Test: HP Sprocket 200 – Taschendrucker für unterwegs

Im Unterschied zur Vorgängerserie, die weiter im Handel ist, hat der Hersteller bei der „New Edition“ das Äußere verändert: Der Deckel hält per Magnet, und am Gehäuse ist eine Lasche angebracht, um den Drucker etwa an einen Rucksack anzuhängen oder ihn leichter aus der Tasche zu ziehen. Auch die Gehäusefarben sind neu – Sie wählen aus mattem sowie leicht gesprenkeltem Grau, Pink oder Schwarz aus. Gut funktioniert die Kopplung per Bluetooth mit dem Mobilgerät. Zum Drucken verwenden Sie die App sprocket . 

Ins Papierfach passen wie gehabt maximal zehn Blatt plus einem Kalibrierpapier. Im Test lassen sich mit einer Drucker-Akkuladung 24 Bilder drucken – das ist vergleichsweise viel. Ein Bild ist in 45 bis 59 Sekunden fertiggestellt – mittlere Werte. Zum Bearbeiten der Bilder bietet die App viele Möglichkeiten: Neben Effekten, Rahmen und eigenen Zeichnungen lassen sich die Ausdrucke im Modus „Zeigen“ drucken. Scannen Sie das so gedruckte Foto, präsentiert Ihnen die App alle Bilder, die mit dem hinterlegten Tag zusammenhängen – eine nette Spielerei, für die Sie jedoch der App zuvor alle Zugriffs- und Datensammelrechte einräumen müssen. 

Die Bildqualität unterscheidet sich wenig vom Vorgänger. Die Farben sind zwar harmonisch, in dunklen und hellen Bildteilen fallen Details jedoch schnell unter den Tisch.

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Fazit

Der Sprocket 200 erzeugt Partylaune durch Minidrucke, die sich aufkleben lassen. Der Spaß ist jedoch teuer: Selbst beim 50-Blatt-Paket kommt ein Foto auf satte 51 Cent.