die ist auch Teil des Aimo-Systems, kompatible Mäuse wie die Kone Aimo können dann synchron mit der Tastatur leuchten. Doch die Helligkeit der Beleuchtung fällt ziemlich schwach aus und wir können bei hellem Umgebungslicht manchmal nur erahnen, welche Farbe aktuell leuchtet. Der Preis von rund 68 Euro geht definitiv in Ordnung.Zum ausführlichen Test: Roccat Horde Aimo
Die Corsair K95 RGB Platinum bietet eine Kombination aus hochwertigem, robustem Design, hoher Funktionsvielfalt und umfangreicher Software-Unterstützung. Der Rahmen besteht aus gebürstetem Aluminium und sorgt so für eine belastbare Basis für die Gaming-Tastatur. Dann gibt es nicht nur separate Multimedia-Tasten und eine Lautstärkewalze aus geriffeltem Aluminium, sondern an der linken Außenseite auch noch sechs extra Makro-Tasten, die sich im Treiber frei belegen lassen. Wie man es von Corsair mittlerweile erwartet, lässt sich der Hersteller nicht in Sachen RGB lumpen: Nicht nur die Tasten sind bunt beleuchtet, es gibt an der Rückseite der Tastatur auch eine durchlaufende Lichtleiste. Bei den Schaltern kommen vergleichsweise exotische Switches von Cherry zum Einsatz, und zwar die MX Speed Silver, die bereits nach 1,2 Millimetern und mit einem Druck von nur 45 Gramm auslösen. Damit zählen diese Schalter zu den am schnellsten auslösenden Varianten auf der Welt! Alternativ gibt es das Modell auch mit MX-Brown-Schaltern.Der beste Preis: Corsair K95 RGB Platinum
Der Hersteller hat auch an eine abnehmbare Handballenauflage gedacht, bei der sich die Gummiauflage sogar entfernen lässt, um sie einfacher zu reinigen. Auch einen USB-Anschluss gibt es an der Rückseite – Sie sehen also, die Corsair K95 RGB Platinum vereint so ziemlich alles, was man sich bei einer Gaming-Tastatur wünscht. Der Preis von 140 Euro ist aber doch etwas hoch gegriffen.Zum ausführlichen Test: Corsair K95 RGB Platinum
Die Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile Rapidfire ist dank integrierter mechanischer Schalter vom Typ Cherry-MX-RGB-Low-Profile-Speed sehr flach, was manche Gamer einfach bevorzugen. Die Mechanik-Switches lösen linear, also ohne spürbaren Widerstand, aus und brauchen nur recht wenig Betätigungskraft, damit der Tastendruck ausgelöst wird. Das ermöglicht sehr schnelle Eingaben, allerdings vertippt man sich so auch öfters mal – ist auf jeden Fall Gewöhnungssache. Sehr schön finden wir auch die Metall-Oberplatte und die extra Tasten sowie das Lautstärkedrehrad aus Aluminium. Der beste Preis: Corsair K70 RGB MK.2 Low Profile Rapidfire
Und zu guter Letzt gibt’s auch eine abnehmbare Handgelenkauflage, die aber aus recht dünnem Plastik ist – aber ihren Zweck immerhin erfüllt, also die Gelenke und Arme beim Tippen gerade zu halten. Insgesamt ist die Corsair Low Profile ein echter Hingucker und eine waschechte Tastatur für Gamer. Der Preis von rund 155 Euro ist aber zu hoch. Wer auf das flache Design verzichten kann, der kann auch zur etwas günstigeren K70 mit normal hohen Cherry-MX-Schaltern greifen.
Die XPG Summoner ist eine robuste und hochwertig verarbeitete Gaming-Tastatur, die nahezu alle Funktionen bietet, die sich der moderne Gamer aktuell wünschen kann. Sie verfügt außerdem über einen USB-Hub, ein Aluminium-Drehrad und eine magnetisch arretierbare und weich gepolsterte Handgelenkauflage. Und da XPG auf mechanische Schalter vom Typ Cherry MX setzt, werden Eingaben auch stets zuverlässig übertragen.Der beste Preis: XPG Summoner
Nur gibt es keine Software und damit auch nicht die Möglichkeit, komplexe Leuchteffekte zu programmieren. Makros hingegen lassen sich per Tastenkombinationen aufzeichnen – extra Tasten gibt es dafür aber nicht. Für den Preis von aktuell 102 Euro ist die Summoner nur akzeptabel angesetzt, ähnlich teure Modelle bieten noch ein bisschen mehr Individualität und Komfort bei der Einrichtung.Zum ausführlichen Test: XPG Summoner
Die Logitech G915 TKL ist eine wahre Premium-Tastatur für Gamer. Sie ist tadellos mit hochwertigen Materialien verarbeitet und nimmt dank des TKL-Designs und der flachen Bauweise nur wenig Platz auf dem Schreibtisch ein. Trotz der geringen Abmessungen gibt es dennoch extra Multimedia-Steuerelemente. Logitech G915 TKL: Der beste Preis
Das eigentliche Highlight sind jedoch die taktil auslösenden, mechanischen Low-Profile-Schalter, die sich super und präzise anfühlen und als Sahnehäubchen auch noch eine satte RGB-Beleuchtung bieten. Die Wireless-Anbindung ist außerdem so flott und zuverlässig, dass wir keinen Unterschied zu einer kabelgebundenen Variante feststellen konnten. Nur der Preis von 157 Euro ist zu hoch!Logitech G915 TKL: Zum ausführlichen Test
Die Gaming-Tastatur Steelseries Apex 3 besteht zwar hauptsächlich aus Kunststoff, aber dennoch sind alle verwendeten Materialien hochwertig verarbeitet. Die Haptik gefällt uns daher sehr. Auch die leisen, aber knackigen Membran-Schalter gefallen uns gut. Es kommt nur am Anfang zu wenigen Fehleingaben, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kommen wir gut damit zurecht. Ebenso können die reaktive RGB-Beleuchtung, die magnetische Handballenauflage und auch die IP32-Zertifizierung überzeugen. Steelseries Apex 3: Der beste Preis
Raffiniert, aber wenig selbsterklärend ist die dedizierte Multimedia-Steuerung – dafür ist ein Blick in die Bedienungsanleitung nötig. Der aktuelle Online-Preis von rund 75 Euro ist, aufgrund des Leistungsumfangs gerechtfertigt – auch wenn es in dieser Preiskategorie bereits Modelle mit mechanischen Schaltern gibt.Steelseries Apex 3: Zum ausführlichen Test
Die nächste Tastatur ist die Patriot Viper V770. Dieses Modell ist mit einem Preis von rund 103 Euro nicht einmal überteuert und bietet zu diesem Preis ein gutes Gesamtpaket. Ausgestattet ist die Viper V770 mit mechanischen Kailh-Red-Switches, die im Test jederzeit tadellos funktioniert haben. Nur die Leertaste klappert hörbar. Dazu gibt es noch eine RGB-Beleuchtung, die sich sogar auf die Handballenauflage erstreckt: Die nötige Energie bezieht die Auflage durch einen goldenen Konnektor, angebracht wird sie magnetisch – und das hält auch.Der beste Preis: Patriot Viper V770
Außerdem packt Patriot das alles in eine robustes und edles Gehäuse: Die Oberplatte besteht beispielsweise aus Aluminium. Zusätzlich gibt es noch eine extra Multimediasteuerung über Kippschalter, die allerdings etwas schlecht erreichbar sind, weil die Tastenreihe davor ziemlich hoch sitzt. Zusätzlich gibt es noch eine Lautstärkewalze, die auch zur Stummschaltung dient, aber auch die sitzt ziemlich stramm. Trotz dieser verschmerzbaren Punkte ist die Patriot Viper V770 definitiv ihr Geld wert: Hoher Funktionsumfang, edle Optik, robustes Gehäuse und mechanische, RGB-beleuchtete Schalter.Zum ausführlichen Test: Patriot Viper V770
Die Logitech G915 hinterlässt Eindruck im Test. Denn neben der einwandfreien und edlen Verarbeitung sind wir nach wie vor von den mechanischen, taktilen Low-Profile-Switches begeistert, die präzise Eingaben zu lassen. Die schnelle und auch fehlerfreie Wireless-Anbindung lässt auch schnell vergessen, dass die G915 nicht per Kabel angeschlossen ist.Der beste Preis: Logitech G915
All das ist aktuell für rund 187 Euro verfügbar. Dennoch ist der Preis sehr hoch und damit nur etwas für Enthusiasten. Schade: Eine Handballenauflage gibt es leider nicht dazu. Zum ausführlichen Test: Logitech G915
Wie unser Test zeigt, ist die Roccat Vulcan Pro bestens fürs Zocken geeignet. Die leichtgängigen, flott auslösenden Schalter erlauben nämlich blitzschnelle Reaktionen. Hinzu kommen eine tadellose Verarbeitung und teils hochwertige Materialien. Das Design ist nach wie vor besonders, aber eben nichts neues mehr. Der beste Preis: Roccat Vulcan Pro
Die leichten Schalter können allerdings auch dazu führen, dass sich Nutzer öfters vertippen. Schade finden wir auch, dass sich nur bestimmte Tasten mit Makros programmieren lassen. Zum Preis von aktuell 120 Euro (Online-Preis) ist die Gaming-Tastatur aber zu hoch bepreist. Dank ihres Designs und der noch nicht allzu weit verbreiteten optischen Schalter kann sie sich recht gut von der Masse abheben.Zum ausführlichen Test: Roccat Vulcan Pro
Nach dem Test der Corsair K70 RGB TKL Champion Series finden wir, dass die Gaming-Tastatur viel Positives zu bieten hat. Dank des kompakten Formats ist sie sehr portabel und der Hersteller setzt auf hochwertige Materialien, die für ein edles, aber auch robustes Auftreten sorgen. Hinzu kommen die zahlreichen Einstellmöglichkeiten über die iCue-Treiber-Software, um das Keyboard auf seine ganz persönlichen Vorlieben anzupassen.Der beste Preis: Corsair K70 RGB TKL Champion Series
Nutzer, die auf der Suche nach einer platzsparenden Gaming-Tastatur sind, die obendrein noch eSport-taugliche Ausstattungsmerkmale und Leistung bietet, werden hier definitiv fündig – sofern der doch recht hohe Preis von aktuell 144 Euro kein Hindernis darstellt.Zum ausführlichen Test: Corsair K70 RGB TKL Champion Series
Nach dem Test der Razer Huntsman V2 können wir der Gaming-Tastatur eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen. Sie reagiert blitzschnell, bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten via Software, robuste PBT-Double-Shot-Tastenkappen und erstklassige optische Schalter. Hinzu kommen eine abnehmbare Handgelenkauflage und eine dedizierte Multimedia-Steuerung. Der beste Preis: Razer Huntsman V2
Unser persönliches Highlight ist die integrierte Schaumstoffdämmung, die das laute Klackern der Schalter angenehm dämpft – ein Punkt, den wir beim Vorgänger bemängelt hatten. 149 Euro für die Razer Huntsman V2 sind natürlich eine Ansage, aber wir finden, dass sie aufgrund der Modifizierungen, hochwertigen Verarbeitung und grandiosen Schalter ihr Geld wert ist.Zum ausführlichen Test: Razer Huntsman V2
Die Sharkoon Skiller SGK60 ist mit einem Preis von nur 90 Euro (aktueller Online-Preis) durchaus zu empfehlen: Gamer können zwischen verschiedenen Schaltcharakteristiken bei den Kailh-Box-Schaltern wählen, die im Übrigen einen tollen Job machen. Zusammen mit der hochwertigen Aluminium-Oberplatte ergibt sich so ein angenehmes Tippgefühl. Auch RGB-Fans dürften dank der recht umfangreichen Beleuchtungsintegrationen auf ihre Kosten kommen. Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGK60
Eine Handballenauflage, ein USB- oder Audio-Hub, dedizierte Multimedia-Tasten sowie alle Tastenkappen in der PBT-Doubleshot-Ausführung hätten die Tastatur noch besser gemacht – aber wahrscheinlich auch teurer. Trotzdem: Empfehlung! Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGK60
Die Roccat Vulcan Pro verfügt über die programmierbare Aimo-RGB-Beleuchtung, bei der sich die Effekte und Farben nach Belieben für jede einzelne Taste einstellen lassen. Alternativ kann man es auch der integrierten KI überlassen, die die Illumination dann an den jeweiligen Nutzungsstil anpasst. All das lässt sich in der Swarm-Software erledigen, die zusätzlich auch noch weitere Optionen bietet, wie das Programmieren der Tasten mit Makros oder Shortcuts sowie das Speichern in fünf unterschiedliche Profile. Das Programm erweist sich dabei als intuitiv und übersichtlich.
Die Roccat Vulcan Pro verfügt über die programmierbare Aimo-RGB-Beleuchtung, bei der sich die Effekte und Farben nach Belieben für jede einzelne Taste einstellen lassen.
Leider gibt es keine Extra-Tasten für die Makros, auch lassen sich nur bestimmte Tasten für die komplexeren Tastenfolgen nutzen. Dafür gibt es eine Lautstärkedrehrad in der rechten oberen Ecke nebst drei Tasten, die sich unter anderem um die Beleuchtung und Stummschaltung kümmern.