Mit Raytracing und DLSS hat Nvidia zwei spannende Funktionen für Spieler im Angebot, die von den Möglichkeiten der hauseigenen RTX-Grafikkarten Gebrauch machen. Mit Raytracing werden ausgewählte Beleuchtungseffekte aufwändig mit Tausenden Lichtstrahlen berechnet. DLSS (Deep Learning Super Sampling) hingegen kann durch KI-Berechnungen niedriger aufgelöste Spieleinhalte hochskalieren, ohne dass dabei große Unterschiede zu einer deutlich aufwändigeren nativen Berechnung in der höheren Auflösung sichtbar würden. Doch die Anzahl der Spiele, die von Raytracing und DLSS Gebrauch machen, ist noch sehr überschaubar.
Dies soll sich in naher Zukunft ändern, Nvidia stellt gleich zwölf Spiele mit den neuen Features in Aussicht . Lange müssen Spieler nicht mehr warten, denn der Großteil davon wird schon in den nächsten Wochen erscheinen. So soll beispielsweise das am 29. Oktober erwartete „Watch Dogs Legion“ über RTX-Reflexionen und DLSS-Unterstützung verfügen. Auch der potenzielle Blockbuster „Cyberpunk 2077“, der am 19. November in den Handel kommt, kann auch RTX-Reflexionen, Schatten, Ambient Occlusion und Diffuse Illumination zurückgreifen, DLSS wird ebenfalls unterstützt. Wenige Tage zuvor erscheint am 13. November „Call of Duty Black Ops: Cold War“, ebenfalls mit RTX-Funktionen und DLSS im Gepäck. Sogar das betagte „World of Warcraft“ soll im vierten Quartal zusammen mit der Erweiterung „Shadowlands“ RTX-Schatten erhalten. Die weiteren Spiele im Überblick: „Pumpkin Jack“ (RTX und DLSS), „Ghostrunner“ (RTX und DLSS), „Xuan-Yuan Sword 7“ (RTX und DLSS), „Edge of Eternity“ (DLSS), „Enlisted“ (RTX und DLSS), „Mount & Blade 2: Bannerlord“ (DLSS), „Mortal Shell“ (RTX und DLSS) und „Ready or Not“ (RTX und DLSS).