Notebook-Test: ASUS Vivobook S15 S532FL

Das Touchpad-Feld des 15,6-Zoll-Notebooks ASUS Vivobook S15 S532FL lässt sich als zweiter Monitor nutzen. Auf die kleine 5,65-Zoll-Fläche können Sie etwa ein Programmfenster vom Hauptbildschirm ziehen, um das Display zu erweitern. Dazu lassen sich Bedienfelder etwa zum Kopieren einblenden. Mit drei Fingern schalten Sie zwischen Screen-Pad- und Touchpad-Modus um, für den dauerhaften Wechsel gibt es eine Schaltfläche. Nach Neustart oder Aufwachen aus dem Standby ist stets der Screen-Pad-Modus aktiv. 

Asus wählt eine sehr praxistaugliche Ausstattung: Die Einsteiger-GPU Geforce MX250 reicht für Gelegenheitsspiele aus und unterstützt die Intel-CPU Core i7 aus der 8. Generation bei Multimedia-Anwendungen, sodass das Vivobook in vielen Tests so rechenstark ist wie ein Notebook mit Core-CPU aus der 10. Generation. 

Die große Intel-SSD schwächelt beim sequenziellen Datentransfer, ist aber stark bei Programmstarts. Der Lüfter läuft oft an und stört durch ein hohes Pfeifgeräusch. Die Laufzeit kann mit knapp 4,5 Stunden nicht überzeugen, weil Asus nur einen 42-Wattstunden-Akku einbaut. Der Full-HD-Schirm zeigt eine ordentliche Helligkeit und Farbraumabdeckung, hat aber einen schwachen Kontrast.

Fazit

Für rund 1000 Euro bekommen Sie einen leistungsfähigen Allrounder mit interessantem Screen-Pad-Konzept und Schwächen bei Lüfter und Akkulaufzeit.

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