Die Gaming-Maus Sharkoon Skiller SGM2 bringt nicht nur eine RGB-Beleuchtung mit, sondern auch ein ergonomisches Design sowie einen optischen Sensor mit 6.400 DPI. Und das, obwohl die Gaming-Maus nur 18 Euro kostet. Unser Test prüft, ob am Ende das Gaming zu kurz kommt oder die Skiller SGM2 ein echtes Schnäppchen ist.
TEST-FAZIT: Sharkoon SKILLER SGM2
Die Sharkoon SKILLER SGM2 kann mit einer effektreichen RGB-Beleuchtung, einer sauberen Verarbeitung und einem alltagstauglichen Sensor überzeugen. Auch wenn letzterer nicht gerade für hitzige Games geeignet ist, können wir die Plug-&-Play-Maus durchaus an Einsteiger im Gaming-Bereich weiterempfehlen. Vor allem auch aufgrund des günstigen Straßenpreises von nur 18 Euro.
Pro:
+ saubere Verarbeitung
+ tolle Gleiteigenschaften
+ angenehmes Gewicht
Contra:
– keine Software für Individualisierung oder Programmierung
– leichte Latenz des Sensors

Die besten Gaming-Mäuse im Test
Saubere Verarbeitung
Die Sharkoon Skiller SGM2 besteht durch und durch aus Kunststoff, was jedoch nicht schlecht sein muss. Denn aufgrund dessen bringt die Gaming-Maus ein geringes Gewicht von knapp 106 Gramm auf die Waage. Und auch die Haptik leidet nicht unbedingt unter dem verwendeten Material, denn außer ein paar unschönen Fingerabdrücken, die wir selbst hinterlassen, können wir nichts bemängeln. Anders als erwartet knarzt die Gaming-Maus nicht und bietet dank der strukturierten Außenseiten einen angenehmen Grip.

©Sharkoon
Uns stehen insgesamt sieben Tasten zur Verfügung, wovon sich eine auf der Unterseite befindet. Letztere dient dazu, die verschiedenen Beleuchtungsprofile durchzuschalten. Jedoch könnte der Druckpunkt aller Sondertasten etwas knackiger ausfallen und weniger schwammig.
Viel Technik zum kleinen Preis
Und auch das Innenleben der Skiller SGM2 muss sich keinesfalls verstecken. Denn neben der RGB-Beleuchtung, die sechs Effekte zu bieten hat, kann die Gaming-Maus auch mit einem recht zuverlässigen Sensor punkten. Der ziemlich unbekannte SunplusIT (SPCP6651B) löst mit maximal 6.400 DPI auf und ist in vier Stufen individuell einstellbar. Diese können wir mittels der DPI-Taste über dem Mausrad auswählen, wobei das illuminierte Sharkoon-Logo die aktuelle Stufe anzeigt. Zudem verfügt der Nager über eine Polling-Rate von 1.000 Hz und einer LOD (Lift-Off-Distanz) von zwei Millimeter.

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Über eine Software zum programmieren von Makros verfügt die SGM2 nicht, jedoch lässt sie sich ganz einfach via Plug-&-Play am PC anschließen. Eine Einrichtung ist nicht nötig, sondern man kann gleich loslegen. Auf der anderen Seite lassen sich auch keine Makros programmieren oder andere, individuelle Einstellungen vornehmen.
Alltagstaugliche Gaming-Maus

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Für den Office-Alltag ist die Skiller SGM2 definitiv gut geeignet, allein aufgrund des angenehmen, ergonomischen Designs. Im Gameplay macht die Gaming-Maus ebenfalls eine recht gute Figur, sofern die Spiele nicht all zu hektisch sind. Denn die nicht mehr zeitgemäße LOD und der optische Sensor sorgen doch für gelegentliche Bewegungsabweichungen und Fehleingaben: Gerade in hitzigen Gefechten kann das durchaus ärgerlich sein. Doch für Gaming-Einsteiger eignet sich der preisgünstige Nager allemal.