Die Sicherheitsexperten von Nordpass – dem Passwort-Manager von NordVPN – haben bei einer umfassenden Recherche im Web 9.517 ungesicherte Datenbanken mit 10.463.315.645 Einträgen von Nutzern gefunden. Darunter Mail-Adressen, Telefonnummern und Passwörter. Wie dem Nordpass-Blogeintrag zu entnehmen ist, wurden die offenen Datenbanken in 20 verschiedenen Ländern gefunden, davon allein 3.794 in China und 2.703 in den USA. In Deutschland wurden 361 ungesicherte Datenbank mit über 248 Millionen Einträgen gefunden.
Exklusiver Rabatt: Nordpass jetzt 1 Monat gratis bei Abschluss eines 2-Jahresabos So finden Sie heraus, ob Ihr Passwort gehackt wurde Die Recherche fand zwischen Juni 2019 und Juni 2020 statt und geschah unter Beteiligung eines White-Hat-Hackers. Die dabei entdeckten Datenbanken wurden von dem Hacker genauer untersucht und die dort gefundenen Einträge analysiert. Nordpass selbst erhielt keinen Zugang zu den Daten und der Hacker will anonym bleiben. Die Untersuchung zeige, so Nordpass, dass weiterhin viele Anbieter die Daten der Nutzer nicht ausreichend schützen. “Die Entdeckungen, die diese Studie aufgedeckt hat, sind schockierend und inakzeptabel, und es ist durchaus möglich, dass ein großer Teil der exponierten Datenbanken etablierten Unternehmen gehört, die die Pflicht haben, ihre Nutzer zu schützen”, so NordPass.
Autovermietung Buchbinder: Leak-Opfer werden nicht direkt informiert
Die Nutzer sollten allerdings ebenfalls tätig werden und unter anderem nur lange, starke und damit sichere Passwörter verwenden. Passwort-Manager können die Nutzer dabei sinnvoll unterstützen.
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Sichere Passwörter bleiben wichtig. So seien laut Nordpass im Jahr 2019 über das Dark Web über 800 Millionen Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörter verkauft worden. Zu den von den Nutzern am häufigsten verwendeten Passwörter gehörten 12345 (2,3 Millionen Mal), 12345678 (2,9 Millionen), 123456 (23 Millionen) oder qwerty (3,9 Millionen). Allesamt Passwörter, die sich innerhalb einer Sekunde knacken lassen und somit keinerlei Schutz bieten. Für Online-Kriminelle sei es ohnehin kein großes Problem, binnen kurzer Zeit das gesamte Internet nach offen stehenden Datenbanken zu durchsuchen. Die besten Passwort-Manager