Der Hersteller will damit den Platzbedarf von Windows 10 senken und empfiehlt stattdessen, auf die Systemwiederherstellung zurückzugreifen. Allerdings ist diese Funktion in der Voreinstellung deaktiviert.
Sie können die Registry-Sicherung aber manuell wieder einschalten. Hierzu ist ein Eintrag in der Datenbank erforderlich. Tippen Sie reg in das Eingabefeld der Taskleiste und klicken Sie dann in der Trefferliste auf „Registrierungs-Editor“. Gehen Sie dort zum Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerConfiguration Manager“ und klicken Sie jetzt in der rechten Fensterhälfte auf „Neu –› DWORD-Wert (32-Bit)“. Tragen Sie nun als Bezeichnung für den neuen Wert EnablePeriodicBackup ein und klicken Sie ihn doppelt an. Geben Sie als Wert 1 ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Nach einem Neustart sichert Windows die Registry jeweils nach Ablauf von zehn Tagen und sobald sich der Computer einige Zeit im Leerlauf befindet. Sie finden die Sicherungen unter „WindowsSystem32configRegBack“
Tipp: 30 Windows-10-Hacks: Mehr Speed, bessere Oberfläche