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VW Touareg im Test: Doppel-Display, Wärme-Bild & Gestensteuerung für 107.000 €
Der VW Touareg kommt mit einem 15-Zoll-Touchscreen (wie beim Tesla Model 3), einem zusätzlichen 12-Zoll-Display, einer Wärmebildkamera, Gestensteuerung und Google-Earth-Navigationskarte zum Kunden. Ein Test des Innovision Cockpit im 107.000-Euro-SUV mit V6. Update: Test-Video.
Dreh- und Angelpunkt des Infotainmentsystems im VW Touareg ist das Discover Premium, ein 15 Zoll/38 cm großer Farb-Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts (15 Zoll hat übrigens auch der Touchscreen im Tesla Model 3). Direkt vor dem Fahrer befindet sich außerdem das 12 Zoll große Digital Cockpit (ohne Touchfunktion). Beide Bildschirme bezeichnet Volkswagen als Innovision Cockpit, das sich hinter einer gebogenen – und dem Fahrer zugewandten – Glasoberfläche befindet, die vom Bereich des Tachos bis zur Mittelkonsole reicht.
Fazit zu Innovision Display, Nightvision und Carplay im VW Touareg
Das Infotainmentsystem im VW Touareg überzeugt. Es lässt sich intuitiv und gut bedienen, reagiert schnell und zuverlässig, bietet viele Informationen übersichtlich an und gefällt durch seine Optik und Individualisierbarkeit. Allerdings hat es auch Schwächen: Carplay und Android Auto nutzen nicht den ganzen 15-Zoll-Touchscreen und Wireless Carplay fehlt ganz. Die Sprachsteuerung ist zwar solide, aber nicht so leistungsfähig wie die von Alexa oder Google Assistant. Und die Gestensteuerung ist überflüssig. Größtes Manko ist aber der Preis: Rund 10.000 Euro nur für Unterhaltung und Navigation. Dafür bekommt man bereits einen Kleinstwagen wie den Toyota Aygo oder einen Kleinwagen von Dacia.
Bei der Kombination aus Discover Premium und Digital Cockpit handelt es sich um eine aufpreispflichtige Lösung. Standardmäßig ist im Touareg das Discover Pro mit 9,2-Zoll-Touchscreen verbaut; ein DAB+-Radio ist aber nicht(!) in der Grundausstattung enthalten. Die Car-net-Dienste sind im Touareg dagegen immer mit dabei, VW hat für deren Empfang eigens eine eSIM fest verbaut. Darüber laufen Car-net-Dienste wie die Echtzeit-Verkehrsinformationen oder die Google-Earth-Ansicht der Navigationskarte sowie Wetterinformationen, Parkplatzsuche und Nachrichtenticker.
Das 12 Zoll große Digital Cockpit mit Google Earth als Navigationskarte.
Preise: Jetzt heißt es tapfer bleiben
Das 9,2 Zoll große Discover Pro mit Car-net, aber ohne App Connect und ohne DAB+ ist wie bereits erwähnt im Grundpreis des Touareg enthalten. Das oben erwähnte und hier getestete Innovision Cockpit mit 15-Zoll-Touchscreen und 12-Zoll-Digital-Display kostet dagegen 3500 Euro Aufpreis.
Das empfehlenswerte Head-up-Display kostet zusätzlich 1300 Euro, für App Connect und VW Media Control verlangt VW weitere 480 Euro. Das ebenfalls sehr empfehlenswerte Multifunktions-Lenkrad kostet weitere 220 Euro Aufpreis. Die nicht unbedingt notwendige, aber durchaus coole Nachtsichtunterstützung Nightvision kostet noch einmal 1820 Euro. Das Connectivity-Paket mit Qi-Ladefläche kommt auf zusätzliche 690 Euro und für das eigentlich schon selbstverständliche Digitalradio DAB+ werden noch einmal 245 Euro fällig.
VW Touareg mit 15 Zoll Discover Premium (hier mit der Google-Earth-Karte) und links daneben das 12 Zoll Digital Cockpit.
Das Soundsystem Dynaudio Consequence schlägt mit weiteren 1610 Euro zu Buche. Alles zusammen genommen zahlt man also rund 10.000 Euro nur für das Infotainment in einem Volkswagen.
Vier Bedien-Möglichkeiten: 3x Daumen hoch, 1x Daumen nach unten
Die Bedienung des Innovision Cockpit erfolgt per Touchscreen, Sprache, Lenkradtasten und eventuell noch über Gesten. Die Lenkradtasten sind ergonomisch gut gelungen. Damit bedienen Sie das Digital Cockpit, ändern die Radiosender oder die gespielten Audio-Tracks, schalten lauter und leiser (ein mechanischer Lautstärkeregler befindet sich als letztes klassisches Bedien-Überbleibsel noch auf der Mittelkonsole) und starten die Sprachbedienung (kurzer Druck: VW-Sprachsteuerung, langer Druck: Siri oder Google Assistant, sofern ein entsprechendes Smartphone angeschlossen ist).
Der zweite Homescreen.
Dazu kommt für bestimmte Menü-Punkte, beispielsweise die Radiosenderwahl, eine Gestensteuerung, über deren Sinn man diskutieren kann. Mehr zur Gestensteuerung von VW erfahren Sie in unserem Testbericht zum Discover Pro im VW Golf. Ob man nun in der Luft über dem Touchscreen mit der Hand hin- und herwischt (das meint VW mit Gestensteuerung) oder mit der Hand auf dem Touchscreen wischt, macht keinen großen Unterschied. Bei der Gestensteuerung ist man sich zudem trotz des Tons, der zur Bestätigung der ausgeführten Geste ertönt, nie ganz sicher, ob wirklich alles so ausgeführt wurde wie man es möchte. Zumal der Touareg einige Male unsere Luft-Wisch-Gesten nicht erkannt hat. Man muss also immer auf den Bildschirm blicken, um sich zu vergewissern, ob die Geste erfolgreich war. Wir halten diese Gestensteuerung nach wie vor für überflüssig und für eine unnötige Ablenkung für den Fahrer.
Das 15 Zoll Discover Premium: Reaktionsschnell und übersichtlich
Wesentliches Bedieninstrument ist aber der 15 Zoll große Touchscreen. Sie steuern nicht nur per Fingerdruck oder Wischen durch Navigation, Radio, Medien oder Car-net (die Internetdienste) und die Fahrzeugeinstellungen, sondern VW hat auch die Bedienung der Klimaanlage, der Sitzheizung und der Windschutzscheibenheizung in den Touchscreen integriert. Mechanische Dreh- und Druckknöpfe fehlen also völlig. Darunter leidet die Blindbedienbarkeit beziehungsweise diese gibt es überhaupt nicht. Sie können also nicht nach vorne auf die Verkehrslage schauen und gleichzeitig den Drehknopf für das Radio oder die Heizung ertasten, sondern müssen in jedem Fall kurz auf den Touchscreen schauen.
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Was kann man von einem preiswerten Infotainmentsystem in einem 10.000-Euro-Auto erwarten? Wir machten den Test mit dem Media-Nav im Dacia Logan MCV. Das rund 180 Euro günstige Infotainmentsystem bietet Navigation, Radio, Musik-Streaming mit Touchscreen und eine Freisprechanlage für das Smartphone.Media-Nav von Dacia
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Wir haben Ford Sync 3 mit App Link, Carplay und Android Auto im Ford Fiesta getestet. Außerdem: Ford Sync 2 im Ford Mustang mit V8-Saugmotor.Ford Sync 2 im Mustang GT im Test
Uconnect 6.5: Unterhaltung und Navi im Fiat 500X
Uconnect 6.5: Unterhaltung und Navi im Fiat 500X. Der Fiat 500X ist die SUV-Variante des Fiat 500. Für Unterhaltung, Navigation und Telefonie sorgt das Uconnect 6.5“ Radio Nav im höher gelegten Auto-Zwerg. Wir haben dieses Infotainmentsystem getestet. Uconnect 6.5: Unterhaltung und Navi im Fiat 500X
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Honda Connect im Test: Spaß, Navi, Telefon, Browser, Carplay & Android Auto
Honda Connect stellt dem Fahrer eine Freisprechanlage, Navigation, Musikstreaming vom Smartphone, Radio inklusive DAB+, Carplay und Android Auto zur Verfügung. Sogar ein Browser und die Google-Suche sind an Bord. Doch es gibt auch Schwächen.Honda Connect im Test: Spaß, Navi, Telefon, Browser, Carplay & Android Auto
Uconnect 8.4AN im Jeep Grand Cherokee im Test
Wir haben das Infotainmentsystem Uconnect 8.4AN in einem Jeep Grand Cherokee getestet. Das Uconnect-System beeindruckt durch seinen großen farbenfrohen Bildschirm und die umfangreiche Sprachsteuerung, es gibt aber auch einige Einschränkungen in der 2,4 Tonnen schweren allradangetriebenen Entertainment-Maschine. Uconnect 8.4AN von Jeep
Land Rover Discovery Sport: InControl Touch und Apps im Test
Im Land Rover Discovery Sport sorgen Incontrol Touch Pro und Incontrol Apps für Unterhaltung, Navigation und Information. Mit Touchscreen und Internet über Stock und Stein sozusagen. Ein ausführlicher Test des Infotainmentsystems im neuesten Land Rover.Land Rover Discovery Sport: InControl Touch und Apps im Test
Das Lexus Premium Navigationssystem bietet neben den gewohnten Funktionen wie Navigation, Sprachsteuerung, Telefonie und Radio auch Unterhaltung via Film-DVD. Und es stellt Internet-Funktionen wie Google Street View und Panoramio sowie eine Parkplatzsuche zur Verfügung.Lexus Premium-Navigationsystem im Test
Mazda MZD Connect im Test: Carplay, Android Auto, DAB+, CD, Navi fast gratis
Im Mazda 6 sorgen Radio (mit DAB+ & Webradio), Musikstreaming und CD-Player für Unterhaltung. Die Navigation nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten von Here. Carplay sowie Android Auto sind ebenso an Bord wie ein Head-up-Display. Zwar gibt es auch kleine Schwächen, doch der Preis ist der Hammer.Mazda MZD Connect im Test: Carplay, Android Auto, DAB+, CD, Navi fast gratis
MZD Connect heißt die Infotainmentlösung im Mazda 3. Mit UKW- und Webradio, Musik von CD und USB-Stick, Internet-Suche, Navigation, Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung. Dazu bemerkenswerte Extras wie ein Head-Up-Display und ein Multi Commander. Geht das wirklich: Premium-Features zum Mittelklasse-Preis? Unser Test beantwortet diese Frage. MZD Connect im Mazda 3
MBUX im Test: Mercedes A-Klasse gehorcht aufs Wort und AR-Navigation
In der Mercedes A-Klasse mit MBUX bedienen Sie Navigation, Radio, Telefonie und Heizung mit einer besonders leistungsfähigen Sprachsteuerung, die sogar auf “mir ist kalt” reagiert. Die Navigation nutzt Augmented Reality und die Musik kommt von Tidal. Ausführlicher Test.MBUX im Test: Mercedes A-Klasse gehorcht aufs Wort und AR-Navigation
Comand Online in der C-Klasse von Mercedes-Benz lässt sich per Fingerwisch und Sprachbefehl steuern. Und per Comand Controller. Wie gut das rund 3500 Euro teure InCar-Infotainmentsystem funktioniert, haben wir ausprobiert.Comand Online in der C-Klasse von Mercedes-Benz
Comand Online heißt die Lösung von Mercedes-Benz für Internet-Konnektivität, Infotainment, Multimedia, Sprachsteuerung und Telefonie. Mit Riesen-Display und cleveren Touchcontrols im Lenkrad sowie einer Remote-App. Und Carplay sowie Android Auto – aber ohne Touchscreen! Wir haben Comand Online in der aktuellen E-Klasse und in der Vorgänger-Generation der E-Klasse-Limousine getestet. Plus: Video.Comand Online von Mercedes-Benz
Infotainment und Mini Connected im Mini Countryman im Test
Ihr Mini gehorcht aufs Wort. Dank Sprachsteuerung. Mini Connected, Smartphone-Apps, Navigation und Freisprecheinrichtung sowie DAB-Radio und CD-Player sorgen außerdem für Kurzweil und zielgerichtetes Fahren im kleinen Flitzer von BMW. Wir haben die komplette Infotainment-Lösung Wired mit Mini Connected XL und Navigationssystem Professional im Mini Countryman, Cooper S und Cooper Clubman getestet.Infotainment im Mini Cooper im Test
Nissan Connect im Nissan Note im Test
Mit Nissan Connect bekommt man nicht nur Radio, CD-Player, Navigation und eine Freisprecheinrichtung für den Nissan Note, sondern kann auch einige sinnvolle Internet-Dienste im Kleinwagen nutzen. Nissan Connect hat aber auch Schwächen, wie unser Test zeigt.Nissan Connect
Opel IntelliLink
Für nur 300 Euro bietet Opel sein Infotainment-System IntelliLink für den Adam an. Für weitere 50 Euro gibt es die dazu passende Navigations-App. IPhone-Nutzer können zudem Siri Eyes Free als Sprachsteuerung benutzen. Wir haben dieses Einsteigersystem für Multimedia, Telefonie (mit Freisprecheinrichtung) und Navigation getestet.Opel IntelliLink
Navi 900 IntelliLink und OnStar
Wie gut funktionieren Sprachsteuerung, Navigation, Freisprecheinrichtung und Entertainment sowie der Telematik-Dienst OnStar im Opel? Wir haben Navi 900 IntelliLink im Opel Astra getestet. Plus: Opel Touch R700/Navi 900 IntelliLink im Opel Insignia.Opel Touch R700/Navi 900 IntelliLink im Test
Porsche 718 Cayman und Panamera mit Porsche Communication Management
Porsche Communication Management (PCM) heißt das Infotainment- und Navigationssystem im Porsche.Wir haben PCM zusammen mit den Car-Connect-Diensten und den Porsche-Apps im Porsche 718 Cayman und im Porsche Panamera getestet.Porsche Panamera mit Porsche Communication Management, Aha und Car Connect
Renault R-Link 2
Renault bietet mit R-Link 2 ein Infotainmentsystem an, mit dem man Navigation (von TomTom), Telefon, Radio und einige Anwendungen über Sprachbefehle steuern und das Smartphone per Freisprecheinrichtung nutzen kann. Außerdem lassen sich Lieder vom Smartphone abspielen und Wetterdaten abrufen. Wir stellen R-Link 2 im Renault Espace vor. Und zum Vergleich das alte R-Link im Clio im Test darunter.R-Link von Renault
Test: Seat mit Alexa, Carplay, Android Auto, Navi, CD & Radio
Sie können im Seat sogar Alexa nutzen. Doch auch ohne Amazons Sprachassistentin bietet Seat ein solides Infotainmentsystem mit vier unterschiedlichen Sprachsteuerungssystemen. Wir machen den Test im Seat Arona mit Media System Plus und Media-Control-App.Test: Seat mit Alexa, Carplay, Android Auto, Navi, CD & Radio
Seat Full Link Test: CarPlay, Android Auto und Mirrorlink
CarPlay, Android Auto und Mirrorlink in einem Auto. Das macht Full Link im Seat Ibiza Connect möglich. Wir haben diese Komplettlösung für die Einbindung von iPhones und Android-Smartphones getestet. Zusammen mit dem Media System Plus.Seat Full Link Test: CarPlay, Android Auto und Mirrorlink
Im Skoda Rapid Spaceback und um Skoda Superb sorgen Navi, Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung, Lenkradtasten, Touchscreen, Musikstreaming und DAB-Radio für Unterhaltung und Information. Carplay, Android Auto und Mirrorlink binden Smartphones fast nahtlos ein. Test von Amundsen im Rapid und von Columbus im Superb.Amundsen und Smartlink im Skoda Rapid Spaceback
Starlink heißt das Infotainmentsystem von Subaru. Es stellt eine Freisprechanlage zur Verfügung, unterhält mit Radio, CD-Player und Audio-Streaming, navigiert und bindet Smartphones mit Carplay und Android Auto ein. Ein ausführlicher Test.Subaru Starlink im Subaru XV im Test
Tesla Model Y: Rasender Pampersbomber im Test
Kann man mit einem Tesla Model Y auch ohne Supercharger stressfrei weit fahren und auf der Autobahn 150 km/h halten, ohne dass man fürchten muss, mit leerem Akku liegen zu bleiben? Wie gut klappt das Aufladen an der 230-Volt-Steckdose zu Hause? Wie schnell entlädt sich im Winter der Akku? Ein Alltagstest bei Minusgraden. Tesla Model Y: Rasender Pampersbomber im Test
Tesla Model 3 Long Range Performance im Test
Wir haben das Tesla Model 3 Long Range Performance getestet. Die elektrische Sport-Limousine kommt mit Internetzugang inklusive Spotify Premium, coolem Glasdach, großzügigem Platzangebot, einem beeindruckenden 15-Zoll-Touchscreen, aber etwas mäßiger Oberflächengestaltung im Innenraum. Carplay und Android Auto vermissen wir. Doch die Sprintleistung ist sagenhaft.Tesla Model 3 im Test: Irre Beschleunigung, rasanter 15-Zöller und always online
Toyota Aygo: x-touch mit x-nav im Test
Toyota verkauft für seinen Stadtflitzer Aygo erstmals ein modernes Infotainmentsystem. Dieses x-touch bietet Freisprechanlage, Bluetooth-Audio-Streaming, Rückfahrkamera, Lenkradtasten und Schnittstellen zu Android- und iOS-Apps. Optional kann man es mit der Navigationslösung x-nav erweitern. Wie gut funktioniert dieses InCar-System im Aygo x-play? Lohnt sich der Kauf? Wir machten den Test und erlebten einige Überraschungen. Toyota Aygo: x-touch mit x-nav im Test
Toyota Prius Plug-in Solar im Test: Aus Freude am Sparen
Der Toyota Prius Plug-in Solar ist ein Exot auf deutschen Straßen. Denn welches Auto besitzt sonst noch Solarzellen auf dem Dach? Wir haben dieses ungewöhnliche Fahrzeug getestet.Toyota Prius Plug-in Solar im Test: Aus Freude am Sparen
Ein Kraftstoffverbrauch von nur knapp über drei Liter, streckenweise fährt man sogar nur mit Strom. Das verspricht Toyota mit dem Yaris Hybrid. Lohnt sich der Kauf des Spritsparmeisters? Und wie schlägt er sich außerhalb der Stadt? Wir machten den Test.Toyota Yaris Hybrid
Toyota bietet für die Einbindung von Smartphones ins Auto, für Musik-Streaming und Telefonie, für die Navigation sowie für die Internet-Nutzung verschiedene Lösungen an. Beginnend von einem einfachen Radio mit CD-Player über Toyota Touch und Touch & Go bis zur leistungsfähigsten Version Touch & Go Plus. Wir haben Toyotas Infotainment-Angebot getestetToyota Touch & Go Plus
VW Touareg im Test: Doppel-Display, Wärme-Bild & Gestensteuerung für 107.000 ?
Der VW Touareg kommt mit einem 15-Zoll-Touchscreen (wie beim Tesla Model 3), einem zusätzlichen 12-Zoll-Display, einer Wärmebildkamera, Gestensteuerung und Google-Earth-Navigationskarte zum Kunden. Ein Test des Innovision Cockpit im 107.000-Euro-SUV mit V6.VW Touareg im Test: Doppel-Display, Wärme-Bild & Gestensteuerung für 107.000 €
Unterhaltung, Navigation und Internet im VW Bus T6
Wie gut sind Unterhaltung, Navigation und Internet im VW Bus? Was leistet die Sprachsteuerung und wie gut funktionieren Carplay, Mirrorlink und Android Auto? Unser ausführlicher Test zeigt es.Unterhaltung, Navigation und Internet im VW Bus T6
Discover Pro und Car-Net im VW Golf im Test
Discover Pro mit Car-Net heißt die leistungsstärkste und teuerste Infotainment-Lösung von VW. Mit Extras wie DAB+, DVD-Player, Hotspot-Funktion, 3D-Gebäude-Modellen, fotorealistischer Navigation mit Google Earth und Street View und Echtzeitverkehrsinformationen auf einem 8-Zoll-Touchscreen. Wir haben Discover Pro mit Car-Net in einem GTD getestet. Discover Pro und Car-Net im VW Golf im Test
VW Amarok V6 Test: Pick-Up mit Discover Media, Car-Net, Carplay & Android Auto
Der Kleinwagen Polo kann mit Top-Features aus höheren Fahrzeugklassen aufwarten: Gute Sprachsteuerung, hochwertiger Touchscreen, solide Freisprecheinrichtung und sogar Mirrorlink – also die Smartphones-Apps auf dem Fahrzeug-Bildschirm. Wie gut das klappt, zeigt unser Test. Discover Media im VW Polo im Test
Discover Pro, Active Info Display, Car-Net im VW Passat
In den Passat hat Volkswagen alles reingepackt, was der Konzern bei Internet, Smartphone-Integration, Navigation, Sprachsteuerung, Unterhaltung und Mirrorlink zu bieten hat. Wir machten den Test mit Discover Pro, Active Info Display, Car-Net im VW Passat. Und fanden nur eine einzige wirklich Schwäche.Discover Pro, Active Info Display, Car-Net im VW Passat
Volvo Sensus Connected Touch
Mit Sensus Connect und Volvo On Call bietet Volvo eine umfassende Lösung für Internet-Konnektivität, Sprachsteuerung, Unterhaltung und Navigation samt App an. Unser Test deckt Stärken und Schwächen auf.Sensus Connected Touch von Volvo
Einzige Alternative, wenn Sie nicht den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden können: die solide Sprachsteuerung. Eine gesprochene Anweisung wie „Sender Bayern 2“ stellt den gleichnamigen Radiosender ein. Im Test erwies sich die Sprachsteuerung als recht zuverlässig. Gesprochene Befehle sind also neben Touch und den Lenkradtasten das Mittel der Wahl bei der Bedienung des Discover Premium. Allerdings steht die Sprachsteuerung nicht für die Funktionen der Klimaanlage bereit.
Am linken Bildschirmrand des 15-Zöllers haben Sie digitale Favoritentasten, die Sie nach Belieben austauschen können. Hier können Sie also Funktionen ablegen, auf die Sie häufiger zugreifen wollen. Für den Bildschirm stehen zwei Homescreens zur Verfügung, zwischen denen Sie über einen Zwei-Fingerwisch hin- und herwechseln können. Über einen großen runden Home-Button unten in der Mitte kehren Sie sofort zum Startbildschirm zurück. Über eine Menüleiste am oberen Bildschirmrand haben Sie Zugriff auf alle Funktionen des Infotainmentsystems.
News-Ticker
Gut: Sie können die Anzeige der beiden Homescreens individuell anpassen. Dazu drücken Sie lange mit dem Finger auf das gewünschte Element: Das betreffende Feld wendet dann und es erscheint ein Auswahlmenü. Hier wählen Sie die gewünschte Ansicht aus und das Feld wendet zurück und zeigt nun die gewünschte Ansicht.
Menü-Punkte
Der Touchscreen reagiert ohne störende Verzögerung auf Fingereingaben. Auch das Ausfahren von Untermenüs erfolgt ruckzuck. Die Bedienung des doch recht umfangreichen Infotainmentsystems ist in der Tat intuitiv und ohne Bedienhandbuch möglich. Das Erscheinungsbild des Discover Premium erfreut zudem das Auge des Betrachters, insbesondere wenn die coole Google-Earth-Ansicht für die Navigationskarte ausgewählt wird.
Navigation, hier allerdings mit der Standardansicht und nicht mit der Google-Earthansicht – diese zeigen wir Ihnen im Video oben.
Die bekannte Annäherungssensorik des Navigationsbildschirms ist ebenfalls wieder vorhanden: Sobald sich eine Hand dem 15-Zoll-Touchscreen nähert, fährt am unteren Bildschirmrand eine zusätzliche Menüleiste aus. Für die Navigation wichtig: Kartenmaterial für Europa ist vorinstalliert. Dank Car-net stehen zudem recht genaue Echtzeit-Verkehrslageinformationen zur Verfügung. Diese stammen von TomTom. Bei der Anzeige der Verkehrslageinformationen hat VW endlich ein altes Manko beseitigt: Die Verkehrslageinformationen werden nun standardmäßig zugeschnitten auf die aktuelle Route angezeigt. In älteren Versionen des Discover Pro musste man die Verkehrslageinformationen immer erst für die aktuelle Route auswählen.
Über die dazugehörige VW-App können Sie Informationen wie Kilometerstand, Tankinhalt sowie den Türen- und Klappenstatus abfragen.
App, Sound, USB, Qi
Mit der optionalen App VW Media Control können Sie außerdem Radio und Navigationssystem von Smartphone oder Tablet aus fernbedienen.
Acht Lautsprecher sorgen standardmäßig für den Sound im SUV. Wem das zu wenig ist, der kann das optionale Soundsystem “Dynaudio Consequence” mit 14 Lautsprechern ordern: 4 Hochtöner, 2 Mitteltöner, 4 Tieftöner, 2 Effektlautsprecher ganz hinten, 1 Centerspeaker vorn und 1 Subwoofer im Kofferraum – angetrieben von einer Endstufe mit 730 Watt.
Carplay im VW Touareg
Dazu gibt es USB-Schnittstellen und Micro-SD-Kartenslot. Wichtig: Carplay und Android Auto funktionieren nur über die beiden USB-Anschlüsse vorn: ganz vorn eine Buchse unter dem Armaturenbrett und eine weitere Buchse unter der Armablage der Mittelkonsole. Sofern Sie die aufpreispflichtige Telefonschnittstelle “Business“ dazukaufen, steht Ihnen unterhalb des 15-Zoll-Bildschirms in der Mittelkonsole neben der vorderen USB-Buchse ein Qi-Ladefach zur Verfügung. Das wäre eigentlich die ideale Ergänzung zu Wireless Carplay, doch das hat VW leider nicht in den Touareg gepackt, mehr dazu siehe unten.
Klimaanlagensteuerung
Nightvision: Nachts nicht mehr sehen, sondern besser gewarnt werden
Volkswagen verbaut unter der Verkaufsbezeichnung Nightvision eine Wärmebildkamera vorn im Kühlergrill links vom VW-Emblem. Sinn dieser Kamera ist aber nicht, dass der Fahrer mehr sieht: Der Fahrer wird in dem Bereich, den die Scheinwerfer des Touareg ausleuchten, immer mehr sehen als auf dem Bild der Wärmebildkamera. Eine Wärmebildkamera würde nur bei völliger Dunkelheit dazu führen, dass der Fahrer mehr sieht als mit seinen Augen möglich ist. Und der Fahrer soll auch nicht ständig auf das Bild der Wärmebildkamera blicken, das in der Mitte des Digital Cockpits zwischen Drehzahlmesser und Tachometer angezeigt wird.
Nightvision
Sondern bei Nightvision geht es darum, dass die Wärmebildkamera Fußgänger, Fahrradfahrer oder Tiere erkennt und diese farblich auf dem Bildschirm hervorhebt und den Fahrer durch Warneinblendungen zusätzlich explizit vor diesen Lebewesen warnt, die er vielleicht sonst übersehen würde. Die erkannten Objekte werden gelb (bei mittelbarer Gefahr) oder rot (unmittelbare Gefahr) umrahmt dargestellt. Beides erfolgt aber nur, wenn der Wagen rollt und nicht mit ausgeschaltetem Motor steht. Zudem ergibt sich ein weiterer Sicherheitsgewinn im Zusammenspiel mit dem LED-Matrix-Licht: Erkennt die Wärmebildkamera ein Objekt am Fahrbahnrand (beispielsweise Fußgänger, Radfahrer), so blitzt der Scheinwerfer dieses Objekt an. Das steigert so die Aufmerksamkeit des Fahrers und warnt auch den Fußgänger beziehungsweise Radfahrer. Nightvision ist also als Ergänzung zum Sichtfeld im Bereich der Scheinwerfer zu sehen und nicht als Ersatz.
Nightvision warnt hier vor einem Fußgänger.
Internet und Smartphone im VW Touareg
Neben den bereits erwähnten Car-net-Diensten ist mit App Connect eine weitere Schnittstelle zum Internet verfügbar, genauer gesagt: zu iPhones und Android-Smartphones. Die drei Anwendungen von App Connect, also Carplay für das iPhone sowie Android Auto und Mirrorlink (beide für Android-Smartphones), nutzen unverständlicherweise den beeindruckenden 15-Zoll-Bildschirm nicht voll aus, sondern nur einen Teil in der Mitte davon. Schade, verschenkter Platz.
Sie bedienen Carplay im Touareg per Touch und mit der Sprachsteuerung, die Sie durch einen langen Druck auf die entsprechende Lenkradtaste starten. Abgesehen davon, dass Carplay nicht den Riesen-Touchscreen ganz ausnutzt, ist die Umsetzung gelungen. Das System reagiert schnell, die Icons lassen sich leicht treffen und die Sprachsteuerung funktioniert wie gehabt.
Carplay mit Google-Maps- und Sygic-Icons.
Wichtig: Carplay funktioniert nur über die USB-Anschlüsse vorne. Sofern Sie die aufpreispflichtige Telefonschnittstelle “Business“ dazukaufen, steht Ihnen unterhalb des 15-Zoll-Bildschirms in der Mittelkonsole ein Qi-Ladefach zur Verfügung. Das wäre eigentlich die ideale Ergänzung zu Wireless Carplay, doch das hat VW leider nicht in den Touareg gepackt. Sie können Carplay also nur per Lightningkabel nutzen und nicht kabellos. Nach wie vor ist BMW bei Wireless Carplay führend. Angesichts des Preisniveaus und des Anspruchs des Touareg ist das ein klarer Minuspunkt.
Google Maps für Carplay einrichten.
Seit iOS 12 lassen sich auch Google Maps und Sygic Car Navigation als Navigationslösungen anstelle von Apple Karten verwenden. Damit können Sie endlich auch ohne ständiges Nachladen des Kartenmaterials navigieren: Bei Google Maps geht das zumindest bei solchen Streckenabschnitten, für die Sie die Karten vorher im WLAN auf das iPhone heruntergeladen haben. Bei Sygic ist das generell offline möglich, weil Sygic das gesamte Kartenmaterial ohnehin auf dem iPhone installiert. Die Offline-Nutzung des Kartenmaterials schont nicht nur das monatliche Datenvolumen Ihres Mobilfunkvertrags, sondern ermöglicht auch eine reibungslose Navigation mit schlechter Mobilfunkanbindung – ein Problem, das in Deutschland dank Deutscher Telekom, Vodafone und Telefonica sowie der Untätigkeit von Bundesregierung und Bundesnetzagentur so weit verbreitet ist, dass sogar Wirtschaftsminister Altmaier sich dafür schämt. Bei beiden Navigations-Apps können Sie die Ziele per Sprache einwandfrei aufsprechen.
Sygic Car Navigation in Carplay
Doch aufgepasst: Wenn Sie die Sprachsteuerungstaste im Lenkrad lange drücken, starten Sie Siri. Wenn Sie nun sagen: „Navigiere mich nach XY“, dann startet Siri für die Navigation Apple Karten. Wenn Sie stattdessen mit Google Maps oder Sygic navigieren wollen, dann müssen Sie explizit Google Maps oder Sygic Car Navigation starten – wahlweise per Sprachbefehl an Siri („Starte Google Maps“) oder per Druck auf das entsprechende Icon auf dem Carplay-Touchscreen. Danach drücken Sie auf das entsprechende Sprachsteuerungs-Icon (das Mikrofonsymbol) in Google Maps (rechts unten auf dem Bildschirm) oder Sygic (rechts oben auf dem Bildschirm) und sprechen dann erst das Ziel auf. Nun startet die Navigation in der gewünschten Navi-App.
Google Maps mit Carplay
Tipp: Alle Besitzer eines Volkswagens Modelljahr 2018 mit Car-net können Apple Music sechs Monate lang kostenlos nutzen.
Carplay im VW Touareg
Android Auto im VW Touareg
Android Auto funktioniert wie gewohnt. Mit Google Maps lassen Sie sich zu Navigationszielen steuern, die Ziele können Sie aufsprechen. Android Auto nutzt im VW Tuareg jedoch genauso wie bei Carplay nicht den riesigen Touchscreen voll aus, sondern beschränkt sich auf den mittleren Bereich.
Hans-Christian Dirscherl schreibt seit über 20 Jahren zu fast allen IT-Themen. Sein Fokus liegt auf der Koordination und Produktion von Nachrichten mit hohem Nutzwert sowie auf ausführlichen Tests und Ratgebern für die Bereiche Smart Home, Smart Garden und Automotive.