In der Annahme, dass Cinnamon für die meisten Anwender das eindeutige Hauptmotiv für die Wahl von Linux Mint ist, fokussieren wir uns hier ganz auf diesen Desktop. Die Mint-Editionen mit Mate und XFCE bleiben außen vor.
Linux Mint 21: Das bietet die beliebte Linux-Distribution
Wichtige Einstellungen
Cinnamon bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten über einschlägige Punkte in den „Systemeinstellungen“:
„Themen“ definieren das Aussehen von Cinnamon. Der Unterpunkt „Symbole“ bestimmt die Icon-Optik am Desktop und im Dateimanager und der Punkt „Anwendungen“ legt die Farbgebung für Programmfenster und Titelleisten fest.
Leider gibt es hier keine Varianten mehr mit klarem Kontrast – also mit dunkler Titelleiste und hellem Fenster oder umgekehrt. Am ehesten ist dies noch mithilfe von „HighContrast“ zu erreichen.
Der „Mauszeiger“ bietet wenig Auswahl, kann jedoch über „Systemeinstellungen –› Maus und Touchpad“ hinsichtlich Größe und Verhalten genauer definiert werden. Der weitere Unterpunkt „Schreibtisch“ legt die Farben des Hauptmenüs und der Systemleiste fest. Hier gibt es eine große Anzahl attraktiver Themen, die man aus dem Internet nachladen kann (siehe unten „Spices (3)“).

„Willkommen“ mit vereinfachter Themenwahl: Hier genügen ein bis zwei Klicks zur Einstellung der Cinnamon- Optik. Feiner geht’s unter „Systemeinstellungen –› Themen“.
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Die optimale Kombination der Elemente zu finden, ist nicht ganz einfach und mit Experimentieren verbunden. Anfänger können sich die Aufgabe mit dem „Willkommen“- Assistent (mintwelcome) vereinfachen. Dieser bietet im ersten Punkt „Schreibtischfarben“ eine einfache, pauschale Farb- und Themenwahl – inklusive Schalter für helle oder dunkle Anwendungsoptik.
Der Punkt „Schreibtisch“ (nicht zu verwechseln mit „Themen –› Schreibtisch“) ist insofern wichtig, als Cinnamon hier die Auswahl der Standardsymbole am Desktop anbietet („Papierkorb“, „Netzwerk“, „Eingehängte Datenträger“). Unabhängig von dieser Feineinstellung kann die Drop-down-Liste rechts oben mit „Keine Schreibtischsymbole“ alle Icons am Desktop auch komplett abschalten.
Hintergrundbild: Den Hintergrund ändern Sie über „Systemeinstellungen –› Hintergrundbilder“, noch einfacher durch Rechtsklick am Desktop und „Hintergrund […] ändern“. Abgesehen von den mitgelieferten Bildern können Sie mit dem kleinen Plus-Symbol (unten links) einen eigenen Bilderordner eintragen.
„Aktive Ecken“ lösen durch Mausbewegung in eine Bildschirmecke eine Desktop-Aktion oder ein Programm aus. Allerdings sind aktive Ecken neben wichtigen Klickzielen wie dem Hauptmenü oder Programmtitelleisten kontraproduktiv. Da Titelleisten standardmäßig oben sind, die Systemleiste standardmäßig unten, gibt es eigentlich keinen geeigneten Platz für aktive Ecken. Wenn Sie aber die Systemleiste nach oben verlegen (mittels Rechtsklick auf die Leiste und „Verschieben“), können unten zwei aktive Ecken scharf gestellt werden.
Voreingestellte Standardaktionen sind Multitasking-Hilfen, wie alle Fenster oder Arbeitsflächen anzuzeigen. Die Option „Einen Befehl ausführen“ kann auch jedes selbst definierte Programm starten.
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Die Reparaturoptionen

Eingebaute Problemlöser: Bei Cinnamon-Problemen helfen die Hotkeys Strg-Alt-Esc und Strg-Alt-Rücktaste sowie dieses Tool, das über den Leistenkontext zu erreichen ist.
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Cinnamon bietet eine automatisierte Speicherüberwachung. Unter „Systemeinstellungen –› Allgemein“ erscheint der Punkt „Speichergrenze“. Hier können Sie Cinnamon ein Limit vorgeben. Voreingestellt sind „2048“, minimal zulässig sind „1024“ MB, und das sollte mehr als ausreichen.
Laut Voreinstellung wird der Verbrauch alle 300 Sekunden überprüft. Bei Überschreiten des Limits erfolgt ein Zwangsneustart von Cinnamon, alle anderen Programme laufen weiter. Zusätzliche Problemlöser bietet Cinnamon in mehreren Abstufungen:
- Hotkey Strg-Alt-Esc startet die Oberfläche neu. Technisch identisch sind der Rechtsklick auf der Systemleiste und die Option „Fehler suchen –› Cinnamon neustarten“.
- Hotkey Strg-Alt-Rücktaste ist die härtere Variante: Sie schließt die komplette Sitzung und führt zum Anmeldebildschirm zurück.
- Weiteres Troubleshooting bietet das Tool cinnamon-looking-glass. Es lässt sich durch einen Rechtsklick auf die Systemleiste und „Fehler suchen –› Looking Glass“ starten. Hier gibt es unter der Schaltfläche „Actions“ (rechts unten) die Möglichkeit, die Cinnamon-Konfiguration auf den Standard zurückzusetzen („Reset Cinnamon Settings“).
- Falls ein Reset der Cinnamon-Einstellungen auf grafischer Ebene nicht mehr möglich ist, kann das auch der Terminal-Befehl dconf reset -f /org/cinnamon/ erledigen.
Virtuelle Arbeitsflächen

Virtuelle Desktops: Die Anzahl richten Sie im optionalen Leisten- Applet „Arbeitsflächenumschalter“ oder in der Arbeitsflächenübersicht ein (Strg-Alt-Cursoroben).
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Das Handling für virtuelle Arbeitsflächen ist unter Cinnamon vorbildlich. Als Standard-Hotkeys dienen Strg-Alt-Cursor rechts/links zum Wechsel sowie Strg-Alt-Cursor-oben zur Übersicht. Die zusätzlich gedrückte Umschalttaste verschiebt das aktuelle Fenster auf die nächste Arbeitsfläche.
Des Weiteren gibt es das optionale Applet „Arbeitsflächenwechsler“ für die Systemleiste, das per Klick auf eines der kleinen Fenster zur betreffenden Arbeitsfläche wechselt.
Wenn Sie in den Systemeinstellungen eine „Aktive Ecke“ scharf schalten und dieser die Aktion „Alle Arbeitsflächen anzeigen“ zuweisen, bekommen Sie mit dieser Mausaktion immer alle virtuellen Desktops gezeigt. Programmfenster lassen sich mittels Drag & Drop auf andere Desktops verschieben.
Die Anzahl der virtuellen Desktops können Sie in der Arbeitsflächenübersicht (Strg-Alt- Cursor-oben) verringern oder erhöhen – durch Schließen eines Desktops (rotes „X“) oder durch Klick auf das Plus-Symbol ganz rechts. Auch das optionale Leisten-Applet „Arbeitsflächenwechsler“ bietet Kontextmenüs, um die Anzahl der Desktops zu ändern.
Spices: Externe Cinnamon-Gewürze

Optionale „Themen“ wie dieses mit Leistentransparenz bestimmen lediglich die Optik von Menü und Leisten („Schreibtisch“). Die weiteren Elemente harmonisch abzustimmen, ist gar nicht einfach.
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Cinnamon ist modular und lässt sich mithilfe von Spices („Gewürze“) erweitern. Die Sammelstelle lautet https://cinnamon-spices.linuxmint.com/.
Im Prinzip können Sie sämtliche Spices dort beziehen und in jene Ordner entpacken, wie es die Website beschreibt. Der einfachere Weg führt jedoch über die „Systemeinstellungen“.
Die Spices unterteilen sich in vier Kategorien – „Themen“ (Optik), „Applets“ (für die Systemleiste), „Desklets“ (Desktop-Gadgets) und „Erweiterungen“. Wenn Sie in den Systemeinstellungen einen der Unterpunkte „Applets“, „Desklets“ oder „Erweiterungen“ wählen, zeigt das Register „Verwalten“ die auf dem System vorhandenen Spices, die Sie mit der Plus- oder Minus-Taste aktivieren oder abschalten. Spices, die nicht zum Systemstandard gehören, lassen sich durch das Löschsymbol auch ganz löschen.
Zusätzliche Spices aus dem Web beziehen Sie über das Register „Herunterladen“ (für „Themen“ das Register „Hinzufügen/Entfernen“). Sobald Sie ein Modul durch Klick auf das Pfeilsymbol geladen haben, erscheint es in der Liste unter „Verwalten“ und kann dann aktiviert werden.
Spices (1): „Desklets“ sind unnötig
Cinnamon kennt keine Einschränkung, den Desktop als Dateiablage, Programmstarter (Rechtsklick und „Neuen Starter hier erstellen“) oder Infofläche zu verwenden. Desklets sind zusätzliche grafische Desktop-Elemente, der Nutzwert dieser Spices-Kategorie bleibt aber eher begrenzt.
Die Desklets „Digitaler Bilderrahmen“ für eine kleine Diashow und das „Uhr-Desklet“ hat Mint standardmäßig an Bord. Sie müssen unter „Systemeinstellungen –› Desklets“ nur aktiviert und konfiguriert werden. Unter den nachladbaren Desklets (Systeminfos, Uhren, Notizen, Wetter) werden Sie kaum unentbehrliche Tools finden.
Spices (2): Inkompatible „Erweiterungen“
Diese Spices-Kategorie bietet insbesondere optische Ergänzungen wie etwa „Desktop Cube“ oder „Opacify Windows“. Unterm Strich sind Erweiterungen wie zum Beispiel Desklets eher Spielerei, es gibt jedoch Ausnahmen.
Die eindeutig beliebteste Erweiterung „Transparent Panels“ funktioniert unter Version 21 und Cinnamon 5.4 aber nicht mehr. Wer transparente Systemleisten nutzen will, muss sich in der Spices-Kategorie „Themen“ umsehen.
Eine funktionsreiche Cinnamon-Erweiterung ist „Smart Panel“. Sie eröffnet diverse komfortable Klicks und Mausradaktionen auf der primären Cinnamon-Systemleiste (Arbeitsflächenwechsel, Fenstertransparenz, Programmstarter). Aber auch „Smart Panel“ ist inkompatibel mit Cinnamon 5.4.
Damit verbleiben unter Mint 21 praktisch nur noch funktionierende Erweiterungen, die in die Kategorie Schnickschnack fallen.
Spices (3): Optische Themen
Der aktuelle Ausfall der besten Cinnamon-Erweiterungen macht die Spices-Kategorie der Optischen Themen wichtiger denn je. Transparente Systemleisten bietet etwa das externe Thema „Numix-Cinnamon-Transparent“ (auch in der Variante „Semi-Transparent“). Weitere bemerkenswerte Themen sind „Cinnamon- Kashmir-Blue“ oder „Cinnamox-Rhino“.
Wie bereits oben beschrieben, werden heruntergeladene Themen über den Punkt „Systemeinstellungen –› Themen –› Schreibtisch“ aktiviert. Wenn Sie mit vielen Themen experimentieren, sollten Sie unter „Hinzufügen/ Entfernen“ gelegentlich aufräumen, um das Angebot überschaubar zu halten.
Spices (4): Applets für die Systemleiste

„Gruppierte Fensterliste“: Das Leisten-Applet kopiert die Windows-Taskleiste, ist attraktiv und funktionsreich, hat jedoch für unseren Geschmack eine überfrachtete Konfiguration.
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Das Angebot der Systemleiste wird durch Applets geregelt, die sich erweitern und reduzieren lassen. Die derzeit aktiven und sonstigen verfügbaren Applets verwalten Sie am besten in der Übersicht „Systemeinstellungen –› Applets“. Positionell verschieben lassen sich die Applets aber nur, wenn Sie nach Rechtsklick auf die Leiste den „Leistenbearbeitungsmodus“ aktivieren.
Applets ein- und ausschalten: Nach einem Rechtsklick auf eine freie Stelle in der Leiste erhalten Sie die Option „Applets zur Leiste hinzufügen“ (identisch mit „Systemeinstellungen –› Applets“). Die aktiven Applets zeigen ein Häkchen. Mit der Minus-Schaltfläche schalten Sie das Element ab, mit der Plus-Schaltfläche ein. Eine Vielzahl von Applets bietet eine eigene Konfiguration („Einrichten“ oder „Einstellungen“). So lohnen beispielsweise das Hauptmenü- oder das Klang-Applet in jedem Fall einen Besuch des Einrichtungsdialogs.
Applet-Empfehlungen: Kaum entbehrlich sind die Applets „Menü“ sowie eine „Fensterliste“ wie vorzugsweise die „Gruppierte Fensterliste“. Typischerweise sollten auch „Klang“, „Netzwerkverwaltung“, „Kalender“ und „Meldungen“ nicht fehlen.
Alles Weitere ist geräteabhängig, nutzungsspezifisch oder optional: Applets wie „Places“, „Places Center“, „Favoriten“ erlauben den Sofortzugriff auf lokale Datenträger und Netzwerkfreigaben. Am umfassendsten ist „Places Center“, das mit „Herunterladen“ nachinstalliert werden muss.
Das Applet „Gruppierte Fensterliste“: Das Applet kombiniert eine dynamische Taskliste der laufenden Programme mit einem Favoritenstarter und ist weitgehend funktionsidentisch mit der Windows-Taskleiste. Für das dauerhafte Anheften eines Programms wählen Sie bei einem laufenden Task nach Rechtsklick einfach „An der Leiste anheften“.
Alternativ bestücken Sie die Favoriten über das Hauptmenü durch Rechtsklick auf ein Programm sowie „Zur Leiste hinzufügen“. Die Position der Icons können Sie ohne „Leistenbearbeitungsmodus“ einfach mit der Maus ändern (sofern in der Konfiguration des Applets die Option „Leiste –› Ziehen […] aktivieren“ erlaubt ist).
Das Applet bietet nach einem Rechtsklick und „Einstellungen –› Einrichten“ zahlreiche weitere Optionen. Hier geht es zum einen darum, wie gestartete Programme in der Fensterliste repräsentiert werden sollen (lediglich Icon? Name?) sowie um die Gruppierung zusammengehöriger Fenster (beispielsweise beim Dateimanager) und zum anderen um die Darstellung von statischen Programmfavoriten. Mittels Mouse-over kann man Vorschaubilder in einstellbarer Größe und Anordnung einblenden.
Das Menü-Applet: Das Startmenü zeigt eine nach Kategorien sortierte Programmübersicht, ein Instant-Search-Feld zur Suche, Programmfavoriten („Favoriten“) und Schalter zum Abschalten oder Abmelden. Allerdings kann das Startmenü komplett umgebaut werden, Favoriten oder Shutdown-Schalter sind ebenfalls optional (und durch spezielle Applets zu ersetzen).
Nach Rechtsklick auf das Menüsymbol und „Einrichten“ erscheinen Basiseinstellungen, die angeben, welche Elemente das Menü anzeigen soll (wie beispielsweise „Favoriten und Beendenoptionen anzeigen“). Neben „Symbol“ und „Text“ können Sie den Menünamen („Menü“) und das Symbol des Menüs nach Belieben ändern.
Tipp: Das Cinnamon-Menü bietet nach einem Rechtsklick auf ein Programm die Option „Deinstalllieren“.
Nemo-Aktionen (Beispiel Bulky)

Nemo-Kontextmenü ergänzen: Je nach Aufgabe kann das unter Mint 21 anstrengender sein als früher, weil die Variablenübergabe unflexibler wurde.
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Das Mint-eigene Bulky ist unter „Zubehör –› Dateiumbenennung“ zu finden. Es ermöglicht für alle markierten Dateien (Bulky arbeitet nicht rekursiv) Zeichenersetzungen, Einfügen von Text an bestimmter Position, Löschen von Zeichen an bestimmter Position und Änderungen von Groß- und Kleinschreibung. Das Werkzeug ist jedoch nicht in den Dateimanager integriert und man muss daher mit der „+“-Schaltfläche selbst zum gewünschten Ordner navigieren. Alternativ wäre noch der Terminal-Befehl
bulky *
im jeweils gewünschten Verzeichnis.
Die mangelnde Nemo-Integration lässt sich allerdings nachrüsten. Wir erklären das allgemeine Prozedere für Nemo-Kontextmenüs am Beispiel von Bulky. Erforderlich sind in diesem Fall zwei kleine Dateien unter „~/.local/share/nemo/actions“ (oder global unter „/usr/share/nemo/actions“). Die erste Datei nennen wir „bulky.nemo_ action“ (die Extension ist zwingend):
[Nemo Action]
Name=Bulky-Renamer Exec=sh /home/lw/.local/share/nemo/actions/bulky.sh "%F"
Selection=s
Icon-Name=abiword
Extensions=dir;
Sie übergibt den Pfad eines markierten Ordners („%F“) an das Script „bulky.sh“. Dieses wiederum legen wir (der Übersicht halber) gleichfalls unter „~/.local/share/ nemo/actions“ mit folgendem Inhalt an:
cd "$1"
/usr/bin/bulky *
Das eher marginale Bulky ist vielleicht nicht der erste Kandidat für solchen Aufwand, aber das hier skizzierte Ausbauprinzip der Nemo-Kontextmenüs ist auch auf andere Datei- und Ordnertools übertragbar.
Das Ganze ging (in Linux Mint 20.x) auch schon mal einfacher. Aufgrund einer Regression entweder in Nemo selbst oder in Cinnamon ist jetzt der Umweg über ein Shell-Script notwendig. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Nemo-Aktionen zwar ihre Variablen (hier „%F“) weiterreichen, jedoch nicht mehr die hier erforderliche Ergänzung „%F/*“.
Nemo: „Anheften“ und „Favorisieren“

„Favoriten“ ähneln dem Windows-Schnellzugriff. Die Dateiobjekte sind in der Nemo-Navigation zu erreichen, auf Wunsch auch noch über ein extra Leisten-Applet.
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Bekanntlich kann Nemo jedes Dateiobjekt nach Rechtsklick und „Zu Favoriten hinzufügen“ in eine Favoritenliste aufnehmen. Die Favoriten sind in der Folge in der Nemo-Navigationsspalte unter „Favoriten“ jederzeit erreichbar, auf Wunsch auch in einem zusätzlichen Leisten-Applet („Favoriten“).
Unter „Bearbeiten –› Einstellungen –› Ansichten“ finden Sie überdies die Option „Favoriten vor anderen Dateien sortieren“. Damit werden die globalen Favoriten in der Dateimanager-Liste nach oben sortiert. Das ist verwirrend, weil es noch eine weitere Option „Anheften“ gibt, die Dateiobjekte nach oben sortiert.
Zur Erklärung: Es kann Dateiobjekte geben, die man durch „Anheften“ lediglich in ihrem Ordner nach oben sortieren möchte, während die „Favoriten“ global im gesamten Dateisystem gelten und auf Wunsch auch noch in der Verzeichnisliste die erste Stelle erhalten.