Nach wie vor bleibt die externe Magnetfestplatte ideal, um große Datenbestände zu sichern. Die externe SSD ist in Kombination mit dem USC-C-Anschluss optimal, wenn das Speichern schnell gehen muss. Eine weitere Tempostufe versprechen erste Modelle mit USB 4.
Die externe HDD ist die richtige Laufwerkswahl, wenn es um große Datenbestände geht, eine hohe Geschwindigkeit jedoch weniger wichtig ist. Für den lokalen Einsatz entscheiden Sie sich für ein 3,5-Zoll-Modell, das aktuell von 2 TB bis 20 TB Kapazität wählbar ist – wie beispielsweise die WD Elements Desktop Hard Drive für rund 80 bis 585 Euro (UVPs). Allerdings benötigen Sie hier auch eine extra Stromversorgung. Davon unabhängig und damit energieeffizienter ist die kleinere Variante, bei der eine 2,5-Zoll-HDD im Inneren steckt. Die maximale Kapazität liegt momentan bei 5 TB, die Sie etwa 190 Euro kosten, wie bei der Lacie Mobile Drive.
Kapazitäts-Tipp: WD Elements Desktop Hard Drive

Pro
- Riesiger Speicher
- Einfache Einrichtung
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Kontra
- Leicht hörbar
- Benötigt externe Stromversorgung
- Kein USB-C
Externe SSD: USB-C in unterschiedlichen Tempostufen
Gerade bei externen SSDs hat sich der USB-C-Anschluss durchgesetzt, bei dem Sie den zugrundeliegenden Standard beachten müssen. Denn er bestimmt in Kombination mit dem Anschluss am Rechner, ob Sie das Maximaltempo überhaupt ausreizen können. Das verbreitete USB 3.2 findet sich als Gen1 (5 GBit/s), Gen2 (10 GBit/s) und Gen2x2 (20 GBit/s). Noch ungemein selten, aber demnächst im Kommen sind auch externe SSDs mit USB 4, die bis zu 40 Gbit/s erreichen können, aber nicht müssen. Eines der ersten Modelle ist das Orico MTQ-40G, dessen Kapazitätsgrenze bei 2 TB liegt und dafür bereits den satten Preis von 600 Euro aufruft.
Wesentlich günstiger sind externe SSDs, die mit der gängigsten USB-C-Ausführung USB 3.2 Gen2 ausgestattet sind. Um die Schnittstelle auszureizen, muss ein schneller NVMe-Flashbaustein im Inneren sitzen. Ein SATA-SSD-Laufwerk ist dafür zu langsam. In der Regel liegt die maximale Kapazität bei 4 TB, die in einem sehr kompakten Gehäuse aufgehoben sind – wie etwa bei der Sandisk Extreme Portable SSD V2, die momentan die Testsiegerkrone in dieser Kategorie trägt. Das verdankt sie neben der guten Leistung auch den Zusatzfunktionen wie Hardware-Verschlüsselung und Gummiummantelung sowie einer Befestigungsöse zum Anbringen an eine Tasche oder einem Rucksack. Die lange Herstellergarantie von fünf Jahren rundet das faire Angebot ab. Eine im Alltag bewährte Kapazität ist 1 TB, für die Sie hier mit 140 Euro (UVP) rechnen müssen.
Preis-Leistungs-Tipp: SanDisk Extreme Pro Portable V2 1 TB

Pro
- Staub- und wassergeschützt (IP55)
- Mit Befestigungsöse
- Garantie von 5 Jahren
Kontra
- Leicht erhöhter Strombedarf
- Sehr kurzes Typ-C-Kabel