Ab dem Jahr 2021 druckt die Bundesbank die 20-Euroscheine nur noch mit Lacküberzug. Der Lack soll die Zwanziger langlebiger machen. Das berichtet die Tagesschau. Der lackierte Zwanziger soll im Laufe des Jahres 2021 ausgegeben werden. Konkret soll der Überzug mit einem Speziallack die neuen 20-Euro-Scheine vor Schmutz und Rissen schützen. Die Fünf-Euro- und die Zehn-Euroscheine sind bereits derart beschichtet. Dass nur die kleineren Geldscheine, nicht aber die großen wie zum Beispiel die 100-Euro-Geldscheine beschichtet werden, hat einen einfachen Grund: Kleinere Geldscheine gehen öfter von Hand zu Hand und verschleißen somit schneller. Die umbeschichteten 20-Euro-Banknoten werden somit nach und nach aus dem Umlauf verschwinden. Die Fünf-Euro- und die Zehn-Euro-Banknoten werden bereits seit 2013 mit Lacküberzug gedruckt. Damals wurde die zweite Serie der Euro-Geldscheine eingeführt. Einen 500-Euro-Schein gibt es übrigens schon länger nicht mehr, er wird nicht mehr ausgegeben. Bereits im Umlauf befindliche 500-Euro-Banknoten behalten aber unbegrenzt ihre Gültigkeit. Die Bundesbank ist aber nicht die erste Notenbank, die lackierte 20-Euro-Geldscheine druckt. Einige andere Notenbanken haben bereits seit Sommer 2020 zu Testzwecken lackierte Zwanziger gedruckt. Die neuen lackierten Zwanziger sollen sich glatter anfühlen also die alten Zwanziger ohne Lacküberzug.
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