Schnäppchen bei Mydealz & Co. aufspüren
Redaktionell betreute Schnäppchen-Blogs informieren Sie über tagesaktuelle Sonderangebote, Rabattaktionen und Sparmöglichkeiten. Küchenmaschinen, Handys, Kleidung, Stromtarife, Urlaubsreisen oder ein Essen im Restaurant – vieles gibt es im Internet zu besonders günstigen Konditionen. Man muss die passenden Sonderangebote nur finden. Schnäppchen-Blogs sind da eine besonders lukrative Informationsquelle. Im Stil eines Nachrichtentickers informieren sie blitzschnell über tagesaktuelle Schnäppchen.
Die bekanntesten deutschsprachigen Preishammer-Blogs sind mydealz.de , monsterdealz.de , mein-deal.com , dealbunny.de und dealdoktor.de . Sie alle sammeln Sonderangebote aus dem Internet. Im Schnitt liefern die Blogs bis zu 30 Meldungen täglich in Kategorien wie Elektronik, Lebensmittel & Haushalt, Fashion, Beauty & Gesundheit, Family & Kids, Garten & Baumarkt oder Versicherungen & Finanzen. Die Meldungen stammen von einem Redaktionsteam und aus Nutzerbeiträgen. Zu jedem Rabattangebot gibt es eine Kurzbeschreibung samt Abbildung, Hinweise auf Einschränkungen und Leserbewertungen wie bei Amazon.
Ein Link in der Beschreibung bringt Sie zum Shop mit dem Sonderangebot. Beim Anklicken und anschließenden Kauf erhält das Schnäppchen-Blog als Affiliatepartner eine Provision. Deshalb finden sich in den Onlinerabattführern nur Angebote von Shops, die Provisionen ausschütten.
Shoppen mit Einkaufscommunities
Wieso mehr zahlen, wenn es auch günstiger geht? Onlineshopping-Clubs wollen ihren Mitgliedern gute Einkaufskonditionen verschaffen. Geschlossene Onlineshopping-Communities wie brands4friends.de , veepee.de , bestsecret.com , westwing.de oder vipsters.de haben sich auf den Verkauf von Markenprodukten spezialisiert. Im Unterschied zu gewöhnlichen Onlineshops müssen Sie sich bei einem Shoppingclub zunächst anmelden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und setzt teilweise eine Einladung oder eine persönliche Empfehlung eines Mitgliedes voraus. Damit soll der Eindruck von Exklusivität erzeugt werden – letztlich handelt es sich jedoch um ganz normalen Webshops.
Nach der Registrierung erhalten Sie Zugang zum Verkaufsbereich. Hier dürfen Sie sich die aktuellen Verkaufsaktionen für Rubriken wie Fashion, Accessoires, Reisegepäck oder Haushaltswaren ansehen. Die Aktionen beziehen sich immer auf eine mehr oder minder bekannte Marke, von der mehrere Produkte zur Auswahl stehen.
Eine Vorschau informiert Sie über demnächst startende Verkäufe. Die Preise liegen üblicherweise unter dem empfohlenen Herstellerverkaufspreis, sind in der Regel allerdings längst nicht so einzigartig, wie die Shoppingclubs Ihnen weismachen wollen.
Lesetipp: Tinte kaufen – Geld sparen! Tipps für Sparfüchse
Durch Newsletter Rabatte mitnehmen
Melden Sie sich für den Newsletter Ihrer favorisierten Onlinehändler an, und erfahren Sie so frühzeitig von Sonderangeboten. Beziehungspflege zahlt sich für Unternehmen im Onlinehandel aus. Nach Einschätzung von Marketingexperten ist es rund fünfmal so teuer, einen Neukunden zu gewinnen, als Bestandskunden zu halten. Aus diesem Grund sind per Mail an Interessenten und Kunden verschickte Newsletter für Versandhändler als Mittel der Kundenbindung so wichtig. Viele Onlineshops bieten Ihnen einen Preisnachlass, sobald Sie den kostenlosen Newsletter auf der Homepage abonnieren.
Durch Abonnieren des Newsletters können Sie bereits bei der ersten Bestellung sparen. Die Höhe des Rabatts variiert von Händler zu Händler. Sie reicht vom Wegfall der Versandkosten bis hin zu Nachlässen auf den Warenwert von bis zu 20 Prozent.
Tippfehler machen eBay-Angebote billiger

Die eBay-Suche zeigt Artikel mit Schreibfehlern im Titel oder in der Beschreibung nicht an. Hier kommt die Webseite https://tippfehler.info ins Spiel. Sie sucht nach genau diesen Auktionen und liefert dabei erstaunliche Ergebnisse.
Preisvergleich mit Alarmfunktion
Preissuchmaschinen wie Idealo bieten einen Preiswecker, der Sie per E-Mail beim Erreichen eines zuvor festgelegten Wunschpreises informiert. Sie können regelmäßig mithilfe der populären Preissuchmaschinen Idealo , Geizhals , Check24 oder Billiger.de nachschauen, ob ein gewünschtes Produkt günstiger wurde. Oder Sie nutzen einen Preisalarm. Der lässt sich leicht einschalten, wie das Beispiel bei Idealo zeigt.
- Gehen Sie auf die Webseite www.idealo.de, und finden Sie Ihr Wunschprodukt über die Suche oder mithilfe der Kategorieauswahl. Alternativ verwenden Sie die Idealo-App auf dem Smartphone oder Tablet. Falls Sie noch kein Konto bei Idealo haben, legen Sie es über „Anmelden“ und den Link „Jetzt erstellen“ an.
- Auf der Produktseite sehen Sie den Preisverlauf über einen längeren Zeitraum: 3 Monate, 6 Monate und 1 Jahr. Die jeweils günstigsten Preise helfen Ihnen bei einer realistischen Preiseinschätzung. Entscheiden Sie sich für einen Preis, den Sie maximal bezahlen wollen.
- Klicken Sie auf „Preiswecker“. In einem Fenster sehen Sie den aktuellen Preis und ein Eingabefeld für Ihren Wunschpreis. Falls der auch die Versandkosten mit einschließen soll, aktivieren Sie die entsprechende Option und klicken auf „Speichern“.
- Sobald der von Ihnen festlegte Wunschpreis bei einem bei Idealo gelisteten Anbieter erreicht ist oder unterboten wird, erhalten Sie automatisch eine Benachrichtigung per E-Mail. Noch einfacher geht es per Pushnachricht auf das Smartphone oder Tablet mit installierter Idealo-App.
Stets zum besten Preis bei Amazon kaufen
Bevor Sie etwas bei Amazon kaufen, lohnt ein Besuch der Webseite Camelcamelcamel – des kostenlosen Preisverfolgers. Zahlreiche Preissuchmaschinen bieten zu jedem Produkt eine Grafik, die zeigt, wie sich dessen Preis in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Das ist besonders bei Waren hilfreich, bei denen es ein regelmäßiges Auf und Ab gibt. Schließlich muss man etwas nicht gerade dann kaufen, wenn es teuer ist.
Wer vorzugsweise bei Amazon einkauft und wissen will, wie sich die Produktpreise des US-Konzerns respektive in dessen Marketplace entwickelt haben, der kann auf den Dienst Camelcamelcamel zurückgreifen. Auf der Webseite übernehmen Sie dazu entweder die komplette Produkt-Amazon-URL oben in die Suchzeile oder tippen dort die Produktbezeichnung ein und wählen danach in der Vorschlagsliste die gesuchte Ware aus. Camelcamelcamel zeigt dann die Grafik mit dem Verlauf des Amazon-Preises an. Falls gewünscht, aktivieren Sie rechts die Option „Neu Drittanbieter“. Damit sehen Sie zusätzlich die Preise der Marketplace-Händler. Zudem können Sie bei „Auswahl des Datums“ den Beobachtungszeitraum auf einen, drei, sechs oder zwölf Monate beschränken. Außerdem bietet Ihnen die Webseite einen Preisalarm.
Siehe auch: Strom sparen bei PC, NAS, TV & Co.
Sparen mit Gebrauchtem

Wer sich vor Waren aus zweiter Hand nicht scheut, kann beim Einkauf richtig viel Geld sparen. Oft sind die Waren neuwertig und haben noch Garantie. Amazon ist nicht nur der größte Onlineshop, sondern wahrscheinlich auch der größte Händler für Gebrauchtwaren. Kein Wunder, kommen doch viele Bestellungen als Retoure zurück und landen im „Amazon Warehouse“. Hier können Sie richtig gute Schnäppchen machen. Auf die stark reduzierten Angebote zurückgesandter und geprüfter Ware haben Sie alle Vorteilen von Amazon – also Kundenservice, Retourenrecht und als Prime-Kunde auch Gratisversand. Gut: Regelmäßig gibt es 20 Prozent Rabatt auf die Warehouse-Deals.
Ubup steht für „used but precious“ – hier gibt es qualitätsgeprüfte Bekleidung, die größtenteils von der Webseite www.momox.de angekauft wurde. Rebelle und Vestiaire Collective haben sich auf Luxusmode aus zweiter Hand spezialisiert. Der Verkauf ist so organisiert, dass die Verkäufer die Artikel an den Anbieter schicken und dieser dann die Echtheit prüft. Einen anderen Ansatz verfolgt Kleiderkreisel . Hier dürfen Sie Kleidung, Accessoires und Kosmetik tauschen, verkaufen und verschenken.
Ebenfalls ergiebige Quellen für gebrauchte Artikel sind eBay und eBay Kleinanzeigen. Da es sich aber bei den Angeboten größtenteils um Privatverkäufe handelt, gibt es keine Garantie oder Gewährleistung vom Verkäufer. Achtung: Besonders bei Bekleidung und Schmuck werden oftmals Fälschungen angeboten!
Das sind die Tricks der Vergleichsportale
Wirklich günstig einzukaufen ist trotz der Preissuchmaschinen im Internet eine Kunst. Wir erläutern die „dynamischen Preise“ im Onlinehandel und zeigen, wie Sie das ständige Auf und Ab zur Schnäppchenjagd nutzen. Preisvergleiche versprechen nicht nur den günstigsten Flug, Tarif und Versicherer, sondern auch den billigsten Preis für praktisch jedes Produkt. Und tatsächlich sieht man über Check24, Idealo, Billiger.de, Geizhals oder Google Shopping auf einen Blick, was die gesuchte Ware wo aktuell kostet. Den günstigsten Preis garantieren diese Angaben allerdings nicht. Was zunächst einmal paradox klingt, leuchtet bei genauerer Betrachtung schnell ein: Denn die Preisportale stellen eben nur das momentan gültige Preisgefüge am Markt dar. Was davor war und – vermutlich – danach kommt, bilden sie nicht ab. Und genau das nutzen immer mehr Onlinehändler aus und verändern blitzschnell ihre Kurse. Während hierzu im stationären Handel die Schilder am Regal geändert werden müssen, können Internetshops ihre Preise jederzeit und ohne viel Aufwand hoch- und runtersetzen. Erfolgen diese Änderungen per Algorithmen automatisch, dann steigt oder fällt innerhalb kürzester Zeit für ein Produkt das allgemeine Preisniveau, sobald auch nur ein großer Händler vorprescht. Nicht zuletzt deshalb blenden Preissuchmaschinen stets Hinweise wie „Preisänderungen in der Zwischenzeit möglich“ ein.
Verlass, etwa auf günstige Preise für Autoreifen oder eine generelle Preissenkung beim großen Elektronikhändler am Abend, gibt es nicht. Wer wirklich sparen und ein bestimmtes Produkt günstig erwerben möchte, sollte den Preis mindestens mehrere Tage verfolgen. Dass viele Onlineshops ihre Preise ständig ändern, können wir jedoch bestätigen. Wann und in welcher Höhe dies erfolgt, lässt sich allerdings nur bedingt vorhersehen. So macht es wenig Sinn, über einen längeren Zeitraum immer wieder ein Medikament für 15 Euro zu checken. Wenn aber das gleiche Smartphone ein paar Tage nach dem Kauf plötzlich 100 Euro weniger kostet, ist das ärgerlich.
Aufzupassen gilt es unserer Erfahrung nach bei zeitlich oder mengenmäßig begrenzten Schnäppchen. Denn da werben Shops gerne mit Rabatten um 50 Prozent, als Vergleichspreis dient jedoch häufig die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers. Diese liegt aber zumeist weit über dem tatsächlichen Preis des Onlinehandels.
Besonders bei teureren Gütern ist es empfehlenswert, vor dem Kauf einen Blick auf die Preisentwicklung zu werfen. Dazu bieten alle großen Vergleichsportale eine Grafik, die die Produktpreise in der Vergangenheit zeigt. Der Beobachtungszeitraum lässt sich meistens zwischen einem Monat und einem Jahr wählen – so werden kurz- und langfristige Entwicklungen sichtbar.
Zur richtigen Zeit auf Einkaufstour gehen
Die Preise in manchen Onlineshops schwanken je nach Tag und Uhrzeit. Durch das richtige Timing schlagen Sie zu, wenn es am günstigsten ist. Der Wochentag und die Uhrzeit können den Ausschlag geben, ob Sie günstig oder teuer einkaufen. Viele Anbieter – vor allem die größeren wie Amazon oder Zalando – setzen auf schwankende Preise für mehr Dynamik beim Einkauf. Die Onlinehändler ändern regelmäßig die Preise für Teile ihres Sortiments. Häufig erfolgt die Preisanpassung automatisch durch Algorithmen, deren Grundlage das Geheimnis des betreffenden Shops ist. Entscheidend für den Preis, den Sie bezahlen müssen, ist vor allem der Zeitpunkt des Kaufs. Nach Marktuntersuchungen von Preisportalen ist die beste Zeit zum Shoppen zwischen 23 und 9 Uhr morgens. Später am Tag und vor allem am Wochenende sind Preise oft höher. So kann ein und dasselbe Produkt am Mittwochmorgen um 8:30 Uhr bis zu 30 Prozent niedriger bepreist sein als am Sonntagnachmittag um 15 Uhr.
Um die perfekte Uhrzeit in Ihrem Wunsch-Shop herauszufinden, lassen Sie sich vor dem Kauf Zeit. Beobachten Sie die Preise aufmerksam.