Sphero hat sich bislang vor allem mit lizenzierten Star-Wars-Robotern einen Namen gemacht. Mit seinem neuen Projekt RVR geht das US-Unternehmen nun neue Wege. Das programmierbare Roboter-Auto soll über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter finanziert werden . Wie Mitbegründer Adam Wilson gegenüber dem IT-Magazin The Verge erklärt, will Sphero so herausfinden, ob RVR auch das Produkt ist, was sich potenzielle Käufer wünschen.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Sphero-Robotern, die per Smartphone-App gesteuert werden konnten, ist RVR per Universal-Expansion-Port mit unterschiedlicher Hardware wie etwa dem Raspberry Pi, Arduino-Microcontrollern, Webcams oder Akku-Packs kompatibel und kann für Programmier-Projekte genutzt werden. RVR ist außerdem bereits mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, darunter ein Gyroskop, ein Farbsensor und ein Infrarot-Sensor. Das Roboter-Auto verfügt über zehn individuell ansteuerbare LEDs und einen austauschbaren Akku mit 4.000 mAh, der per USB-C aufgeladen werden kann. Sphero unterstützt mehrere Programmiersprachen wie Python und Java. Das Gadget kann außerdem über die Edu-App von Sphero angesteuert werden. Bei Kickstartet ist der RVR ab 199 US-Dollar erhältlich. In den Handel kommt der Roboter voraussichtlich im September 2019 für 249 US-Dollar.