Sie haben Ihr WLAN mit einem Repeater ergänzt: Damit wollen Sie die Reichweite des Funknetzes erhöhen. Außerdem haben Sie ihn eingestellt wie im Handbuch empfohlen: Der Repeater übernimmt SSID (Netzkennung) und Passwort vom Router, sodass Sie sich keine zusätzlichen Kennwörter merken müssen, um Geräte mit dem WLAN zu verbinden. Das ist zwar bequem – allerdings wissen Sie nun nicht mehr, ob Ihr Rechner sich tatsächlich mit dem Repeater verbindet oder mit dem Router.

Bei gleicher SSID und identischem WLAN-Passwort bleibt nur die MAC-Adresse als Unterscheidungsmerkmal. Denn sie ist für jedes Netzwerkgerät weltweit eindeutig. Ist der Repeater bereits mit der Fritzbox verbunden, die als WLAN-Router dient, bekommen Sie die MAC-Adresse im Fritzbox-Menü heraus: Melden Sie sich dort an, und rufen Sie anschließend „WLAN –› Funknetz“ auf. Dort sehen Sie alle bekannten WLAN-Geräte im Funknetz. In der Zeile des verbundenen WLAN-Repeaters ist dessen IP-Adresse und dahinter seine MAC-Adresse verzeichnet. Wenn der Repeater auf den beiden Frequenzen 2,4 und 5 GHz arbeitet, besitzt er zwei unterschiedliche MAC-Adressen – für jede Funkeinheit eine. Sie unterscheiden sich nur im letzten Byte, also dem Paar aus Buchstabe und Ziffer. Merken Sie sich die MAC-Adresse des Repeaters.

Scrollen Sie auf dieser Seite nach unten: Im Abschnitt „Funknetz“ steht die MAC-Adresse der Fritzbox – je nach Modell auch hier je eine Adresse für 2,4- und 5-GHz-Frequenz. Um herauszufinden, welche Gegenstelle hinter der SSID Ihres WLANs steckt, installieren Sie am besten das Tool Inssider. Verbinden Sie sich nun mit Ihrem WLAN und starten Sie das Programm. Inssider zeigt untereinander alle WLANs an, die Ihr Rechner erreichen kann; das Funknetz, mit dem Sie derzeit verbunden sind, ist durch einen Stern gekennzeichnet. In der Spalte „MAC-Adress“ steht die eindeutige Adresse der jeweiligen Gegenstelle: So können Sie auf einen Blick erkennen, ob Sie gerade mit dem WLAN-Router oder mit dem Repeater verbunden sind.
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