Neben Pixel 3 und Pixel 3 XL hat Google weitere Geräte vorgestellt: Ein Tablet mit Google Chrome OS und einen Google Home Hub.
Pixel Slate
Das Pixel Slate ist Googles neues Tablet. Es läuft aber nicht mit Android, sondern mit Chrome OS. Das neue Pixel Slate mit Chrome OS soll iPad Pro und Surface Pro Konkurrenz machen.
Für reichlich Rechenleistung sorgt ein Intel-Prozessor. Der Touchscreen mit Gorilla Glass 5 ist 12,3 Zoll groß und löst mit 2000×3000 Pixel auf. Das Gehäuse ist aus Aluminium. Zwei Stereo-Lautsprecher an der Vorderseite geben den Sound aus und zwei 8-MP-Kameras stehen für Aufnahmen und Video-Telefonie bereit.

Das Pixel Slate ist nur bedingt anschlussfreudig: Zwei USB-Typ-C-Ports sind zwar vorhanden. Außerdem gibt es den Anschluss für die Tastatur und zwei Mikrofone. Im Einschaltbutton ist der Fingerabdrucksensor verbaut. Einen SD-Kartenslot sucht man aber vergebens, ebenso fehlt ein 3,5-mm-Klinkenanschluss.
Mit einer andockbaren Tastatur wird das Slate zum Notebook-Ersatz. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer beliebigen Bluetooth-Tastatur oder dem von Google angebotenen Brydge Bluetooth Keyboard.
US-Preise für Google Slate
Der US-Verkaufspreis beginnt bei 599 Dollar. Die US-Preise im Detail: * $599 (4GB RAM, 32GB SSD, 8th Gen Intel Celeron processor) * $699 (8GB RAM, 64GB SSD, 8th Gen Intel Celeron processor) * $799 (8GB RAM, 64GB SSD, 8th Gen Intel CoreTM m3 processor) * $999 (8GB RAM, 128GB SSD, 8th Gen Intel CoreTM i5 processor) * $1599 (16GB RAM, 256GB SSD, 8th Gen Intel CoreTM i7 processor) * Pixel Slate Keyboard – $199 * Brydge Bluetooth Keyboard – $149 * Pixelbook Pen – $99
Für Deutschland ist der Verkaufsstart noch nicht angekündigt.

Home Hub: Mit Touchscreen aber ohne Kamera
Mit dem Home Hub hat Google eine Variante seines Google Home mit Google Assistant vorgestellt, der mit Amazon Echo Show oder Facebook Portal konkurrieren soll. Also ein Google Home mit Touchscreen, der 7 Zoll groß ist. Anders als die Konkurrenten besitzt Home Hub aber keine Kamera! Somit sind mit Google Home Hub keine Video-Chats möglich. Offensichtlich will Google damit Bedenken der Benutzer zerstreuen, die Angst um ihre Privatsphäre haben.
Ein typischer Einsatzzweck für Home Hub dürfte also das Abspielen von Youtube-Videos sein. Oder die Anzeige von Wetterbericht, Nachrichten und Mails. Außerderm dient der Home Hub als digitaler Bilderrahmen. Der Home Hub unterstützt WLAN und Bluetooth und wird vor allem über Sprachbefehle an den Google Assistant gesteuert. Natürlich lassen sich damit auch diverse Smart-Home-Geräte steuern.
Google verkauft den Home Hub in den USA für 149 Dollar. Für Deutschland liegen keine Angaben vor.
