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Teufel Cage (2020): Neuauflage des Gaming-Headsets im Test
Das neue Teufel Cage des Berliner Audiospezialisten möchte die Fehler der ersten Version des Gaming-Headsets aus dem Jahr 2017 verbessern. Ob das geglückt ist, klärt unser Test.
Das mittlerweile zweite Teufel Cage bietet eine integrierte USB-Soundkarte, lässt sich an vielen verschiedenen Plattformen einsetzen und ist robust gebaut. Und auch wenn es vor allem optisch viele Parallelen zum Vorgänger gibt, hat Teufel doch vieles verbessert und verändert.
TEST-FAZIT: Teufel Cage (2020)
Die zweite Version des Teufel Cage schafft es abermals, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Uns gefallen das robuste und hochwertige Design, der großartig umgesetzte Raumklang und der generell nicht zu aufdringlich abgestimmte Sound: Gegner lassen sich dank des einstellbaren Surround-Sounds gut orten, Filme klingen deutlich räumlicher. Aber auch für Musik ist das Gaming-Headset geeignet.
Kritik gibt es für den Einsatz von veraltetem Micro-USB, für die nur durchschnittliche Mikrofonqualität und das leichte Grundrauschen im USB-Betrieb. Dennoch ist das Gaming-Headset seine unverbindliche Preisempfehlung von 169,99 Euro wert und Teufel hat bewiesen, dass sie auf das Feedback der Fachpresse und Community hören.
Pro: + hochwertiges, robustes Design + hoher Tragekomfort + toller Surround-Sound (nur per USB am PC) + an verschiedenen Plattformen nutzbar
Contra: – leises Grundrauschen im USB-Betrieb
Das Teufel Cage (2020) erhält den PC-WELT-Award “Top-Design”.
Teufel Cage (2020): Robustes Design und hochwertige Materialien
Ähnlich wie die Vorgänger sind die neuen Teufel Cage recht wuchtig aufgebaut: So befinden sich die beiden Ohrmuscheln in einer Aufhängung aus relativ dickem Aluminium, das eine Neigung der Ohrhörer nach oben zulässt – seitwärts aber nicht. Besonders positiv ist die Möglichkeit, die Kopfhörer platzsparend zusammenzuklappen. Im Kopfbügel kommt Federstahl zu Einsatz, der für einen guten Anpressdruck sorgt. Selbstverständlich ist eine stufenweise Verstellung des Bügels möglich, damit sich das Gerät für verschiedenste Kopfgrößen eignet.
Das Teufel Cage ist zwar recht wuchtig, aber edel verarbeitet und ein echter Hingucker.
Die Polster bestehen aus sehr weichem Memory-Schaumstoff, die mit Kunstleder überzogen sind. In Kombination mit dem hohen Anpressdruck ergibt sich ein strammer, aber immer noch angenehmer Tragekomfort. Und das trotz eines Gewichts von 340 Gramm! Zusätzlich erfolgt eine gute Abschirmung von Außengeräuschen. Damit man an den Ohren aber nicht zu schnell ins Schwitzen kommt, integriert Teufel Lüftungsöffnungen in die Außenseiten der Ohrmuscheln – und zwar in Form von Meshgittern um die (auf Wunsch und nur per USB) rot beleuchteten Teufel-Logos herum. In der Praxis macht sich das auch positiv bemerkbar, da wir trotz des Kunstlederüberzugs nicht so schnell ins Schwitzen kommen. Gut mitgedacht!
TEST-SIEGER: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT
Im Test erweist sich das Corsair Virtuoso RGB Wireless XT als ein wahres Premium-Modell und ist unserer Meinung nach das aktuell beste Gaming-Headset. Sie erhalten neben einer stabilen und quasi latenzfreien Drahtlosverbindung einen verbesserten Tragekomfort, eine qualitativ hochwertigere Bluetooth-Anbindung und realistischen Dolby-Atmos-Raumklang. Der beste Preis: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT
Natürlich gibt’s das alles nicht zum Schnäppchenpreis. Ja, das Corsair Virtuoso RGB Wireless XT ist mit rund 237 Euro (aktueller Online-Preis) sehr teuer, aber eben nicht überteuert für die gebotene Leistung. Wenn es Kritik gibt, dann nur für das relativ hohe Gewicht von über 380 Gramm.Zum ausführlichen Test: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT
Der Test der Roccat Elo 7.1 USB zeigt, dass es ein solides Gaming-Headset ist, das vor allem mit einem hohen Komfort und einem recht guten (Raum-)Klang überzeugen kann. Hinzu kommt ein langes Anschlusskabel, dass einen beim Zocken nicht einschränkt.Der beste Preis: Roccat Elo 7.1 USB
Vor allem aber kann der Funktionsumfang durch den erschwinglichen Preis von rund 61 Euro überzeugen. Andere, teurere Gaming-Headsets bieten da weniger. Nur muss man beim Roccat das eher mittelmäßige Mikrofon in Kauf nehmen.Zum ausführlichen Test: Roccat Elo 7.1 USB
Das Steelseries Arctis Nova Pro zeigt im Test, dass es sich um eine tolle Wahl fürs Zocken handelt. Der DAC ermöglicht den parallelen Anschluss am PC oder der Spielekonsole und erlaubt es, die wichtigsten Funktionen des Gaming-Headsets bequem einzustellen und zu steuern. Außerdem bietet es einen recht hohen Tragekomfort, selbst für ausgedehnte Gaming-Sessions, während das Mikrofon dafür sorgt, dass Sie immer klar und verständlich zu hören sind. Dank der umfangreichen Software-Möglichkeiten lässt sich aber nicht nur der Klang, sondern auch das Mikrofon nach Ihren Wünschen feintunen.Der beste Preis: Steelseries Arctis Nova Pro
Generell ist der Sound sehr gut für ein Gaming-Headset, aber bei weitem nicht perfekt. So sind die Höhen etwas ungleichmäßig und stellenweise überbetont. Doch das trübt unseren insgesamt sehr guten Eindruck vom Steelseries Arctis Nova Pro nur unwesentlich. Der hohe Preis von aktuell knapp 244 Euro stört uns da eher. Damit ist das Gaming-Headset nur absoluten Enthusiasten vorbehalten, die einen großen Geldbeutel haben. Aber dafür bekommen die auch einiges geliefert, was die Kosten halbwegs rechtfertigt.
Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis Nova Pro
Der Test des Sharkoon Skiller SGH30 hat deutlich die Stärken und Schwächen des 30 Euro teuren Gaming-Headsets gezeigt: Der Stereoklang ist kräftig und ausgewogen und der zuschaltbare 7.1-Raumklang erledigt einen guten Job. Auch der Tragekomfort ist hoch, genau wie die Verarbeitung. Besonderes Lob verdient das Mikrofon, das die Stimme sehr natürlich überträgt.Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGH30
Allerdings kann das SGH30 mit einem so attraktiven Preis nicht die eierlegende Wollmilchsau sein: Der Bass könnte in hohen Lautstärken noch stabiler sein, die Kabel und der Mikrofonarm lassen sich leider nicht abnehmen und die zugehörige Software bietet zwar viele Optionen, doch vom Großteil können wir nur abraten, da sie die standardmäßig schon gute Klang- und Mikrofonqualität nur verschlimmern. Und die RGB-Beleuchtung ist zwar nett, aber nicht in irgendeiner Weise programmierbar. Wer also nur gelegentlich zockt oder einfach nicht viel Geld für ein Gaming-Headset ausgeben kann respektive will, der macht mit dem Sharkoon Skiller SGH30 für 30 Euro kaum etwas falsch, denn in den Kerndisziplinen Klang, Mikrofon und Tragekomfort kann das Headset durchaus überzeugen.Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGH30
Nach dem Test des Logitech G733 ist klar, dass sich der Hersteller hier vor allem aufs Design konzentriert hat. Natürlich ist die Wireless-Anbindung stets stabil, die Akkulaufzeit nicht übel und auch der Tragekomfort ist hoch.Der beste Preis: Logitech G733
Nur beim Klang und bei der Haptik hätten wir noch ein klein bisschen mehr erwartet bei einem Preis von 116 Euro. Es fehlt an Druck bei den Bässen und der Klang fällt insgesamt etwas flach aus. Erschwerend hinzu kommt die mittelmäßige Mikrofonqualität. Zum ausführlichen Test: Logitech G733
Der Test des Beyerdynamic MMX 150 zeigt, dass es sich um ein tadellos verarbeitetes Gaming-Headset handelt, bei dem sich auch noch viele Teile tauschen lassen. In Sachen Klang und Mikrofon gibt es kaum etwas zu beanstanden. Außerdem kann es damit punkten, dass es sich an verschiedenen Plattformen nutzen lässt.
Der beste Preis: Beyerdynamic MMX 150
Allerdings lassen sich wirklich alle Funktionen des Headsets nur via USB nutzen. Zusätzlich hätte eine Software nicht geschadet. Das MMX 150 ist mit einem Preis von 129 Euro nicht günstig, aber unserer Meinung nach gerechtfertigt.Zum ausführlichen Test: Beyerdynamic MMX 150
Nach dem Test des HyperX Cloud II können wir definitiv bestätigen, dass es sich um ein empfehlenswertes Headset für Gamer handelt. Es lässt sich komfortabel tragen, auch nach mehreren Stunden, und kann dabei mit einem recht ausgewogenen Klang und einer hochwertigen Haptik punkten. Auch das Mikrofon schneidet gut ab, vor allem dank einer effektiven Geräuschfilterung. Der beste Preis: HyperX Cloud II
Begeistern kann das HyperX auch mit einem üppigen Lieferumfang wie Wechsel-Velours-Ohrpolster und einer Transporttasche. Nur bei der Abschirmung von Umgebungsgeräuschen lässt das Headset Federn und beim Sound reagiert es teilweise etwas zu scharf. Insgesamt ist das HyperX Cloud II für aktuell knapp 70 Euro aber dennoch kein Fehlgriff für Gamer, sondern eine willkommene Alternative.Zum ausführlichen Test: HyperX Cloud II
Der Test der Razer Barracuda Pro zeigt, dass es ein empfehlenswertes Wireless-Gaming-Headset ist. Es ist dank zwei integrierter Drahtlos-Techniken überaus flexibel einsetzbar – egal ob am PC, der Konsole oder an Mobilgeräten. Der Klang ist für ein kabelloses Headset überzeugend, ebenso wie die integrierten Mikrofone. Beides lässt sich außerdem umfangreich anpassen, im vollen Maße allerdings nur am PC. Der beste Preis: Razer Barracuda Pro
Nette Funktionen sind die aktive Geräuschunterdrückung und die mobile App für den Einsatz unterwegs. In Sachen Gaming zeigt die 2,4-GHz-Funkanbindung quasi keine Schwächen, vor allem nicht in Hinblick auf Latenzen, Zuverlässigkeit und Stabilität. Der Preis ist mit über 232 Euro (aktueller Online-Preis) zwar happig, aber aufgrund der vielen positiven Punkte gerechtfertigt.Zum ausführlichen Test: Razer Barracuda Pro
Das Razer Nari Ultimate beeindruckt mit vielen Techniken, Funktionen und Ausstattungsmerkmalen, die unmittelbaren Einfluss auf das Spielerlebnis haben. Die Hypersense-Technik funktioniert meistens recht gut im Einklang mit dem Gesehenen, aber leider nicht immer. Und auf Dauer die Vibrationen aktiviert zu lassen können wir uns nicht vorstellen. Ansonsten funktioniert die Drahtlosanbindung ohne hörbare Latenz oder Fehler, der Tragekomfort ist auch nach Stunden noch angenehm und der flexible Einsatz als analoges Headset oder an der PS4 sind positiv hervorzuheben.Der beste Preis: Razer Nari Ultimate
Nur vom Klang ab Werk sind wir nur mäßig angetan, denn Razer stellt den Bass stets zu sehr in den Vordergrund, worunter die Mitten und Höhen leiden. Auch die unterschiedlichen Klangprofile ändern da kaum etwas dran. Der Nutzer selbst muss hier ordentlich nachbessern. Der Preis von aktuell rund 116 Euro ist angesichts der Funktionsvielfalt aber etwas zu hoch.Zum ausführlichen Test: Razer Nari Ultimate
Der Test des Logitech G432 zeigt, dass es sich auch im Jahr 2022 noch um ein solides Gaming-Headset handelt: Der 7.1-Raumklang erlaubt eine gute Lokalisierung von Gegnern und das Mikrofon erledigt ebenfalls einen guten Job. Auch der Tragekomfort ist recht hoch. Hinzu kommt eine übersichtliche Software, die weitere Anpassungen zulässt, solange Sie das Headset über USB betreiben. An anderen Geräten wie Spielekonsolen funktioniert das Headset dank eines analogen Klinkensteckers zwar auch, allerdings entfallen hier die Möglichkeiten zur Klanganpassung und der Surround-Sound.Der beste Preis: Logitech G432
Auf der Negativseite stehen die nur mittelmäßige Haptik und ein Mikrofon, das mit einem leichten Hall überträgt. Zum Preis von aktuell nur 46 Euro ist das Logitech G432 aber beileibe kein Fehlgriff. Allerdings gibt’s zum vergleichbaren Preis neuere Modelle anderer Hersteller, die in Sachen Sound, Mikrofon, Haptik oder auch Funktionsumfang etwas mehr bieten.Zum ausführlichen Test: Logitech G432
Nach dem Test der Logitech G Pro X stellen wir fest, dass es sich tatsächlich um ein wirklich gutes Gaming-Headset handelt. Dank des hohen Tragekomforts lässt es sich auch während ausgedehnter Spielesitzungen angenehm tragen – und es schaut dabei auch noch recht hochwertig aus. Der Klang erweist sich als ausgewogen, aber doch druckvoll. Das Mikrofon liefert gute Ergebnisse ab und ist sehr gut darin, Hintergrundgeräusche herauszufiltern. Zusätzlich bietet die G-Hub-Software zahlreiche Einstellmöglichkeiten, um das Headset an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Der beste Preis: Logitech G Pro X
Im Lieferumfang befinden sich auch noch Wechsel-Ohrpolster mit einem anderen Bezug, eine USB-Soundkarte, zwei analoge Anschlusskabel (eins mit einem Inline-Mikrofon) und sogar eine Transporttasche. Wer aber alle Funktionen des Gaming-Headsets nutzen möchte, der muss es mit der Soundkarte nutzen. Trotzdem, für aktuell rund 90 Euro also eine absolute Kaufempfehlung!Zum ausführlichen Test: Logitech G Pro X
Nach dem Test des Ultrasone Meteor One sind wir eher enttäuscht. Das gewohnte High-End-Feeling, das wir von der bayrischen Manufaktur kennen, will sich beim Wireless-Gaming-Headset einfach nicht einstellen. Klar, es ist kein Manufakturprodukt, doch vor allem beim Klang hätten wir einfach mehr erwartet. Auch die Tatsache, dass bei der kabellosen Anbindung das eher weniger spieletaugliche Bluetooth zum Einsatz kommt, finden wir nicht ideal – die Technik ist trotz eines aktivierbaren Niedriglatenz-Modus immer noch zu langsam.Der beste Preis: Ultrasone Meteor One
Der Klang ist außerdem nur in Ordnung und keine Offenbarung, die Sprachqualität ist da schon etwas besser. Eine Software stellt der Hersteller auch nicht zur Verfügung. Immerhin zeigt sich das Gaming-Headset recht flexibel einsetzbar, unter anderem dank des integrierten Mikrofons, um es auch unterwegs am Smartphone zu nutzen. Doch zum Preis von aktuell rund 159 Euro ist das leider zu wenig – es gibt einige Modelle, mit denen Sie besser bedient sind.Zum ausführlichen Test: Ultrasone Meteor One
Der Test vom Corsair HS80 RGB Wireless zeigt, dass es sich um ein bequemes, kabelloses Gaming-Headset handelt, das mit einer guten Mikrofonqualität überrascht und den Sound nahezu latenzfrei überträgt. Außerdem lässt es sich ohne Kabel auch an der PS4 und PS5 nutzen. Der beste Preis: Corsair HS80 RGB Wireless
Nur sollte man den Bass manuell hochschrauben und die Geräuschabschirmung könnte besser sein. Die Akkulaufzeit ist mit rund 14 Stunden nur durchschnittlich. Dafür finden wir den Preis von aktuell rund 132 Euro etwas zu hoch gegriffen. Zum ausführlichen Test: Corsair HS80 RGB Wireless
Der Test des AOCGH200 zeigt, dass Sie zu einem Preis von aktuell knapp 20 Euro kaum etwas falsch machen. Die Audiowiedergabe erfolgt klar und deutlich, es lässt sich bequem tragen und bietet grundlegende Bedienelemente an der Kabelfernbedienung – spannender wird’s aber nicht mehr. Probleme bereitet eher das hauseigene GH300, das RGB-Beleuchtung und 7.1-Surround-Sound bietet, aber nur rund zehn Euro mehr kostet. Der beste Preis: AOC GH200
Wer also nicht explizit nach einem analogen Gaming-Headset sucht, der sollte gleich zum GH300 greifen. Wer allerdings eine gute Soundkarte nutzt oder auch an Konsolen zockt und nicht allzu viel Geld ausgeben möchte, der kann getrost zum AOC GH200 greifen.Zum ausführlichen Test: AOC GH200
Der Test des Steelseries Arctis 7P Wireless zeigt, dass PS5-Spieler hier zugreifen können, wenn sie folgende Punkte möchten: Eine hochwertige Verarbeitung, eine lange Akkulaufzeit, ein versenkbares Mikrofon sowie eine Multi-Plattform-Kompatibilität. Der beste Preis: Steelseries Arctis 7P Wireless
Allerdings müssen sie dann auch in Kauf nehmen, dass es keinen Surround-Sound am PC gibt und dass das Headset vor allem bei Musik etwas flach wirkt. Der Preis von aktuell knapp 120 Euro ist aber noch in Ordnung.Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis 7P Wireless
Der Test der Astro A20 Wireless Gen 2 beweist, dass es sich um ein insgesamt solides Wireless-Gaming-Headset handelt. Der Tragekomfort ist hoch, könnte aber für größere Köpfe etwas zu straff sitzen. Die Funkverbindung erweist sich als stabil und nahezu latenzfrei. Für den Einsatz an Next-Gen-Konsolen müssen Sie allerdings weitere USB-Transmitter kaufen. Der Klang ist ab Werk stellenweise etwas zu scharf, was sich über die Software allerdings ändern lässt.Der beste Preis: Astro A20 Wireless Gen 2
Die Akkulaufzeit beläuft sich auf durchschnittliche 14 Stunden. Das Mikrofon klingt hingegen ziemlich gut für ein drahtloses Modell und filtert auch gut Nebengeräusche heraus. Doch für einen Preis von rund 109 Euro (aktueller Online-Preis) gibt es bessere und nur unwesentlich teurere Alternativen.
Zum ausführlichen Test: Astro A20 Wireless Gen 2
Testsieger der Gaming-Headsets: Das Corsair Virtuoso RGB Wireless SE überzeugt beim Klang, der Haptik sowie dem üppigen Funktions- und Lieferumfang und lässt sich dank Klinken-, USB- und Wireless-Anbindung überaus flexibel einsetzen.Der beste Preis: Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
Das sehr gute Mikrofon können Sie komplett abnehmen. Und die Drahtlosübertragung begeistert mit nahezu latenz- und störungsfreier Verbindung. Zwar erreichen wir nicht ganz die Herstellerangaben bei der Laufzeit und Reichweite, doch das ist Kritik auf hohem Niveau. Den Preis von rund 170 Euro geht für den Leistungsumfang gerade noch in Ordnung.Zum ausführlichen Test: Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
Wie schon die kabelgebundene Variante begeistert das Razer Blackshark V2 Pro im Test mit einem hohen Tragekomfort, einem tollen Klang und mit THX Spatial Audio: einer Surround-Technik, die beeindruckt. Der beste Preis: Razer Blackshark V2 Pro
Nur lässt sich die Pro-Version dank der latenzfreien, kabellosen Anbindung noch flexibler nutzen. Diesen Luxus lässt sich Razer mit rund 142 Euro aber teuer bezahlen, die Kabelversion kostet aktuell nur etwa 127 Euro. Unserer Meinung ist das ein recht hoher Aufpreis trotz der guten Leistung.Zum ausführlichen Test: Razer Blackshark V2 Pro
Der Test des Fnatic React zeigt, dass der Hersteller nicht einfach nur ein durchschnittliches Gaming-Headset auf den Markt gebracht hat, um damit nur Profit zu machen. Denn in Sachen Komfort, Klang- und Mikrofonqualität weiß das Headset absolut zu überzeugen. Hinzu kommt noch, dass das Fnatic React mit rund 65 Euro (Online-Preis) auch noch recht erschwinglich ist – der Hersteller könnte aufgrund der Berühmtheit der Teams eigentlich locker mehr verlangen.Fnatic React: Der beste Preis
Perfekt ist es aber noch lange nicht: Die Kunstlederüberzüge sorgen dafür, dass es heiß und schwitzig wird um die Ohren. Das i-Tüpfelchen wäre außerdem noch ein abnehmbares Kabel gewesen. Trotzdem ist das Fnatic React zum aktuellen Preis durchaus zu empfehlen.Fnatic React: Zum ausführlichen Test
Das Fazit zum Steelseries Arctis 9 Wireless nach unseren Tests: Der dänische Hersteller zeigt, dass man auch bei Wireless-Gaming-Headsets mittlerweile kaum noch Kompromisse beim Klang eingehen muss.Der beste Preis: Steelseries Arctis 9 Wireless
Außerdem lässt es sich sehr komfortabel tragen und bietet eine lange Akkulaufzeit, sowohl am PC, als auch an der (Sony-)Spielekonsole. Wer ein Headset für beide Plattformen gesucht hat, wird hier definitiv fündig, auch wenn der Preis von 149 Euro nicht gerade günstig ist.Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis 9 Wireless
Das HyperX Cloud Alpha S ist ein durchweg solides Gaming-Headset, das auf ein bewährtes, hochwertiges und komfortables Design setzt und auch klangtechnisch absolut überzeugen kann. HyperX Cloud Alpha S: Der beste Preis
Nur der zuschaltbare virtuelle 7.1-Raumklang ist verbesserungswürdig und die Bass-Schieberegler sind nur ein nettes Gimmick. Wer auf die letzten beiden Punkte verzichten kann, ist beim günstigeren Vorgänger besser aufgehoben. Wer aber nur Onboard-Sound nutzt, dem raten wir dann doch zum Cloud Alpha S für moderate 101 Euro.HyperX Cloud Alpha S: Zum ausführlichen Test
Das Sharkoon Skiller SGH1, bringt mit einem geringen Preis von aktuell nur 22 Euro einen üppigen Lieferumfang sowie einen guten Tragekomfort mit sich. Der beste Preis: Sharkoon Skiller SGH1
Das Razer Blackshark V2 hinterlässt im Test einen bleibenden Eindruck: Der Tragekomfort ist sehr hoch, der Klang ist für ein Gaming-Headset überdurchschnittlich gut und THX Spatial Audio erledigt einen beeindruckend guten Job. Letzteres ist aber bisher nur für 16 Titel verfügbar, was sich nach Herstellerangaben aber wohl bald ändern wird.Razer Blackshark V2: Der beste Preis
Auch das schlichte Design und die hochwertige Verarbeitung können überzeugen – und ja, Profi-Spieler dürften am Blackshark V2 kaum etwas auszusetzen haben. Überraschend erschwinglich ist der Preis von rund 73 Euro, weshalb wir hier auch von einem guten Preis-Leistungsverhältnis sprechen und das Gaming-Headset definitiv empfehlen können.Razer Blackshark V2: Zum ausführlichen Test
Mit seinen glänzenden Ohrmuscheln bietet das Asus ROG Strix Fusion 500 eine ausgefallene Optik und ist daher ganz klar ein auffälliges Gaming-Headset mit tollem Design.Der beste Preis: Asus ROG Strix Fusion 500
Doch leider müssen wir während des Ladevorgangs den USB-Dongle abstecken um das Headset weiterhin nutzen zu können. Für den Leistungsumfang und den gebotenen Komfort finden wir den Preis von rund 101 Euro jedoch angemessen. Zum ausführlichen Test: Corsair HS70
Das äußerst bequeme Wireless-Headset HyperX Cloud Flight bietet Ihnen einen ausgewogenen Gaming-Klang, viele Einsatzgebiete und eine unkomplizierte Einrichtung.Der beste Preis: HyperX Cloud Flight
Die Mikrofonqualität fällt leider durchschnittlich aus, dennoch ist der Preis von 100 Euro aufgrund der Haptik und des hochwertigen Materialeinsatzes gerechtfertigt.Zum ausführlichen Test: HyperX Cloud Flight
Dsa Steelseries Arctis Pro hat neben einer praktischen Chat-Mix-Dial-Funktion auch einen angenehmen Tragekomfort zu bieten und auch bei der Sprachübertragung kann das Gaming-Headset glänzen.Der beste Preis: Steelseries Arctis Pro
Das neue Razer Kraken Ultimate ist ein USB-Gaming-Headset. Hierbei handelt es sich um eine Neuauflage mit synchronisierbarer RGB-Beleuchtung, die über die hauseigene Audiolösung THX Spatial Audio verfügt. Das soll einen „echten“ 360-Grad-Eindruck beim Zocken ermöglichen, da diese Technik keine Kanäle wie zum Beispiel bei 7.1 nutzt, sondern die Koordinaten dreidimensional in den Szenen in Echtzeit erfasst und entsprechend frei wiedergibt. Das funktioniert in der Praxis beeindruckend gut und ich fühle mich tatsächlich wie mitten im Geschehen. Aber wirklich besser als andere Techniken von Premium-Anbietern ist auch diese Lösung nicht. Neu sind auch die Polster, in denen sich ein Kältegel befindet. Das soll das Schwitzen verhindern und Brillenträger sollen davon profitieren, dass einem die Polster nicht unangenehm gegen den Kopf gedrückt werden. In der Praxis können wir das auch bestätigen und das Kraken Ultimate sitzt echt bequem. Außerdem werden Außengeräusche gut isoliert.Der beste Preis: Razer Kraken Ultimate
Die nächste Neuerung ist das Mikrofon. Das ist nicht nur komplett einfahrbar, sondern auch Discord-zertifiziert und mit einer aktiven Rauschunterdrückung ausgestattet, um störende Nebengeräusche zu unterdrücken, was in der Praxis ganz ordentlich funktioniert. Dann noch ein paar Worte zum Klang, der sich eher auf den Bass und Mitten fokussiert, was fürs Gaming absolut in Ordnung geht. Wir persönlich hätten noch gern einen Klinkenstecker gehabt, um das Headset auch an anderen Geräten oder der Konsole zu nutzen. Das Razer-Headset kostet rund 88 Euro und ist damit noch akzeptabel bepreist.Zum ausführlichen Test: Razer Kraken Ultimate
Beim Steelseries Arctis 1 Wireless handelt es sich um ein Gaming-Headset, das den 2,4-GHz-Funkstandard nutzt. Hierfür liefert der Hersteller einen Empfänger mit modernem USB-Typ-C-Stecker mit, womit sich das Gerät sogar kabellos an der Nintendo Switch nutzen lässt. Steelseries legt auch einen Adapter auf USB Typ A bei, womit sich das Headset auch an der Playstation 4 oder eben an PCs oder Notebooks, die eben keinen Typ-C-Anschluss haben nutzen lässt. Ihr könnt das Teil also an so ziemlich jedem Gerät einsetzen – echt top. Wir wissen allerdings nicht, warum der Dongle so breit sein muss, womit er mitunter nebenliegende USB-Anschlüsse verdeckt. In Sachen Design unterscheidet sich das Arctis 1 kaum von den anderen Arctis-Gaming-Headsets von Steelseries. Der Tragekomfort ist hoch und die Verarbeitung ist durchweg gelungen.Der beste Preis: Steelseries Arctis 1 Wireless
Das Headset-Mikrofon lässt sich beim Arctis 1 Wireless aber komplett abnehmen, aufgrund der kabellosen Anbindung ist die Mikrofonqualität im direkten Vergleich mit den anderen, kabelgebundenen Steelseries-Headsets allerdings etwas schlechter. Der Klang ist unserer Meinung nach richtig gut, weil Explosionen richtig schön Tiefe haben, aber auch Details klar rüberkommen. Mit einer Laufzeit von knapp 20 Stunden hält das Steelseries auch ziemlich lange durch. Zum Preis von 90 Euro ist das Headset zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber bedenkt man, dass es sich hierbei um ein Wireless-Headset handelt und nicht den guten Klang und den hohen Komfort sowie die Anschluss-Vielfalt aus den Augen verliert, dann ist der Preis absolut gerechtfertigt.Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis 1 Wireless
Das Astro A40 TR X-Edition dürfte manchen Gamer bestimmt bekannt vorkommen: Das Design des Headsets hat sich seit 2009 nur geringfügig geändert. Diese neue X-Edition hier ist eine Sonderedition zum zehnjährigen Bestehen der Headset-Reihe in einem besonderen Farbdesign, das ich sehr gelungen finde. Wer mag, kann aber einige Teile wie die Ohrpolster oder Ohrmuschelabdeckungen, ja selbst den Mikrofonarm auch mit andersfarbigen Varianten tauschen. Das ermöglicht sehr individuelle Designs. Insgesamt ist auch die Verarbeitung echt nicht von schlechten Eltern. Der Anschluss an den PC erfolgt über Klinke. Damit lässt sich das Headset auch an Spielekonsolen und an Mobilgeräten einsetzen. Schade finde ich allerdings, dass das Headset bis auf eine Mikrofonstummschaltung keinerlei Bedienelemente bietet, beispielsweise um die Lautstärke zu regeln. Dafür ist das Headset echt bequem, auch wenn die Verstellmöglichkeiten im ersten Moment etwas komplizierter als gewohnt wirken.Der beste Preis: Astro A40 TR X-Edition
Das Headset-Mikrofon lässt sich wieder abnehmen und soll die Stimmen hervorheben und Hintergrundgeräusche auf ein Minimum reduzieren. Während unserer Tests hat das auch recht gut geklappt. Der Klang eignet sich wirklich gut fürs Zocken, da gibt es nichts zu bemängeln. Musikhören ist damit im ersten Moment nicht zu empfehlen, weil es uns hier an klaren Höhen fehlt, aber es ist ja schließlich auch ein Gaming-Headset. Trotzdem: Den Preis von aktuell rund 138 Euro für die X-Edition finden wir einfach zu hoch angesetzt. Wenn es unbedingt ein Astro sein soll, dann greifen Sie zur deutlich günstigeren, „normalen“ Version.
Der Test des Roccat Syn Pro Air zeigt, dass es sich hierbei um ein optisch gelungenes Wireless-Gaming-Headset handelt, das eine überdurchschnittliche Akkulaufzeit, einen tollen (Surround-)Klang und hohen Tragekomfort bietet. Der beste Preis: Roccat Syn Pro Air
Schade finden wir jedoch, dass die neue Neon-Software zum Testzeitpunkt nur wenig Funktionen bietet, die RGB-Beleuchtung in der Praxis schwächer als beworben ausfällt und sich die Ohrpolster nicht abnehmen lassen. Den Preis von 125 Euro (aktueller Online-Preis) finden wir deshalb noch in Ordnung.Zum ausführlichen Test: Roccat Syn Pro Air
Das mag im ersten Moment unspektakulär klingen, doch das Arctis Prime will gar nicht mehr als das Grundlegende möglichst gut abzuliefern – und das tut es dank eines tollen Klangs, gutem Mikrofon, einem hohen Tragekomfort und einem breiten Einsatzspektrum. Die 81 Euro für das Gaming-Headset gehen deshalb absolut in Ordnung!Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis Prime
Das Asus ROG Strix Go 2.4 konnte im Test beweisen, dass es für eine Vielzahl von Einsatzgebieten gerüstet ist. Wer möchte, kann damit seine anderen Headsets respektive Kopfhörer in Rente schicken und nur noch das Asus verwenden. Es kann außerdem mit einem dezent-schicken Äußeren und einer hohen Portabilität dank Transport-Case sowie langer Akkulaufzeit aufwarten. Der Tragekomfort ist sehr hoch, selbst nach mehreren Stunden vor dem PC oder unterwegs. Der beste Preis: Asus ROG Strix Go 2.4
Auch der Klang kann überzeugen, egal ob beim Zocken, Musikhören oder Filmeschauen, während das Mikrofon sich dank der guten Qualität auch für geschäftliche Gespräche eignet. Nur der USB-C-Dongle versperrt durch seine Form oft benachbarte Anschlüsse. Außerdem sind uns vereinzelte Verbindungsabbrüche im kabellosen Betrieb aufgefallen. Und leider kann man den Akkustand am Headset selbst nicht prüfen. Für 144 Euro bekommen Sie dennoch ein flexibel einsetzbares Headset, das sein Geld wert ist.Zum ausführlichen Test: Asus ROG Strix Go 2.4
Für den Klang sorgen zwei 40 Millimeter große Mylar-Treiber mit Neodym-Magneten: Bei Mylar handelt es sich um einen Kunststoff (PET), der recht immun gegenüber Feuchtigkeit ist und sich dank der einfachen Formbarkeit kostengünstig verarbeiten lässt. Diese und weitere einzigartigen Eigenschaften führen dazu, dass Mylar häufig in kleinen Treibern zum Einsatz kommt, die nur wenig Strom benötigen. Die höchste Präzision bei der Audiowiedergabe wird dem Material aber nicht nachgesagt.
Der Tragekomfort ist dank der Materialien und Aufhängung sehr hoch.
Die restlichen Daten enthalten keine Überraschungen: Der Frequenzgang beläuft sich von 20 bis 20.000 Hertz, die Impedanz auf 32 Ohm. Deshalb eignet sich das Headset auch für den Einsatz an Mobilgeräten, die höhere Impedanzen nur schwer befeuern können. Und da sind wir auch schon beim Thema, denn Teufel liefert ein Miniklinken-Kabel mit, damit ihr das Gaming-Headset auch unterwegs am Smartphone oder Tablet nutzen könnt – im Gegenzug müssen Sie aber auf die Beleuchtung der Teufel-Logos verzichten. Via Klinke ist auch der Betrieb an einer Xbox möglich, ebenfalls ohne Beleuchtung.
Das Teufel Cage lässt sich aber auch per USB an der Playstation 4 nutzen, aber dann nur mit Stereo-Klang, dafür aber mit Beleuchtung. Dass Teufel aber im Jahr 2020 immer noch auf veraltetes Micro-USB anstelle von modernem USB-C setzt können wir nicht nachvollziehen. Apropos: Im USB-Betrieb stellen wir ein Grundrauschen in den Kopfhörern fest, was aber nur bei der Wiedergabe von besonders leisen Klängen negativ auffällt.
Leider setzt Teufel beim USB-Anschluss immer noch auf veraltetes Micro-USB.
Das voll Potenzial entfaltet das Gaming-Headset am PC, denn dann leuchten nicht nur die Teufel-Logos, sondern auch der 7.1-Raumklang lässt sich aktivieren und über die Gratis-Software „Teufel Audio Center“ tunen. So lässt sich die virtueller Raumgröße wählen und ob der Raumklang eher aufs Gaming, oder auf Filme optimiert werden soll. Auch Stereoquellen lassen sich mit „Xear Surround Max“ auf Raumklang hin trimmen, was in der Praxis aber nicht wirklich gut klingt.
Das volle Potenzial entfaltet das Teufel Cage erst am PC und in Kombination mit der Software.
Doch das ist nicht alles, denn das Programm bietet weit mehr Optionen. So lässt sich eine „Game-Chat-Balance“ aktivieren, um die Tonspur von Chat-Programmen oder vom Spiel zu erhöhen. Hinzu kommen Techniken wie „Xedar Dynamic Bass“ für mehr Tiefe und „Xear Audio Brilliant“ für mehr Präzision. Für etwas Abwechslung sorgt „Xear Magic Voice“, das die Stimme des Headset-Trägers zu einer Ente, Gargoyle, Mann oder Frau ändert. „Xear Environmental Noise Cancelling“ soll hingegen störende Nebengeräusche herausfiltern, damit Gamer in lauteren Umgebungen besser gehört werden. Das klappte im Test recht gut, nur klang die Stimme dann ziemlich blechern.
Das Teufel Audio Center bietet einige Funktionen für einen individuellen Klang.
„Smart Button“ und Mikrofon
Die restlichen Funktionen des Teufel Audio Center umfassen verschiedene Equalizer für verschiedene Genres und die Einstellung der Kopfhörer- und Mikrofon-Sample-Rate sowie Bitrate – sehr nützlich für verschiedene Quellen. An der rechten Ohrmuschel verbaut Teufel neben einem hochwertigen, gerasterten Lautstärkedrehrad eine sogenannte „Multifunktionstaste“, die sich in der Software mit verschiedenen, vordefinierten Optionen belegen lässt. Nutzer können sich beispielsweise dafür entscheiden, die Surround-Sound-Virtualisierung ein- und auszuschalten oder die Equalizer durch zu wechseln.
Das Mikrofon lässt sich komplett abnehmen, außerdem ist es im Vergleich zur ersten Version weiter unten angebracht.
Das Mikrofon des Teufel Cage ist komplett abnehmbar und wurde auch ordentlich überarbeitet. So erfolgt der Anschluss des Mikrofonarms nicht nur weiter unten, sondern auch die Mikrofonkapsel selbst wurde mit einer neuen Version mit angepasster Richtcharakteristik für bessere Aufnahmen ausgetauscht. Trotz allem ist die Sprachqualität aber nur durchschnittlich – weder besonders gut, noch besonders schlecht.
An der Seite befinden sich um die rot beleuchteten (nur über USB) Teufel-Logos und die Lüftungsöffnungen mit Meshgitter.
Die Teufel Cage klingen gut: Beim Zocken im Stereomodus liegt der Fokus natürlich klar auf den Mitten, aber die Höhen werden nicht vernachlässigt. Der Bass ist für unseren Geschmack fast schon zurückhaltend, aber mit den Software-Einstellungen lässt sich das ja regeln. Insgesamt wirkt das Klangbild recht bodenständig, was eine angenehme Abwechslung zur Bass-getriebenen Konkurrenz ist. Der zuschaltbare Surround-Modus steht zwar ausschließlich am PC zur Verfügung, macht dort aber eine super Figur, da sich Gegner optimal verorten lassen. Diese Virtualisierung gehört also definitiv zu den besseren Lösungen auf dem Markt. Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Klang, auch wenn er nicht vom Schlag eines deutlich teureren Beyerdynamic MMX 300 (2. Generation) ist.