Herzstück: Fritzbox als Zentrale des Home Office
In vielen Haushalten ist bereits ein Fritzbox-Router des Marktführers AVM im Einsatz. Der Router wird als Bindeglied zum Internet genutzt per WLAN oder LAN – kann aber noch viel mehr. Mit Hilfe der NAS-Funktion wird aus USB-Massenspeichern, die an die Fritzbox angeschlossen werden, eine private Cloud. Diese ist völlig gebührenfrei und über den My-Fritz-Dienst von AVM auch aus der Ferne erreichbar. Nutzt man im Unternehmen ebenfalls eine Fritzbox, können autorisierte Nutzer auch auf das dortige Netzwerk zugreifen – und das sicher.
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Fritzbox ausreizen: Mehr machen mit dem Router
Fritzbox-Tuning: Die besten Tipps für den Alltag
Über die ebenfalls kostenlose Fritz-App Fon lassen sich Smartphone oder Tablet mit der Fritzbox verbinden und somit letztlich übers Internet telefonieren. Die App lohnt sich vor allem, wenn der Mobilfunkvertrag limitiert ist, eine Prepaid-SIM genutzt wird oder die Mobilfunkverbindung daheim nicht stabil ist. Hilfreich ist auch, dass Sie die Kontakte aus dem Telefonbuch der Fritzbox vom Smartphone aus nutzen können. Umgekehrt lassen sich die Smartphone-Kontakte in die Fritzbox importieren.

Haben Sie Kinder, können Sie über die Fritzbox auch Zeitfenster für den Internetzugang festlegen sowie Webseiten und Applikationen blockieren bzw. freischalten.
Darüber hinaus lassen sich bestimmte Datenströme priorisieren. So lässt sich sicherstellen, dass Live-Anwendungen problemlos funktionieren, selbst wenn sich viele Familienmitglieder gleichzeitig im Internet tummeln.
Über die DECT-Basis entsprechender Fritzbox-Modelle können Sie auch ein Smart Home aufbauen. AVM bietet u.a. mit den schaltbaren Fritz-DECT-Steckdosen sowie -Heizkörperreglern eigene Produkte an. Auch andere Smart-Home-Geräte, die den DECT-ULE-Funk nutzen und von der ULE Alliance zertifiziert wurden oder zumindest das HAN-FUN-Protokoll unterstützen, lassen sich ins Netzwerk integrieren.
Tür-Butler: Keinen Lieferservice oder Paketboten verpassen
Bei den Doorline-Modellen von Telegärtner Elektronik handelt es sich um netzwerkfähige Türsprechstellen, mit denen man das Türgespräch über das Haustelefon oder auch Handy annehmen kann. Besonders leicht ist die Installation der Doorline Slim DECT , da sich diese wie ein Schnurlostelefon per DECT-Funk mit einer entsprechenden Telefonanlage verbinden lässt. Auch hier kann eine Fritzbox genutzt werden, wenn diese über eine integrierte DECT-Basis verfügt.

©Telegärtner
Einmal eingerichtet, wird bei der Betätigung der Türklingel ein Anruf zur hinterlegten Telefonnummer aufgebaut. So können Sie beispielsweise mit dem Besuch, Lieferservice oder Paketboten sprechen, selbst wenn Sie gerade nicht zur Tür gehen können oder dürfen (Quarantäne) oder aber außer Haussind. Rufweiterleitungen sind ebenfalls möglich, so dass Sie garantiert niemanden verpassen.
Zu den Vorteilen im Vergleich mit WLAN-Türsprechstellen gehört, dass DECT-Funk deutlich zuverlässiger ist und dass das Türgespräch zudem nicht nur vom Smartphone, sondern von jedem Telefon aus angenommen werden kann.
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Lesetipp: Smarte Türklingeln: Darauf sollten Sie achten
Entspannte Augen: 27-Zoll-Bildschirm auch fürs Laptop
Wer daheim einen Laptop nutzt, sollte darüber nachdenken, sich einen separaten Bildschirm fürs Home Office zuzulegen. Das erleichtert das Arbeiten und schont Nacken, Körper und Geist. Zu empfehlen sind u.a. 27-Zoll-Bildschirme von Samsung. Der S27F354FHU im schlanken Design bietet einen großen Betrachtungswinkel von 178 Grad sowie die augenschonenden Funktionen Flicker Free und Eye Saver Mode. Das Modell gibt es derzeit bereits für unter 150 Euro.
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Wer mehr Geld zu Verfügung hat, liegt mit dem Samsung LS27R754QEUXZG sicherlich nicht falsch. Die Reaktionszeit von 4 ms sorgt für eine flüssige, scharfe Bilddarstellung. Durch das Kontrastverhältnis von 3.000:1 wird die Lesbarkeit von Texten optimiert.
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Hände frei: Headset für DECT-Basis
Wer viel telefoniert, sollte über ein Headset nachdenken. Auch hier gibt es DECT-Modelle, die beste Klangqualität bieten wie die CS500 Serie von Plantronics. Interferenzen durch Wi-Fi-Netzwerke werden vermieden, da man per DECT kommuniziert. Mit dem Schmalbandmodus lässt sich die Sprechzeit maximieren, während der Breitbandmodus die Gesprächsqualität steigert. Ein verlängerter Mikrofonarm und das Noise-Cancelling-Mikrofon filtern Hintergrundgeräusche heraus, so dass Sie sich voll auf den Gesprächspartner konzentrieren können.
Mit der Taste zur Gesprächsannahme bzw. -beendigung sowie der Lautstärke- und Stummschaltungstaste können Anrufe in einer Entfernung von bis zu 110 Metern von der Ladestation verwaltet werden. Somit können Sie, wenn es das Wetter zulässt, auch vom Garten aus problemlos telefonieren.
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Mit einem einfachen Headset ist es also nicht getan, wenn Sie tatsächlich damit arbeiten müssen. Die Sprachübertragung über Mobiltelefon und Festnetz geschieht nicht immer in höchster Qualität, dann ist es nur wichtig, dass der Hörer die Frequenzen der Stimme einigermaßen verzerrungsfrei wiedergibt. Mehr dazu lesen Sie in unserer Kaufberatung: Die besten Bluetooth-Kopfhörer , welche Headsets und Kopfhörer sich für welchen Einsatzzweck am besten eignen.
In Ruhe arbeiten: Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung
Wenn Sie sich weder für ein Headset noch für die kabellosen Ohrstöpsel begeistern können, greifen Sie zum klassischen Bügel-Kopfhörer. Welche Modelle empfehlenswert sind und was Sie in dieser Kategorie für gute Qualität ausgeben müssen lesen Sie in unserem Beitrag Hardware-Trends 2020: Kopfhörer im Check
Vor allem, wenn es im Haus laut zugeht, helfen Kopfhörer, im Home Office einen kühlen Kopf zu bewahren. Idealerweise nutzt man Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung (= noise cancelling). Während Produkte von Sony, Bose oder Sennheiser schnell mehrere hundert Euro kosten, gibt es von Mixcder Modelle bereits für unter 50 Euro, die Umgebungsgeräusche wirksam ausblenden.
Sowohl der Mixcder E9 wie auch der E7 bieten mit ihren wieder aufladbaren Akkus bis zu 30 Stunden -Spielzeit im Drahtlos-Modus. Wenn der Kopfhörer mit dem Endgerät über ein Audiokabel verbunden wird, reicht der Akku sogar bis zu drei Tage – wenn man Musik hört. Im Home Office, um Kinderlärm zwischenzeitlich auszublenden, sollten sogar mehr als drei Tage drin sein.
Bis zum 31.Mai gibt es mit dem Code MIXCDERE7 bzw. MIXCDERE10 sogar 10 Prozent Rabatt auf die Produkte bei Amazon.
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Da das Leben nicht nur aus Arbeit besteht, hier ein Lesetipp für alle, die gern am Computer spielen und auch hier auf gute Qualität ihrer Hardware achten: Die besten Gaming-Headsets im Test
Allrounder: Multifunktionsdrucker
Ein guter Drucker darf im Home Office nicht fehlen, gerade wenn beispielsweise alle Lern- und Unterrichtsunterlagen für die Schulkinder damit ausgedruckt werden sollen. Mit dem MFC-J6930DW von Brother erhält man ein 4-in-1-Multifunktionsgerät, das alle Anforderungen der gesamten Familie erfüllen sollte. Das robuste Gerät druckt schnell und zuverlässig und kann von mehreren Nutzern über LAN, WLAN oder auch mit dem Smartphone via App genutzt werden. Das Papiermanagement unterstützt diverse Medienformate.
Mit dem MFC-J6930DW drucken Sie nicht nur, sondern können auch Dokumente scannen, kopieren und faxen – und das beidseitig und sogar bis zu DIN A3. Dank vier separater, optionaler XL-Patronen sind die Druckkosten zudem vergleichsweise günstig.
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Weitere Geräte, mit denen Sie drucken, scannen, kopieren und faxen können, stellen wir in unserem Vergleichstest der Tinten-Multifunktionsdrucker vor und erklären, wie Sie Dokumente vom Smartphone oder Tablet drucken. Wir erklären, worauf Sie bei der Ausstattung eines Gerätes achten müssen. Wichtig auch, dass Sie die Kosten für Tinte und Strom nicht aus den Augen verlieren.
In den meisten Haushalten lässt sich das benötigte Druckaufkommen nur schwer einschätzen. Deshalb lohnt sich der spontane Griff zum nächstbesten Billigangebot meist nicht. Denn allzu oft stellt sich das Schnäppchen im Nachhinein als zu teuer im Unterhalt und zu langsam im Arbeitstempo heraus. Fest steht auch: Wer wenig zahlen will, muss Kompromisse machen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Vergleichstest Multifunktionsdrucker bis 100 Euro .
Sparpotenzial haben auch die sogenannten Tank-Drucker. Statt Tintenpatronen wird bei diesen Geräten Flaschentinte verwendet. Welche Geräte in dieser Kategorie empfehlenswert sind, lesen Sie in diesem Beitrag: Hardware-Trends 2020: Die besten Drucker