Half-Life: Alyx ist Half-Life 3. Es ist Half-Life 3 in der besten Form, in der wir ein Spiel im Jahr 2020 zelebrieren können. Ja, Valve hätte uns einen klassischen 3D-Shooter abliefern können – wir hätten ihn genossen, würden darüber reden, vielleicht wäre es das Spiel des Jahres. Aber es würde das Genre nicht auf eine völlig neue Ebene hieven.
Es würde unsere Gefühlswelten nicht so umkrempeln, wie es Half-Life: Alyx tut. Wir alle haben große Werke erlebt, erinnern uns mit Ehrfurcht an BioShock und The Last of Us. Große Spiele, große Momente, oft getrieben durch brillante Cinematografie. Aber nur wenig toppt jene Sekunden, als wir als Alyx Vance, Gordon Freemans spätere Freundin, auf einem Balkon stehen und über uns erhebt sich ein riesiger Schatten. So als würden Wolken aufziehen, sich das Bild verdunkeln, fühlt sich der erste Kontakt mit einem Strider an. Die waren schon in Half-Life 2 groß, aber in Half-Life Alyx sind sie furchteinflößend.
Weil wir in Virtual Reality mit der Valve Index auf der Nase nicht einfach nur eine Figur steuern, sondern mit ihr verschmelzen: Wir recken den Kopf nach oben, dieser riesige Stahlkoloss bewegt sich über uns hinweg. Wir schauen nach links und sehen seine Beine – unser Blick ist gefesselt, wir fahren mit den Augen an seiner Struktur entlang, entdecken Waffensysteme. Auch in Star Wars: The Fallen Order kraxelten wir die Beine eines AT-AT hoch, und schon dort fühlte sich das episch an. Doch als wir auf diesen Strider springen, versuchen, uns festzuhalten, da haben wir nicht mehr das Gefühl, ein Videospiel zu erleben, sondern unseren Körper zu steuern.
Wir halten uns mit der rechten Hand fest, drohen abzurutschen, schauen ein bisschen panisch nach unten, beruhigen uns, stabilisieren unseren Atem, ziehen uns in sichere Position. Das ist brillant umgesetzt, weil die Knuckle getauften Controller jeden einzelnen unserer Finger tracken und mit einer Art Force Feedback-System arbeiten – wir spüren also Widerstand im Handgelenk und fühlen uns wie ein Bergsteiger, nur das Ziel ist nicht die Spitze des Mount Everest, sondern der Kopf dieses Striders, der gerade unsere Freunde gekillt hat.

Alles in Virtual Reality ist schwieriger, und das ist der Grund, warum sich ein Sieg so viel süßer anfühlt. Es ist kein Thema, Combines mit Maus-und Tastatur abzuknallen, wird aber zur Herausforderung, wenn wir Waffen manuell nachladen müssen – nicht, indem wir R auf der Tastatur drücken, sondern Munition mit der linken Hand aus dem Patronengürtel fingern und die Hightech-Desert-Eagle stecken müssen, die wir mit der linken Hand führen.
Während wir in Deckung kauern hinter einem Tisch, Kugeln über unseren Kopf pfeifen, links und rechts neben uns einschlagen. Es ist schwierig zu beschreiben, aber das Feuern mit einer Waffe fühlt sich echt an – Sie müssen den Arm durchdrücken, die Hand ruhig halten, sehr präzise zielen – das erfordert durchaus ein bisschen Übung und Kondition. Aber das Gefühl dabei ist eben auch unglaublich: Sich in den Nahkampf zu stürzen, die Gasmaske den Combine ins Gesicht gedrückt, mit den Händen Schläge abwehrend.
Und dann diese Explosionen: Selten hatten wir mehr Respekt vor Granaten, die komplette Räume in fliegende Geschosse verwandeln. Schon Half-Life 2 brachte Physik auf das nächste Level, indem es Wissenschaft zum Teil des Gameplays mit der Gravity-Gun machte. In Half-Life 3 werden wir Teil dieser Physik-Engine, statt nur damit zu spielen und zu experimentieren. Obwohl – in diesem Werk werden wir auch zum Spielkind, denn Valve lädt zu allerlei Schabernack ein: Wir können etwa einen Eimer über eine Taube auf einem Balkon stülpen; nehmen wir ihn wieder hoch, guckt sie uns verwirrt an und flattert weg.
Wer gerne putzt, kann diesen Eimer auch mit Wasser füllen, einen Schwamm reintunken, damit eine Scheibe wischen, auf der wir dann mit rotem Edding malen und schreiben können. Half-Life: Alyx ist verschwenderisch wie Red Dead Redemption 2 in den Möglichkeiten seiner Welt, und das lieben wir an diesem Spiel.
Hinweis: Wir haben Half-Life: Alyx auf Valve Index getestet, die mit 1070 Euro sehr teuer ist. Das Spiel läuft aber auch gut auf der Oculus Rift S oder HTC Vive respektive Cosmos Elite. Erhältlich ist es auch auf der Oculus Quest, welches das günstigste VR-Headset mit mit 449 Euro ist. Hier benötigen Sie ein Oculus-Link-Kabel, welches genau wie bei den anderen Geräten den Zugriff auf Ihren Gaming-PC und dessen Grafikkarte ermöglicht. Mit diesem Kniff sieht Half-Life: Alyx auch auf der Quest gut aus, wenn auch nicht ganz so scharf wie auf der Valve Index. Auch ist die Bildwiederholrate ist auf der Valve Index mit 120 respektive 144 Hz sehr viel höher als bei allen anderen Geräten, die Quest etwa läuft nur auf 72 Hz. OLED-Liebhaber sollten sich die Quest näher anschauen, denn hier bekommen Sie ein OLED-Display geboten, welches nochmal deutlich bessere Schwarzwerte in den mitunter sehr düsteren Levels abliefert.
Ein völlig neues Shooter-Gefühl: Wenn das Nachladen gut getimt sein will
Als Gamer sind wir so konditioniert darauf, Missionsziele abzuarbeiten, weil die eigentliche Spielmechanik meist wenig Skill erfordert. Ja, ein Splinter Cell erfordert vStealth, aber in wie vielen Shootern müssen wir uns um Munitionsverbrauch Gedanken machen? Um den Vorgang des Nachladens. Wir können die Male nicht zählen, in denen wir in kniffliger Situation und unter Druck das Magazin haben fallen lassen, statt es in die Waffe zu schieben.
Etwa, weil von vorne Combine attackieren und von links plötzlich ein Headcrab hinter dem Spiegel hervor springt. Vieles ist neu und anders: Etwa, wie wir mit unseren Gravity Gloves, quasi der Hightech-Handschuh-Variante der Gravity-Gun Physik-Puzzles lösen müssen. Das ist sehr viel einfacher in klassischem 3D, weil wir in Half-Life 2 eine sehr gute Übersicht haben. Es ist verdammt schwierig in Half-Life: Alyx, wo unser Sichtfeld deutlich eingeschränkter ist.

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Daraus zieht dieses Spiel aber auch unglaublich viel Charme und wirklich furchteinflößende Horror-Momente: Als wir durch einen düsteren Korridor streifen, in dem organische Masse auf eklige Art mit Kellerräumen verschmilzt und aus heiterem Himmel so ein Headcrab-Fleischkloß uns voll ins Gesicht springt, müssen wir erstmal das Headset absetzen, kurze Pause, Luft holen, weiter geht’s. Holy Shit! Je länger wir spielen, desto mehr Möglichkeiten finden wir, diese Biester aus der Luft abzufangen: Mit einem Baseballschläger, einer Eisenstange, den Gravity Gloves – oder so ganz old-school – einem Eimer, der einfach in der Gegend rumsteht.
Schön auch, wie Valve das Finger-Tracking von Valve Index nutzt, um Rätseln mehr Persönlichkeit zu verleihen. Oder uns schlicht vor Ekel zurückschrecken zu lassen – um unsere Lebensenergie aufzufüllen, müssen wir kleine Alien-Würmer in eine Maschine drücken, diese werden zermatscht – anschließend legen wir unsere Hände in dieses System – wenn es uns pikt, dann fühlen wir dieses Pieksen ganz dezent über die Knuckle-Controller. Half-Life Alyx liefert ein völlig neues Shooter-Gefühl, indem es die Gefahr durch den Feind viel näher emotional an uns ranlässt.
Ohne hier zu viel spoilern zu wollen: Es gibt ein sehr düsteres Level mit Poison-Headcraps, einer Kopfkrabbe, die Gift verspritzt, in der wir vielleicht zum ersten Mal in einem Videospiel echte, nackte, kalte Angst verspürten. Das zeigt, wie viel Liebe in das Leveldesign geflossen ist. Wie viel Intelligenz in das Sounddesign. Bravo Valve!

Auch beeindruckend, wie plastisch das alles wirkt: Das hier ist echte Triple-A-VR. Selbst ein Koffer, der einfach irgendwo rumsteht, hat verkratzte Blechteile, abgeschabtes Leder. An Wänden können wir den Putz sehen, wie er abbröckelt. Wir sehen Einschusslöcher, Blutfäden, verkratztes Laminat. Schön auch, wie sich das Pacing wandelt: Wie uns das Spiel mal viel Zeit gibt, seine Welt zu genießen – Alyx hat in ihrem Apartment zum Beispiel ein kleines Alien-Haustier, was wir füttern, und mit dem wir spielen können.
Und dann jagt uns der Titel wieder mit brutalem Druck durch die Level. Irre, wie das das Adrenalin pumpt, wenn so eine fliegende Sensenmann-Drohne namens Manhack mit ihren rotierenden Sicheln gefühlt nur drei Millimeter an unserer Nase vorbei senst. Half-Life: Alyx drückt uns viel öfter in die Defensive, lässt uns durch enge Gassen und über Häuserdächer fliehen, als uns in Situationen zu stecken, in denen wir als Jäger unsere Opfer umkreisen. Geschieht das, nutzen wir häufig die Gravity Gloves, etwa, um einem Combine seine Granate aus dem Gürtel zu luchsen. Sind wir gemein, werfen wir sie auf ihn. Sind wir nett, lassen wir ihn leben, umschleichen ihn, lassen ihn weiter seine Bahnen ziehen.
Valves Gamedesign ist so kreativ, wie wir es lieben und vermisst haben
Es ist das Mega-Comeback, mit dem keiner gerechnet hätte: Valve verdient dank Steam sein Geld im Schlaf und wenn irgendwo auf dem blauen Planeten jemand „Half-Life 3“ sagte, lachte Gabe Newell laut und auf drehte weiter seine Bahnen in einem Geldspeicher, auf den sogar Donald Duck neidisch wäre.
Doch Valve hat nichts von der Half-Life-Magie verloren, die wir alle lieben und vermisst haben. Das Gamedesign ist mitunter schlicht brillant: Unvergessen ein Level, in dem wir gegen … huch, das sollten wir lieber nicht spoilern. Sagen wir einfach, wir stehen einem Boss gegenüber, der nicht sehen kann, aber ein extrem feines Gehör hat. Wir können nur schleichen, laufen wir, hört uns das Wesen. Zu allem Überfluss ist das Level mit einem Gas kontaminiert, welches Alyx zum Husten bringt. Wir müssen uns also mit der linken oder rechten Hand den Mund zuhalten.
Als wäre das nicht schwierig genug, zwingt uns dieses Level durch sein Layout, Rätsel sehr nah dran an dieser Kreatur zu lösen, was zu dem ein oder anderen Schweißausbruch führen kann, aber auch zu einem tollen Glücksgefühl, wenn wir diese schwierige Passage meistern.

Auch deswegen ist Half-Life Alyx für uns Half-Life 3, denn es ist die natürliche Evolution der Prinzipien von Half-Life 2, übertragen auf eine völlig neue Ära des Gameplays. Andere Levels sind witzig auf ihre eigene verschrobene Art, wir denken da an den Zoo. Es gibt so viel, was wir lernen müssen und meistern können: Etwa das Fangen von Granaten aus der Luft, Rückfahrtschein inklusive. Auch ist Half-Life: Alyx durchaus ein komplexes Spiel: Es gibt viele Augmentierungen für unsere Waffen, viele Möglichkeiten, Upgrades durchzuführen oder on-the-fly, also während einer Schießerei mit einer Chemikalie die Feuerrate zu erhöhen.
Viele Rätsel erfordern das Umleiten von Lichtstrahlen und Austricksen von Sicherheitssystemen, für das wir exakt richtig stehen, das Multi-Tool im exakt richtigen Winkel halten und schwenken müssen. Das ist nicht leicht, es ist auch sehr ungewohnt – aber es ist die Art von Physik-Rätsel, die Half-Life 2 so groß machte. Auch lebt das Spiel wie sein Vorgänger vom Experimentieren. Die meisten Puzzles sind nicht so offensichtlich, und es gibt viele Objekte im Raum, die wir via Gravity Gloves auf Plattformen werfen können. Auch spielt das Werk mit 3D als künstlerisches Element, etwa wenn wir mit der einen Hand eine virtuelle Kugel drehen und mit der anderen via Multi-Tool elektrische Ströme nachfahren.
Die Geschichte: Half-Life: Alyx ist ein 20-stündiges Epos

Die Geschichte ist nuanciert, smart, gut geschrieben, allerdings deutlich stärker auf City 17 fokussiert als zuvor. Sie spielt vor allem stark mit dem Fakt, dass Alyx ihre Kindheit hier verbrachte, unter der Doktrin und Herrschaft der Combine. Das Werk spielt fünf Jahre vor Half-Life 2, es beantwortet also nicht die brennenden Fragen, die eigentlich Episode 3 beantworten sollte, thematisiert aber viele Facetten des Universums – etwa Black Mesa, den G-Man und lässt uns sehr viel tiefer in die Half-Life-Mystik eintauchen, mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Wir sind aktiv Teil jener Gesellschaft, die das Regime der Combine geschaffen hat. Für den Widerstand ist Gordon Freeman eine fast schon mythologische Figur, von der man gehört hat, mit dessen Erscheinen man aber kaum noch rechnet. Auch ist Alyx weniger Superheld als Wissenschaftler Gordon, sie ist sehr menschlich geschrieben.
Wirklich aktiv wird sie erst, als ihr Vater Eli in das Hightech-Gefängnis Nova Prospekt verschleppt wird, wo sie viele Charaktere trifft, die überraschen dürften. Überhaupt – an Überraschungen mangelt es nicht. Die Story ist rund 20 Stunden lang, da es aber super viel zu entdecken gibt, ohne Ende Easter-Eggs, Sie enorm vielseitig experimentieren können und die Rätsel ziemlich knackig sind, können Sie mit Half-Life: Alyx leicht und locker 30 Stunden Spaß haben. Die 20 Stunden gelten wirklich nur, wenn sie stur den Missionen folgen, aber der Titel lebt eigentlich davon, dass er eine wundervolle Welt zeichnet. In der wir uns gruseln, hinter jede Ecke gucken wollen, in jeden Schrank, permanent coole Items finden – mit denen wir uns heilen, unsere Waffen upgraden, unser Multi-Tool, unsere Gloves elektrifizieren oder einfach Schabernack treiben. Nicht umsonst ist hier alles so detailliert wie sonst nur in einem Red Dead Redemption 2 – völlig irre, dass Valve sich die Mühe macht einen alten PC-Tower komplett mit USB-Ports auszumodellieren, obwohl dieser einfach nur in einer Abstellkammer rumsteht.

Ganz großartig geschrieben sind auch die Charaktere: Da ist zum Beispiel Russel, der chronisch gut gelaunt ist und zu den unpassendsten Zeitpunkten seine Witze reißt oder uns von seinen Business-Plänen für bessere Zeiten erzählt. Etwa, als wir in einem Gefangenenkonvoi der Combine sitzen, er sich in unser Ohr einklinkt, losschwafelt. Alyx meint: „Äh, ich habe hier gerade Probleme, kannst du helfen.“ „Oh klar, schon ganz vergessen – zieh den Kopf ein“ – Boom, jagt es das Cockpit in die Luft, die Türen springen auf, wir sind frei. „Also ich hätte da so eine Geschäftsidee…“ “Russel? Not. Now.“ Etwas schade ist nämlich, dass Half-Life: Alyx nicht synchronisiert wird – die Schauspieler sind durchweg gut gewählt, Sie sollten aber schon fließend Englisch sprechen, sonst müssen Sie viel deutsche Texte mitlesen. Valve ist übrigens ziemlich gut darin, Gameplay und unsere anfänglichen Fails mit der VR-Steuerung mit dem Charakter zu kombinieren, denn Alyx ist keine Elitesoldatin, kein weiblicher Jack Bauer – mehr eine normale Frau, die über sich hinauswachsen muss, um ihren Papa in einem Epos zu retten, das quasi wie gemacht wurde für eine Zeit, in der wir alle viel mehr zu Hause sind, als sonst gewohnt.

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Fazit: Half Life Alyx ist ein Meisterwerk
Zwick mich mal einer: Wir erleben ein neues Half-Life im Jahr 2020, 13 Jahre nach Episode 2. Und nun führt uns Valve mit Half-Life: Alyx in eine neue Shooter-Generation. Half-Life 2 revolutionierte den Einsatz von Physik, Half-Life 3 lässt uns komplett mit unserer Figur verschmelzen. Wie fantastisch sich das Schießen anfühlt, wieviel Druck Gefechte entwickeln. Wie wir Fitness mit Spielspaß verbinden, weil wir uns ständig in Deckung ducken, an Rädern drehen, in den Nahkampf gehen oder mit den Gravity Gloves Granaten aus Combine-Anzügen mopsen. Wie detailverliebt alles ist, wie viel Druck einige Missionen aufbauen, wie viele Gags Russel zündet, wie viel Situationskomik, aber auch richtig fiese Horror-Momente geboten werden. Half-Life: Alyx ist ein Erlebnis und VR in Perfektion. Sollten Sie eine Oculus Rift, Oculus Quest, HTC Vive oder Valve Index haben, müssen Sie dieses Werk erleben.
Pro:
- Das beste VR-Spiel im Markt
- Technisch exzellent, von Texturschärfe bis Detailverliebtheit
- Spielerisch sehr gut umgesetzt
- VR-Möglichkeiten smart integriert
- Großartige Slapstick-Dialoge
- Story lässt uns tief in das Half-Life-Universum eintauchen
Contra:
- Nicht ganz so episch wie Half-Life 2 = deutlich weniger Locations
- Einige Rätsel sind in VR etwas fummelig zu lösen und erfordern
- Trial & Error
Valve Index ist mit 1070 Euro sehr teuer. Wer Half-Life: Alyx spielen möchte, muss mindestens 449 Euro für das günstigste VR-Headset Oculus Quest ( günstigster Preis im PC-WELT-Preisvergleich ) investieren, was viele Half-Life-Fans abschrecken dürfte.