Die Oma hat Probleme mit ihrem Internet-Router. Teamviewer 14 bietet ab sofort auch eine Möglichkeit, solche Probleme aus der Ferne zu lösen, ohne sich den Mund aufgrund der vielen Erklärungen fusselig reden zu müssen. Stattdessen kann man der Oma auch direkt in einer AR-Umgebung die Lösung zeigen.
Möglich macht es Teamviewer 14 und der in Teamviewer Pilot integrierte Augmented-Reality-Fernsupport. Über die neue Funktion können Anwender per Kamera-Fernzugriff quasi durch die Augen anderer sehen und diese mit Notizen in der AR-Umgebung durch “komplexe Prozesse, Umgebungen und Operationen führen”, wie die Entwickler versprechen.

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Über diese Hervorhebung von Objekten in der realen Welt kann einem Hilfesuchenden damit Schritt für Schritt geholfen werden. Die Neuerung ist natürlich nicht nur für die oben erwähnte Oma gedacht, sondern auch für einen professionellen Support-Einsatz. So kann etwa ein Techniker die Smartphone-Kamera auf einen Sicherungskasten halten und der Support kann ihm dann auf dem Bild zeigen, wozu jede einzelne Sicherung gedacht ist. Welche Möglichkeiten die AR-Funktionen in Teamviewer Pilot bieten, wird auch in diesem Video erläutert.
Teamviewer Pilot ist als eigenständiges Programm erhältlich und alle bestehenden und neuen Teamviewer-Abonnenten sind eingeladen, die neuen AR-Funktionalitätes hier ausprobieren.
Teamviewer 14: Verbesserungen und Neuerungen
Bei Teamviewer 14 selbst versprechen die Entwickler “erhebliche Leistungssteigerungen”. Durch eine neue intelligente Komprimierung soll eine erhöhte Geschwindigkeit der Fernwartungssoftware bei niedriger Bandbreite erzielt werden. Außerdem werden die neuesten Technologien zur Hardwarebeschleunigung und Verarbeitung rechenintensiver Aufgaben genutzt. Verbessert wurde auch die von Teamviewer verwendete Serverarchitektur und es werden nun auch Routing-Verbindungen unterstützt. Erhöht wurde schließlich auch noch die Stabilität der Remote-Konnektivität.
Die Durchführung Immer wiederkehrender Aufgaben kann mit Remote-Skripten vereinfacht werden. Die Einträge der “Computer & Kontakte”-Liste können nun benutzerdefinierte Felder enthalten. Hinzu kommt ein verbessertes Trusted Device Management und ein Dark Mode.
Gratis-Testversion von Teamviewer 14
Teamviewer 14 ist ab sofort hier für Windows, Mac, Linux, iOS und Android verfügbar. Teamviewer ist – wie immer – grundsätzlich kostenlos für den persönlichen Gebrauch in nicht-kommerzieller Umgebung. Infos zu den Lizenzgebühr bei geschäftlicher Nutzung finden Sie auf dieser Seite.