Seit das Home-Office zur Routine geworden ist, kommen auch viele Druckmuffel nicht um ein Tinten-Multifunktions-Drucker für zu Hause herum. Allzu viel Geld wollen sie aber nicht dafür ausgeben. Das Multifunktions-Gerät soll die Aufgaben im Drucken, Scannen und Kopieren ordentlich erledigen und darf gleichzeitig das Budget nicht übermäßig beanspruchen. Keine einfachen Vorgaben. Dass sie sich jedoch erfüllen lassen, zeigen die besten Multifunktions-Drucker aus den PC-WELT-Tests.
Eine Vorbemerkung: Gerade bei den günstigen Multifunktions-Druckern lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Angebote in den Elektronikmärkten oder deren Online-Präsenzen. Denn vielfach lassen sich hier gute Geschäfte machen oder auch spezielle Gehäusefarben auswählen. Aber Achtung: Nicht selten kostet etwa ein weißes Gehäuse bei einem Multifunktions-Drucker mehr, ohne einen direkten Mehrwert zu bieten, da es baugleich zu einem Modell mit schwarzem Gehäuse ist.
Canon Pixma TR4651: Test-Sieger

Pro
- Fax-Funktion
- Echter Ausschalter
- Duplex-Einheit
- Treiber für Chrome OS
Kontra
- Seitenkosten zum Vorgänger verteuert
- Gerätepreis zum Vorgänger erhöht
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Momentan führt der Canon Pixma TR4651 das Testfeld an. Der Multifunktions-Drucker ist der Nachfolger des Canon Pixma TR4551, der derzeit immer noch im Handel zu finden ist. Wie sein Vorgänger ist auch der TR4651 für den heimischen Arbeitsplatz geeignet, wenn Sie ein kompaktes Multifunktionsgerät mit Fax benötigen. Neu: Beim TR4651 hat Canon auf eine Treiber-CD im Lieferumfang verzichtet. Die Installation gelingt trotzdem reibungslos im Test. Auch im Papiermanagement und bei den Patronenhalterungen haben wir Verbesserungen festgestellt. Die Kennung TR4651 gilt für die Modellvariante mit weißem Gehäuse. Sie ist im Handel teils teurer als der baugleiche TR4650 in Schwarz.
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Canon Pixma TS5150: Preis-Leistungs-Sieger

Pro
- Duplex-Druck-Einheit
- Echter Ausschalter
- Display
- Bluetooth, Wi-Fi Direct
Kontra
- Hohe Seitenkosten
- Viele Düsenspülgänge
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Der Canon Pixma TS5150 ist kompakt gebaut, wenn er eingeklappt ist. Wegen des hinteren Papierfachs und der Papierablage, die sich nach vorne ausziehen lässt, beansprucht er im Betriebszustand jedoch sichtlich mehr Platz. Gleichzeitig sind zwei Papierfächer in diesem Preissegment nicht selbstverständlich und im täglichen Einsatz praktisch, da Sie mehr Papier oder unterschiedliche Medien vorhalten können. Ein weiteres Plus am TS5150 ist die Schnittstellenausstattung mit Wi-Fi inklusive der Direktvariante und Bluetooth. So ist der Multifunktions-Drucker vom Rechner, Notebook und Smartphone aus einfach anzusteuern. Die Druckqualität reicht für zu Hause absolut aus, die Seitenpreise sind jedoch gesalzen.
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Canon Pixma TS7450: Empfehlung der Redaktion

Pro
- Automatischer Vorlageneinzug
- Zwei Papierzuführungen
- Flexibles Medien-Management
- Günstig in der Anschaffung
Kontra
- Viele Düsenspülgänge
- Kein echter Ausschalter
- Teure S/W-A4-Seite
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Insgesamt gelingt dem Hersteller mit dem Canon Pixma TS7450 ein faires Paket: Für den moderaten Anschaffungspreis gibt es viele Ausstattungspunkte, die Ihnen zu Hause gute Dienste leisten wie etwa der ADF oder die zwei Papierzufuhren. Einfach so sollten Sie jedoch nicht zugreifen: Für Vieldrucker sind die Folgekosten für die Kombitinten zu bedenken. Sie sind selbst dann happig, wenn Sie sich stets für Patronen mit XL-Reichweiten entscheiden. Im gelegentlichen Einsatz spielt dieser Aspekt eine weniger große Rolle.
Canon hat das Modell als Pixma TS7450a erneut in den Handel gebracht. Der Gerätevariante fehlt nur das Bluetooth-Modul. Sonst ist es absolut baugleich.
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HP Deskjet 2720: Preis-Tipp

Pro
- Dualband Wi-Fi
- Niedriger Anschaffungspreis
Kontra
- Kein Randlosdruck
- Sehr langsam im Drucken
- Hohe Seitenkosten
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Der HP Deskjet 2720 ist für Anwender gedacht, die möglichst wenig in einen Multifunktions-Drucker investieren wollen. Sie liegen hier richtig, müssen aber mit Kompromissen leben: Der Randlosdruck fehlt, die Papierzufuhr ist klein, die Arbeitsgeschwindigkeit ist niedrig. Auch die Folgekosten für die Tinte sind beträchtlich. Diese können sie nur über das herstellereigene Tinten-Abo „Instant Ink“ in vernünftigen Grenzen halten. Erfreulicherweise kommt das Druckermodell für das Programm in Frage.
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HP Deskjet Plus 4120: Design-Tipp

Pro
- Automatischer Vorlageneinzug
- Dualband Wi-Fi
Kontra
- Gemächliches Drucktempo
- A4-Scan angeschnitten
- Gut hörbares Betriebsgeräusch
- Hohe Seitenkosten ohne Instant Ink
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Unter den Einstiegs-Multifunktionsdruckern ist der HP Deskjet Plus 4120 dank seines automatischen Vorlageneinzugs sicher ein besonderes Modell. Auch ist gegen die Idee eines mobilen Faxes nichts einzuwenden, auch wenn hier nach der Gratisphase nicht klar ist, welche Kosten entstehen. Insgesamt hat sich das Gerät das „Plus“ in der Bezeichnung also durchaus verdient.
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FAQ: Günstige Tinten-Multifunktions-Drucker
1. Wo liegen die Stärken eines günstigen Multifunktions-Druckers
Die Hersteller achten vermehrt auf sehr kompakte Gehäusemaße. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie den Tinten-Multifunktions-Drucker in einem Regalfach unterbringen wollen. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen der Gehäusegröße im eingeklappten Zustand und den Maßen, wenn der Drucker betriebsbereit ist. Trotzdem können Sie sich auch bei einem Einstiegs-Kombigerät über viele Funktionen freuen – das Drucken, Scannen und Kopieren ist dabei Mindeststandard. Dazu kommt die Kompatibilität mit Smartphones und Tablets, die inzwischen nahezu jedes Modell mitbringt.
Die größte Stärke des Tintenstrahl-Multifunktions-Druckers liegt in der Vielseitigkeit. Da die Tinte beim Drucken ins Papier eindringt, kann der Printer neben Normalpapier auch unterschiedliche Fotopapiere verarbeiten und erhält dabei den typischen Charakter eines Fotos. Denn die meiste Tinte sinkt unter die glänzende oder seidenmatte Oberfläche des Druckmediums. So fühlt sich das ausgedruckte Foto genauso an wie der klassisch entwickelte Fotoabzug. Von der veredelten Oberfläche des Fotopapiers profitieren die Druckfarben – das gilt selbst dann, wenn nur vier Tinten (Blau, Rot, Gelb, Schwarz) im Drucker vorhanden sind.
2. Warum sind die Seitenpreise bei günstigen Multifunktions-Druckern besonders hoch?
Da die Gerätemaße von Multifunktions-Druckern für den Heimeinsatz möglichst kompakt ausfallen sollen, lassen sich auch keine großen Tintenpatronen unterbringen. Das gilt für Kombipatronen genauso wie für Einzelkartuschen. Die Folge: Die Druckreichweite ist gering. Wer viel druckt oder kopiert, kauft schnell Patrone um Patrone nach. Da in einem schmalen Behältnis wenig Flüssigkeit Platz hat, verteuert das den Seitenpreis. Vielfach wird Tinte daher mit Parfüm verglichen.
Bei günstigen Multifunktions-Druckern liegen die rechnerischen Seitenkosten für farbige und schwarzweiße Ausdrucke nah zusammen – etwa 6 Cent für die A4-Textseite und 8 Cent für das farbige Pendant. Je größer das Gerät, desto eher ist es auch für größere Durchsätze gedacht. Deutlich sichtbar an einer Schwarzpatrone, die mit dem doppelten Volumen im Vergleich zur Farbpatrone ausgestattet ist. Davon profitiert der Preis für eine Textseite und sinkt auf 2 oder 3 Cent pro A4-Ausdruck.
3. Wie lassen sich die hohen Seitenpreise günstiger Kombidrucker verringern?
Nach Ablauf der Herstellergarantie können Sie ruhig einen Blick auf Tintenpatronen von Drittanbietern werfen. Wer es vorher tut, riskiert seine Garantieansprüche für den Drucker zu verlieren. Über das Drittanbieter-Sortiment sind gewaltige Ersparnisse im Vergleich zu Herstellertinten möglich. Vertrauen Sie jedoch auch hier nicht jedem Billigheimer, sondern bauen Sie lieber auf einem Marken-Tintenhersteller. Das gilt auch dann, wenn die Preise für die Tintenpatronen verlockend niedrig sind. Der Grund: Vielfach verweigern die Chips dieser Patronen die Zusammenarbeit mit dem Drucker, auch wenn die Kennungen passen. Außerdem können minderwertige Tinten den Druckkopf so schädigen, dass er sich nicht mehr reparieren lässt. Für Ihren günstigen Multifunktions-Drucker ist das der Todesstoß, da sich eine Reparatur beim Hersteller oder Servicedienstleister schlicht nicht lohnt.
Wem das zu riskant ist, kann sich ein Tinten-Abo beim Hersteller überlegen. Mit diesem Angebot hat HP als erster Druckerhersteller begonnen und das Programm „Instant Ink“ aufgelegt. Inzwischen finden Sie vergleichbare Services bei Canon unter dem Stichwort „Pixma Print Plan“ und bei Epson unter „Readyprint“. Auch Brother soll bald mit „Eco Pro“ in diese Richtung gehen.
Ist eine Abo-Bindung zum Druckerhersteller nichts für Sie, senken Sie die Seitenkosten auch, indem Sie XL-Patronen kaufen. Die stärker befüllten Tintenbehälter gibt es auch für die Modelle, die für den Heimeinsatz gedacht sind. Mit dieser Strategie lassen sich die Seitenpreis zwar nicht so stark drücken wie per Drittanbieter-Patronen oder Tinten-Abo. Eine gewisser Spareffekt lässt sich immerhin schon erzielen.
4. Wie sieht es mit Druckqualität und Arbeitstempo beim günstigen Multifunktions-Drucker aus?
Über die Qualität der Ausdrucke und Kopien müssen Sie sich auch bei einem günstigen Multifunktions-Drucker für zu Hause keine Sorgen machen. Denn grundsätzlich sind die Druck-Einheiten inzwischen sehr ausgereift. Das Risiko, einen Multifunktions-Drucker mit einer schwachen Ausgabequalität zu erwischen, ist gering. Der Unterschied zu teureren Modellen liegt vielmehr in der Anzahl der Druckfarben – etwa neben den vier Tinten noch eine zusätzliche Schwarztinte für den Textdruck oder weitere Farben für den Fotodruck. Das steigert die Druckqualität weiter, erhöht aber auch den Gerätepreis.
In puncto Arbeitsgeschwindigkeit ist der Unterschied zu einem teureren Druckermodell jedoch deutlicher spürbar. Ein Einstiegs-Kombidrucker erreicht im Schnitt nur Geschwindigkeiten von sieben Text- und vier -Farbseiten in der Minute. Da die Tempo-Angaben der Hersteller auf ISO-Basis bei Standard-Einstellungen und auf Normalpapier ermittelt werden, lassen sich die Modelle untereinander vergleichen. Klar ist zudem: Steigt die Auflösung und kommt ein hochwertigeres Papier zum Einsatz, sinkt das Tempo weiter – teils sogar drastisch, wie unsere Tests zeigen.
5. Welche Ausstattungsmerkmale sind bei einem Einstiegs-Multifunktions-Drucker wichtig?
Die Schnittstellenauswahl umfasst üblicherweise USB 2.0 und n-WLAN (IEEE 802.11n, Wi-Fi 4). Das reicht für die meisten Anwendungsfälle aus. Ist das eingebaute Drahtlosmodul mit ac-WLAN (IEEE 802.11ac, Wi-Fi 5) ausgewiesen, bietet es oft Dualband-Funktion. Damit funktioniert es nicht nur über 2,4 GHz, sondern auch über 5 GHz. Dazu kann Wi-Fi Direct praktisch sein, um ein Smartphone oder Tablet ohne Umweg über den Router mit dem Drucker zu verbinden. Ethernet-LAN-Ports finden sich jedoch bei den günstigen Multifunktions-Druckern nicht.
An Bedeutung gewinnt auch das Zusammenspiel des Druckers mit dem Mobilgerät. Damit das Drucken und Scannen etwa vom Smartphone reibungslos funktioniert, bieten alle Druckerhersteller spezielle Apps an. Die Standards Apple Airprint für iOS und Mopria für Android sollten zusätzlich vorhanden sein. Denn sie ermöglichen die Kommunikation mit dem Ausgabegerät aus einer Mobil-App wie Acrobat oder Fotos heraus. Ist eine Fax-Funktion vorhanden, dann bietet der Tintenstrahl-Multifunktions-Drucker auch einen automatischen Vorlageneinzug (ADF). Das Ausstattung-Feature ist außer zum Faxen auch fürs Scannen und Kopieren von Vorteil, da sich mehrere Vorlagenblätter in einem Vorgang verarbeiten lassen.
Multifunktions-Drucker: Wie wir testen
Damit sich Multifunktions-Drucker unterschiedlicher Hersteller miteinander vergleichen lassen, setzt PC-WELT ein festgelegtes Testverfahren ein, das jeder Testteilnehmer durchläuft. Es deckt die Kriterien Qualität, Geschwindigkeit, Ausstattung, Handhabung und Service ab.
Qualität von Drucken und Kopien: Je genauer ein Multifunktions-Drucker die Farben darstellt, desto weniger treten störende Farbstiche auf. Um die Farbgenauigkeit festzustellen, setzen wir ein Spektral-Colorimeter von X-Rite ein. Es vermisst Vollfarbflächen und Felder mit unterschiedlichen Deckungsgraden. Die Auswertung zeigt Treffer und Abweichungen auf. Zudem landen alle Ausdrucke sowie Kopien unter einer feinen Lupe („Fadenzähler“). In dieser optischen Prüfung wenden wir Kriterien wie Tintenspritzer, Farbübergänge, Tintenauftrag und Buchstabenschärfe an, um die Qualität im Drucken und Kopieren zu beurteilen.
Qualität der Scans: PC WELT erstellt einen Testscan mit mehreren Farbfeldern. Damit lässt sich feststellen, wie farbtreu die Scan-Einheit des Multifunktions-Druckers arbeitet. In der Auswertung entspricht der Wert Null der geringsten Abweichung und ergibt daher einen Farbtreffer. Gleichzeitig lässt sich aufzeigen, wie stark Farben vom Idealwert abweichen und zu Farbstichen führen. So lässt sich objektiv bewerten, ob ein Scan zum Beispiel bei Rot zu hell und gleichzeitig bei Blau zu dunkel arbeitet.

IDG
Zusätzlich zählt der Gesamteindruck der Testscans. Hier erhält jeder Testkandidat eine Schulnote. Außerdem geht die Tiefenschärfe in die Wertung ein: Dazu wird ein kleiner Ausschnitt aus dem Testbild mit dem Referenzscan aus einem hochwertigen Profi-Scanner verglichen.
Geschwindigkeit im Drucken: Bei Drucken auf Normalpapier wählt PC-WELT im Treiber den Standardmodus, bei Qualitäts- und Fotoausdrucken die entsprechenden Empfehlungen des Herstellers. Gibt es mehrere, passende Einstellungen, geht das Ergebnis des schnellsten Laufs in die Wertung ein. Die Messung beginnt mit dem Absenden des Druckauftrags und endet, sobald das fertig bedruckte Papier in der Ablage des Multifunktions-Druckers liegt.
Geschwindigkeit im Scannen und Kopieren PC-WELT misst, wie lange der Multifunktions-Drucker jeweils für einen Vorschau-, Farb-, Graustufen- und Textscan braucht. Der Scantreiber ist stets auf eine Auflösung von 300 ppi (Pixel per Inch, Bildpunkte pro Zoll) eingestellt. In die Wertung geht die schnellste Zeit aus drei Läufen ein. Das Kopiertempo wird in den Werkseinstellungen gemessen. Die Stoppuhr startet beim Betätigen der Kopiertaste. Sie wird angehalten, wenn das letzte Blatt in der Papierablage liegt.
Ausstattung: In dieser Kategorie zählen die Ausstattungsdetails eines Multifunktions-Druckers – von den Anschlüssen über die Treiberausstattung bis zu den mitgelieferten Programmen. Wenn ein Kombidrucker faxen kann, er ein Display oder einen automatischen Dokumenteneinzug besitzt, gibt’s Zusatzpunkte, die sich positiv in der Ausstattungsnote niederschlagen.
Handhabung: Neben den Treibern und den beigelegten Handbüchern beurteilt PC-WELT das Bedienfeld. Außerdem liegt das Augenmerk auf den Folgekosten und dem Stromverbrauch. Wichtiger als der Energiebedarf während des Betriebs ist die Strommenge, die der Multifunktions-Drucker im Standby und Ruhemodus verbraucht. Denn diese Werte treiben Ihre Stromrechnung in die Höhe, ohne dass Sie einen Gegenwert erhalten. Dasselbe gilt für den Ausschalter. Trennt er das Kombigerät nicht komplett vom Stromnetz, verbraucht es weiter unnötig Energie. PC-WELT ermittelt die Tintenkosten für eine Schwarzweiß- und eine Farbseite. Dabei gehen wir von der vorteilhaftesten Nachkaufmöglichkeit aus – sprich: von den Patronen mit der höchsten Reichweite, die sich einsetzen lassen. Die Papierkosten bleiben bei dieser Rechnung außen vor.Service: Je länger die Dauer der Herstellergarantie, desto besser. Immerhin treten Defekte nur selten direkt nach dem Kauf auf. Bei Multifunktions-Druckern reicht die Garantiespanne von 12 bis 60 Monaten. Oft lassen sich Fragen zum Gerät per Service-Telefon oder über die Internetseite des Herstellers lösen. PC-WELT prüft, wie lange die telefonische Hotline erreichbar ist, und bewertet die Hilfen auf der Internet-Support-Webseite des Herstellers.