Rich Turner, Senior Program Manager bei Microsoft, rät vom Einsatz von CMD ab. Statt dieser alten „Kommandozeile“ beziehungsweise „Eingabeaufforderung“ oder „Kommandozeilen-Interpreter“ sollten Windowsnutzer nur noch die Powershell verwenden.
Denn CMD sei laut Tuner ein Überbleibsel aus der DOS-Zeit. CMD wäre laut Turners Tweet seit langem nur noch im „Wartungsmodus“ und würde nur noch für den Zweck der Abwärtskompatibilität existieren. Eigentlich hätte CMD gar nicht so lange überleben sollen, meint Turner. Es sei ursprünglich nur dafür gedacht gewesen DOS-Skripte und Befehle bei Anwendern auszuführen, die von Windows NT zu DOS/Windows 9x gewechselt wären, wie Turner twittert. Die Powershell dagegen sei die Zukunft. Deshalb solle CMD nicht für interaktive Arbeiten mit der Shell verwendet werden, so Turner. CMD war unter Windows der Nachfolger des guten alten DOS-Fensters. Die CMD-Befehle nennt man “Kommandozeilen-Befehle” oder auch “Windows-Befehle”, streng genommen aber nicht “DOS-Befehle”. Denn letzteres sind die Befehle im DOS-Fenster aus der Zeit vor Windows 2000. Allerdings ist diese terminologische Unterscheidung graue Theorie, in der Praxis sind DOS-Befehle und “Kommandozeilen-Befehle” meist sehr ähnlich beziehungsweise identisch.
Sie können CMD-Befehle jetzt sofort auf Ihrem Windows-Rechner ausprobieren. Wie das geht und welche Befehle es gibt, erklären wir hier: Die wichtigsten CMD-Befehle für Windows zur Netzwerk-Analyse.
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